K
Kleinergast
Gast
Huhu,
ich bin 20 Jahre alt, schwer depressiv, habe mich von anderen Menschen abgeschottet und lebe alleine in meiner kleinen Welt.
Seit 4-5 Jahren denke ich fast täglich an Suizid. Vor genau einem Jahr hatte ich dies auch fest geplant....was mit 2 Wochen geschlossner Psychiatrie endete.
Ich fühlte mich in dieser Psychiatrie elendig und habe eine komplette Rolle geschauspielert...mit allem drum und dran, so dass sie mich nach 2 Wochen schon entlassen haben. Hilfe ausserhalb der Klinik habe ich nicht angenommen.
Was hat sich jetzt 1 Jahr nach meinen festen Suizidplänen geändert? Nach meinem schulischen/sozialen Zusammenbruch?
Ich bin nicht mehr traurig, niedergeschlagen...ich fühle fast nichts mehr. Irgendwie bin ich ziemlich ruhig, erleichtert....weil ich "glaube " dass mein Suizid das absolut Richtige ist. Das Einzige was mich noch vom Suizid abhält ist die Liebe/Verantwortung zu meinem Haustier.
Vor paar Monaten habe ich mir noch die Chance gegeben und mich für eine Tagesklinik angemeldet. Für Mitte November habe ich einen Termin bekommen und überlege noch ob ich den Termin wahrnehmen soll.
Ein ganz wichtiger Faktor bei der Überlegung ist folgender:
Wenn ich mich den Ärzten dort anvertraue, denen von meinem Vorhaben erzähle..die komplette Wahrheit, können die mich dann in einer geschlossenen Psychiatrie einweisen lassen?
Gehen wir davon aus, der Arzt versteht mich falsch und hat null Verständis.....darf er /muss er / kann er mich in einer geschlossenen Psychiatrie einweisen?(Wenn ich z.B. sage, dass ich konkrete Pläne habe)
Weil dann wäre für mich die Geschichte mit der Tagesklinik beendet, denn kein Mensch auf dieser Welt wird mich im vollen Bewusstsein in einer geschlossenen Psychiatrie bekommen...ich würde und werde alles in meiner Macht veranstalten, damit ich davon verschohnt bleibe...ohne Rücksicht auf Verluste.
Vielen Dank dass ihr euch meinen Text durchgelesen habt. Ich hoffe ihr könnt meine Frage beantworten.
Liebe Grüße
ich bin 20 Jahre alt, schwer depressiv, habe mich von anderen Menschen abgeschottet und lebe alleine in meiner kleinen Welt.
Seit 4-5 Jahren denke ich fast täglich an Suizid. Vor genau einem Jahr hatte ich dies auch fest geplant....was mit 2 Wochen geschlossner Psychiatrie endete.
Ich fühlte mich in dieser Psychiatrie elendig und habe eine komplette Rolle geschauspielert...mit allem drum und dran, so dass sie mich nach 2 Wochen schon entlassen haben. Hilfe ausserhalb der Klinik habe ich nicht angenommen.
Was hat sich jetzt 1 Jahr nach meinen festen Suizidplänen geändert? Nach meinem schulischen/sozialen Zusammenbruch?
Ich bin nicht mehr traurig, niedergeschlagen...ich fühle fast nichts mehr. Irgendwie bin ich ziemlich ruhig, erleichtert....weil ich "glaube " dass mein Suizid das absolut Richtige ist. Das Einzige was mich noch vom Suizid abhält ist die Liebe/Verantwortung zu meinem Haustier.
Vor paar Monaten habe ich mir noch die Chance gegeben und mich für eine Tagesklinik angemeldet. Für Mitte November habe ich einen Termin bekommen und überlege noch ob ich den Termin wahrnehmen soll.
Ein ganz wichtiger Faktor bei der Überlegung ist folgender:
Wenn ich mich den Ärzten dort anvertraue, denen von meinem Vorhaben erzähle..die komplette Wahrheit, können die mich dann in einer geschlossenen Psychiatrie einweisen lassen?
Gehen wir davon aus, der Arzt versteht mich falsch und hat null Verständis.....darf er /muss er / kann er mich in einer geschlossenen Psychiatrie einweisen?(Wenn ich z.B. sage, dass ich konkrete Pläne habe)
Weil dann wäre für mich die Geschichte mit der Tagesklinik beendet, denn kein Mensch auf dieser Welt wird mich im vollen Bewusstsein in einer geschlossenen Psychiatrie bekommen...ich würde und werde alles in meiner Macht veranstalten, damit ich davon verschohnt bleibe...ohne Rücksicht auf Verluste.
Vielen Dank dass ihr euch meinen Text durchgelesen habt. Ich hoffe ihr könnt meine Frage beantworten.
Liebe Grüße