Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Tagesklinik-Job gekündigt

E

ewige Verlierer

Gast
Hallo
Bin erst 2 Wochen in der Tagesklinik und nun das.War heute auf meiner Arbeitsstelle und was ich dort erfahren musste hat mich um Lichtjahre zurück geschmissen. Mein Chef hat mich gekündigt. Sowas muss ich erst von meinen Arbeitskollegen erfahren.Ist einfach bewunderns wert.
Er konnte sich keinen besseren Zeitpunkt aussuchen. Solang er meinen Lohn von der LVA bezuschußt bekommen hat,das war fast 3/4 meines Nettolohns, war alles in Ordnung. Aber jetzt wo diese Maßnahme(wieder Eingliederung ins Berufsleben psychisch kranker Menschen) aus gelaufen ist,geht nichts mehr. Angeblich wegen Auftragsmangel. Nicht das ich diesen Job gerne gemacht hätte aber ich habe doch mein eigenes Geld verdient und das war verdammt hart. Außerdem war der Job an vielen Tagen der einzige Grund überhaupt aufzustehen. Da soll mal einer sagen ich trage meinen Nickmane zu unrecht. Ist doch jedesmal so, immer wenn ich denke es läuft einigermaßen so das ich halbwegs zu frieden sein kann, kommt immer ein rießengroßer Rückschlag. Was habe ich den nur getan das ich so bestraft werde. Solche Schläge ziehen sich schon seit meiner Kindheit bis Heute durch mein Leben. Habe ich den nicht auch ein Stück von der Sonnenseite des Lebens verdient. Viele sagen zu mir , ich soll Positiv denken. Was soll ich euch sagen,es hat sich ausgeacht das mit den positiven. Ich kann einfach nicht mehr. Ich weis einfach nicht mehr weiter und sehe auch nicht den geringsten Grund morgen die Tagesklinik weiter zu machen. Warum auch. Jedesmal wenn ich mir etwas winzig Kleines aufbaue, wird es sowieso zerstört.
Also warum das Ganze.
 

orange-blaue-blume

Aktives Mitglied
Mensch EwiV, das tut mir leid.
Ehrlich.. ein herber Rückschlag.
Aber (das ist jetzt leicht gesagt) -du darfst dich davon nicht unterkriegen lassen. Sonst wäre alles, was du dir in dieser Therapie erarbeitet hast, für die Katz'; und diese Sache ist wichtiger als ein Job.
Die Gründe für deine Kündigung liegen eindeutig nicht bei dir, versuch es als "Systemfehler" zu betrachten..:
Ich bin auf Arbeit (selbstständige Aushilfe, dem Betrieb natürlich zu teuer) jeden weiteren Monat auf Gnade angewiesen, um dableiben zu können - obwohl ich gut arbeite und mich auch mit allen verstehe.
Lass dir also gesagt sein, dass es nicht an deiner Person liegt; dein Chef will Karriere machen und sparen, alle haben vor ihm Angst, halten den Mund und in der freien Marktwirtschaft kann man auch noch ernsthaft darauf beharren, das seien nunmal ihre Gesetze.
Das darf einen nicht fertigmachen, du darfst es nicht zulassen.
In diesem Job ist nicht deine Seele verbraten worden; kümmer dich um sie.

Liebe Grüße & viel Glück ~
orbbl
 

frame

Aktives Mitglied
hallo, (ich laß das ev weg)

wärst du gesund, wäre diese jobkündig vielleicht auch eine katastrophe, aber du würdest dir sagen, ich finde etwas anderes, ich mache weiter, mich bekommt so schnell keiner klein.
dein chef ist ein a.... es kommt kein geld mehr, du stehst im moment nicht zur verfügung, also weg damit.
dass dich das hart trifft, verständlich, daraus zu schließen das du immer pech hast, nein das solltest du nicht.

im moment hast du das glück, und so sehe es bitte, in diese tagesklinik zu gehen. diese klinik tut dir gut, und wenn alles gut läuft und du mitmachst, dann gehst du dort gesund raus.
und dann besteht die chance eine neue arbeit zu finden, die dir vielleicht mehr spaß macht, mit einem chef, der nicht unbedingt darauf aus ist eine billige arbeitskraft zu finden.

und dieses gesund werden, ist sehr wohl ein grund morgen in die tagesklinik zu gehen. denn jetzt geht es um dich, nur um dich. ich weiß immer noch nicht wie lang so ein aufenthalt dauert. aber manchmal erweisen sich solche katastrophen, wie diese kündigung, im nachhinein als ein glücksfall.

mach dir keine gedanken mehr darum (ich weiß, ist leicht gesagt) aber wichtig ist allein die therapie. denn so hast du eine chance. machst du sie nicht, bist du auf dauer unglücklich und dann nützt dir auch der job nichts.

und ja, auch du hast ein stück von der sonnenseite verdient, ab jetzt.
lg lydia
 
L

lexi

Gast
Hallo!

ich kenn das gefühl, dass man ständig nur die A.Karte zieht! sei deshalb herzlich gedrückt!
Ich schließ mich den anderen an: es ist eine sauerei und eine totale frechheit von deinem exarbeitgeber, aber DAVON LASSEN WIR UNS DOCH NICHT UNTERKRIEGEN!! nein, weiter kämpfen ist angesagt!
du machst schön deine thera weiter und suchst nebenbei einen job. und dann gehst du erhobenen hauptes und gesundet zurück ins leben und dann klappt das auch!
dass su zunächstmal keinen bock mehr hast und dir die perspektiven fehlen, das ist doch klar. dir wurde ja auch mal eben so der boden unter den füßen weggezogen. aber hey, der job war eh scheiße, also zieh dir doch einfach das positive aus dem mist raus und geh weiter deinen weg!!!

Lexi

btw: warst du den heute in der TK?
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben