ipodgeneration
Neues Mitglied
Liebe Forum-Mitglieder,
ich bin gerade in einer Phase, die ziemlich deprimierend ist für mich. Ich bin 18 Jahre alt und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn sonstigen körperlichen Kontakt mit Frauen. Der Grund liegt wohl darin, dass ich bis zur 9. Klasse nie mit Frauen in Kontakt getreten bin, weil ich zum einen viel zu Scheu war und zum anderen einfach kein Interesse hatte an Frauen. Ich hatte damals sehr viele männliche Kollegen, war unter denen auch sehr beliebt.
Als ich dann auf Gymnasium gekommen bin (Schweiz), hat sich meine Gemütslage drastisch geändert. Ich bin nämlich in eine fast reine Frauenklasse gekommen; 4 Männer, 18 Frauen. Schnell habe ich gemerkt, dass ich überhaupt nicht weiss, wie man mit Frauen umzugehen hat. Mit der Zeit hat sich dann der Kontakt zwischen mir und den Frauen ein wenig gebessert, jedenfalls kann ich jetzt einiger massen mit ihnen reden.
Doch wenn das Wochenende vor der Tür steht, dann bin ich ganz alleine. Ich habe mich seit dieser Zeit irgendwie verändert. Ich bin viel ruhiger geworden; weiss in Gesellschaft von Männern (!) häufig nicht, was ich sagen soll. So kannte ich das vorher gar nie.. Ich war immer ein wenig der Clown, der einen lustigen Spruch drauf hatte.. Aber jetzt nicht mehr. Und dann begann das mit dem Teufelskreis. Ich bin also weniger weggegangen, weil ich mich in der Gesellschaft nicht mehr wohl gefühlt habe. Wenn ich mit jemandem reden muss, dann bekomme ich Schweissausbrüche und Hitzewallungen, weil ich Angst habe, dass ich nichts mehr weiss, worüber man reden kann. Ich denke die Verunsicherung sieht man mir auch an, weswegen dass mit de Frauen nicht so wirklich klappt. Aber ich bringe es nicht mehr weg. Ich bleibe viel zu Hause. Und wenn ich dann einmal weggehe, dann werde ich immer wieder aufs neue Bestätigt, dass ich nichts in der Gesellschaft verloren habe und mir zudem eine Frau abschminken kann.
Wenn man dann immer wieder enttäuscht wird, dann getraut man sich mit der Zeit nicht mehr an die frische Luft.. Man bleibt wie ich zu hause, guckt als Ersatz für die mangelnde Kompetenz ab und zu einen Porno und das wars. Ich bin zwar nicht Porno süchtig (noch nicht!), aber ich denke dass der gelegentliche Konsum nur Nachteile mit sich bringt. Ich habe nämlich plötzlich angefangen, an meiner Penisgrösse zu zweifeln (obwohl mein Penis genau die Grösse des Durchschnittspenis hat).
Ich sehe eigentlich gut aus, dass bekomme ich auch viel zu hören. Ich bin ziemlich durchtrainiert (Fitnessstudio seit einem Jahr) und habe eine gar glückliche Gesichtsbildung. Aber ich kann daraus keinen Vorteil ziehen, was natürlich doppelt so schlimm ist.
Muss ich zum Psychiater?
PS: Ich hoffe ich komme nicht komisch rüber, bin eigentlich eine sehr nette Person, mit der man ein tiefgründiges Gespräch führen kann.. Leider ist halt der Smalltalk wichtiger.
ich bin gerade in einer Phase, die ziemlich deprimierend ist für mich. Ich bin 18 Jahre alt und hatte noch nie eine Freundin, geschweige denn sonstigen körperlichen Kontakt mit Frauen. Der Grund liegt wohl darin, dass ich bis zur 9. Klasse nie mit Frauen in Kontakt getreten bin, weil ich zum einen viel zu Scheu war und zum anderen einfach kein Interesse hatte an Frauen. Ich hatte damals sehr viele männliche Kollegen, war unter denen auch sehr beliebt.
Als ich dann auf Gymnasium gekommen bin (Schweiz), hat sich meine Gemütslage drastisch geändert. Ich bin nämlich in eine fast reine Frauenklasse gekommen; 4 Männer, 18 Frauen. Schnell habe ich gemerkt, dass ich überhaupt nicht weiss, wie man mit Frauen umzugehen hat. Mit der Zeit hat sich dann der Kontakt zwischen mir und den Frauen ein wenig gebessert, jedenfalls kann ich jetzt einiger massen mit ihnen reden.
Doch wenn das Wochenende vor der Tür steht, dann bin ich ganz alleine. Ich habe mich seit dieser Zeit irgendwie verändert. Ich bin viel ruhiger geworden; weiss in Gesellschaft von Männern (!) häufig nicht, was ich sagen soll. So kannte ich das vorher gar nie.. Ich war immer ein wenig der Clown, der einen lustigen Spruch drauf hatte.. Aber jetzt nicht mehr. Und dann begann das mit dem Teufelskreis. Ich bin also weniger weggegangen, weil ich mich in der Gesellschaft nicht mehr wohl gefühlt habe. Wenn ich mit jemandem reden muss, dann bekomme ich Schweissausbrüche und Hitzewallungen, weil ich Angst habe, dass ich nichts mehr weiss, worüber man reden kann. Ich denke die Verunsicherung sieht man mir auch an, weswegen dass mit de Frauen nicht so wirklich klappt. Aber ich bringe es nicht mehr weg. Ich bleibe viel zu Hause. Und wenn ich dann einmal weggehe, dann werde ich immer wieder aufs neue Bestätigt, dass ich nichts in der Gesellschaft verloren habe und mir zudem eine Frau abschminken kann.
Wenn man dann immer wieder enttäuscht wird, dann getraut man sich mit der Zeit nicht mehr an die frische Luft.. Man bleibt wie ich zu hause, guckt als Ersatz für die mangelnde Kompetenz ab und zu einen Porno und das wars. Ich bin zwar nicht Porno süchtig (noch nicht!), aber ich denke dass der gelegentliche Konsum nur Nachteile mit sich bringt. Ich habe nämlich plötzlich angefangen, an meiner Penisgrösse zu zweifeln (obwohl mein Penis genau die Grösse des Durchschnittspenis hat).
Ich sehe eigentlich gut aus, dass bekomme ich auch viel zu hören. Ich bin ziemlich durchtrainiert (Fitnessstudio seit einem Jahr) und habe eine gar glückliche Gesichtsbildung. Aber ich kann daraus keinen Vorteil ziehen, was natürlich doppelt so schlimm ist.
Muss ich zum Psychiater?
PS: Ich hoffe ich komme nicht komisch rüber, bin eigentlich eine sehr nette Person, mit der man ein tiefgründiges Gespräch führen kann.. Leider ist halt der Smalltalk wichtiger.