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Taufe eines Kindes

Dame

Aktives Mitglied
heute habe ich eine seltsame Frage an euch:

Es geht um die Taufe eines kleinen Kindes. Die Frage stellt sich nun, wer alles eingeladen wird und in welchem Ausmaß die Feier stattfinden soll.

Wie seid ihr vorgegangen?

LG Dame :)
 

Senora

Aktives Mitglied
Also wir hatten die Taufe meines Sohnes letztes Jahr im Mai, war also schon einigermassen schönes Wetter, deshalb haben wir die Feier bei meinen Grosseltern im Garten gemacht. Pavillons, Bänke und Tische aufgestellt, Essen bestellt (Salate usw.), haben gegrillt und mein Opa hat Musik gemacht (ist Alleinunterhalter). Eingeladen haben wir nur die nächste Familie, d.h. Grosseltern, Tanten, Onkel, Nichten u. Neffen. Wir haben unseren Pastor (war ein ganz junger und total nett) noch gefragt ob er kommen möchte, aber er hatte schon was vor.
 

Dame

Aktives Mitglied
Hallo Senora,

Tanten und Onkel: die Geschwister der Eltern? oder der Großeltern? Ich meine Tanten und onkel des Täuflings? und seine Cousins alle?

Grillen ist ein guter Vorschlag.

LG Dame
 

Senora

Aktives Mitglied
Mit Tanten/Onkel meinte ich meine Geschwister, Geschwister meines Mannes und deren Kinder. Geschwister meiner Grosseltern leben in Kanada (ist auch kein grosser Kontakt), Geschwister meiner Schwiegereltern in Spanien und Geschwister meiner Eltern gibt es nicht. Ich würde sagen es kommt darauf an wie der Kontakt ist und ob sie weit weg wohnen. Die Eltern meines Schwagers (hatten Doppeltaufe, mein Sohn und mein Neffe) kamen extra aus Uelzen, haben aber dann auch hier im Ort geschlafen, Taufe war ja am Sonntag morgen.
 

Leevje

Mitglied
hallo,

wir hatten auch die Großeltern und Geschwister mit Fam. eingeladen...
Dazu allerdings auch unsere besten Freunde...

Die Taufe war bei uns auch im Sommer...also lecker Kaffee und Kuchen und abends wurde gegrillt.....

lg
leevje
 
L

Lina_goebel

Gast
heute habe ich eine seltsame Frage an euch:

Es geht um die Taufe eines kleinen Kindes. Die Frage stellt sich nun, wer alles eingeladen wird und in welchem Ausmaß die Feier stattfinden soll.

Wie seid ihr vorgegangen?

LG Dame :)
Hallo,
ich habe zwei Kinder die nun schon 25 und fast 28 sind und eine Enkeltocher. Bei allen Taufen wurden die Großeltern, Urgroßeltern (haten alle drei noch) und die Paten + Partner+ Kinder eingeladen. Desweiteren die Geschwister der Eltern des Täuflings, da wir disbezüglich enge Familienbande haben. Wir/ich haben selbst gekocht und auch ein paar Kuchen/Torten gemacht. Kann man wunderbar auf alle Gäste w´verteilen. Wir habe auch jedesmal in der eigenen Wohnung/Haus gefeiert. Wichtig war uns die eigendliche Taufe in der Kirche (obwohl wir mittlerweile nicht mehr mit der in unserem Dorf klar kommen). Wir haben jedesmal den Gottesdienst aktiv mitgestaltet und es war immer sehr, sehr schön. Und darum geht es ja bei einer Taufe. Nicht das ganze drum herum, sondern den eigendlichen Taufakt. Unsere Taufkinder haben nun schon in der vierten Gerneration das gleicheTaufkleidchen an (mit entsprechender Schleife, rosa oder blau).
Man sollt ein Kind nicht taufen, nur weil es so Brauch ist, sondern sich wirklich Gedanken darüber machen, ob man es im chrislichen Glauben erziehen kann und will und auch die Paten ensprechend auswählen. Ob der Pfarrer nun kommt oder nicht, spielt auch keine Rolle. Wichtig ist der Täufling und die Einstellung der Eltern und Paten. Da spielt der äußere Rahmen überhaupt keine Rolle.
LG Lina
 

Dame

Aktives Mitglied
Man sollt ein Kind nicht taufen, nur weil es so Brauch ist, sondern sich wirklich Gedanken darüber machen, ob man es im chrislichen Glauben erziehen kann und will und auch die Paten ensprechend auswählen. Ob der Pfarrer nun kommt oder nicht, spielt auch keine Rolle. Wichtig ist der Täufling und die Einstellung der Eltern und Paten. Da spielt der äußere Rahmen überhaupt keine Rolle.
Hallo Lina,

wenn du wüsstest, wie recht du aus meiner Sicht hast. :)

Es geht darum, dass zwei entferntere Tanten (Verwandte der einen Ur-Oma) eingeladen werden sollten (aus ihrer sicht) denn dann würde dem Täufling ein großes Geldgeschenk sicher sein (so 100 - 300 Euro). ich kann doch nicht jemanden einladen, den ich gar nicht dabei haben möchte, nur weil er meint mit viel geld sich selbst einladen zu müssen. :confused:

LG Dame und vielen Danke auch allen anderen, die geantwortet haben. :)
 
Q

*quasi*

Gast
Ich gehe in der Thematik sogar noch ein Stück weiter: Taufe bedeutet ja eine bewusste Entscheidung für Jesus. Die aber kann ein kleines Kind nicht treffen und es kann auch niemand stellvertretend für es tun. Gott hat keine Enkel, er hat nur Kinder.
Warum nicht einer Kindersegnung und später dann nach der entsprechenden Grundlage und persönlichen Entscheidung des herangewachsenen Kindes die Taufe?
 
L

Lina_goebel

Gast
Hallo Lina,

wenn du wüsstest, wie recht du aus meiner Sicht hast. :)

Es geht darum, dass zwei entferntere Tanten (Verwandte der einen Ur-Oma) eingeladen werden sollten (aus ihrer sicht) denn dann würde dem Täufling ein großes Geldgeschenk sicher sein (so 100 - 300 Euro). ich kann doch nicht jemanden einladen, den ich gar nicht dabei haben möchte, nur weil er meint mit viel geld sich selbst einladen zu müssen. :confused:

LG Dame und vielen Danke auch allen anderen, die geantwortet haben. :)
Noch einmal hallo,
es ist doch verrückt, da glauben die Menschen sich doch allen Ernstes mit Geld Aufmerksamkeit und Liebe erkaufen zu können. Dem Täufling und Dir ist es doch völlig egal, ob da nun ein riesen Geldgeschenk zu erwarten ist oder, und das ist viel, viel wichtiger, Liebe, Begleitung und Teilnahme am künftigen Leben des kleinen Wesens. Die Paten unserer Kinder haben Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt. Ein gemeinsamer Besuch auf dem Spielplatz, am Tretbecken oder ein tolles gemeinsames Fußballspiel im Garten sind heute noch meinen Kinder in besserer Erinnerung, als ein (damals) 50,-- DM Schein. Sezt Dich über die Forderungen der anderen hinweg und begründe dies in Deinem Sinn. Vieleicht wachen sie dann endlich mal auf. LG. Lina
 

Dame

Aktives Mitglied
Hallo Lina,

wie wahr: als kleines Kind hat mich das Geld auch wenig interessiert, sondern viel mehr die verbrachte Zeit mit den entsprechenden Personen. Und daran habe ich auch noch sehr gute Erinnerungen.

Vor lauter: wer wird eingeladen, wer nicht, ist tatsächlich der Sinn der Taufe untergegangen: ein Christ zu werden. Schließlich hängt von der Religionszugehörigkeit später im Kindergarten und in der Schule einiges ab.

Danke euch allen. Dame :)
 

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