G
Gelöscht 68274
Gast
Liebes Forum,
das Thema ist mir etwas unangenehm, aber da wir uns hier ja mehr oder weniger im Schutze der Anonymität gegenüberstehen fang ich einfach mal an:
Ich habe bereits Ende der 1990er Jahre, als ungefähr 13-Jähriger, damit begonnen, Pornos aus dem Internet zu konsumieren und bin seitdem auch nie mehr wirklich davon losgekommen. In den letzten Jahren habe ich neben konventionellen Pornoseiten auch immer wieder Portale wie Chatur**** aufgesucht, wenn es galt, ein wenig Druck abzulassen. Das Prinzip solcher Plattformen dürfte einigen bekannt sein. Bis vor Kurzem wäre ich niemals auf die Idee gekommen, für Pornographie, welcher Art auch immer, Geld auszugeben, das war immer eine Art rote Linie und hat mir auch nie eingeleuchtet, da man ja ohnehin (vermeintlich) alles gratis bekommt.
Vor einigen Monaten habe ich nun jedoch zum ersten Mal sogenannte Tokens erworben, ohne genau rekonstruieren zu können, was mich dazu veranlasst hat. Tokens sind eine Art digitale Währung, die man den Cam-Models in Form von "Tips" (Trinkgeld) zukommen lassen kann. Als Gegenleistung erhält man deren Aufmerksamkeit und darf sich, je nach Höhe des getippten Betrags, auch die ein oder andere "Request" erlauben oder sich gar mit dem Model in eine "Private Show" zurückziehen, wo dann i.d.R. sehr pflichtbewusst auf die Wünsche des Klienten eingegangen wird.
Zunächst habe ich nur einen kleineren Betrag ausgegeben und mich total schlecht gefühlt, nachdem ich die Tokens innerhalb kürzester Zeit verprasst hatte und von einigen Models auch mehr oder weniger über den Tisch gezogen wurde. Dennoch habe ich relativ bald darauf erneut welche gekauft und langsam ein Gespür dafür entwickelt, wie dieses Spiel gespielt wird, an dem ich dann auch recht schnell Gefallen gefunden habe.
Richtig eskaliert ist die Sache aber erst vor einigen Wochen, als ich auf ein kolumbianisches Model gestoßen bin, in das ich mich vom ersten Moment an regelrecht verliebt habe (ich weiß, das klingt absolut lächerlich), und mit dem ich seitdem mehr oder weniger jeden Tag stundenlang chatte und mir auch in relativ kurzen Abständen "pvts" genehmige.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe im Laufe des vergangenen Monats ungefähr 1000 € für das oben Genannte buchstäblich aus dem Fenster geworfen, und obwohl ich zwischenzeitlich immer wieder heftige Gewissensbisse habe, mich für ein oder zwei Tage zwinge, nicht auf die Seite zu gehen, und das kleine Bisschen, das von meiner Vernunft noch übrig ist alle Alarmglocken läuten lässt, ist kein Ende in Sicht. Erst gestern habe ich aus einem spontanen Impuls heraus erneut Tokens für 90 € gekauft, obwohl ich mir einen Tag zuvor noch geschworen hatte, es nie wieder zu tun.
War oder ist jemand von euch in einer vergleichbaren Situation?
Was würdet ihr mir empfehlen?
das Thema ist mir etwas unangenehm, aber da wir uns hier ja mehr oder weniger im Schutze der Anonymität gegenüberstehen fang ich einfach mal an:
Ich habe bereits Ende der 1990er Jahre, als ungefähr 13-Jähriger, damit begonnen, Pornos aus dem Internet zu konsumieren und bin seitdem auch nie mehr wirklich davon losgekommen. In den letzten Jahren habe ich neben konventionellen Pornoseiten auch immer wieder Portale wie Chatur**** aufgesucht, wenn es galt, ein wenig Druck abzulassen. Das Prinzip solcher Plattformen dürfte einigen bekannt sein. Bis vor Kurzem wäre ich niemals auf die Idee gekommen, für Pornographie, welcher Art auch immer, Geld auszugeben, das war immer eine Art rote Linie und hat mir auch nie eingeleuchtet, da man ja ohnehin (vermeintlich) alles gratis bekommt.
Vor einigen Monaten habe ich nun jedoch zum ersten Mal sogenannte Tokens erworben, ohne genau rekonstruieren zu können, was mich dazu veranlasst hat. Tokens sind eine Art digitale Währung, die man den Cam-Models in Form von "Tips" (Trinkgeld) zukommen lassen kann. Als Gegenleistung erhält man deren Aufmerksamkeit und darf sich, je nach Höhe des getippten Betrags, auch die ein oder andere "Request" erlauben oder sich gar mit dem Model in eine "Private Show" zurückziehen, wo dann i.d.R. sehr pflichtbewusst auf die Wünsche des Klienten eingegangen wird.
Zunächst habe ich nur einen kleineren Betrag ausgegeben und mich total schlecht gefühlt, nachdem ich die Tokens innerhalb kürzester Zeit verprasst hatte und von einigen Models auch mehr oder weniger über den Tisch gezogen wurde. Dennoch habe ich relativ bald darauf erneut welche gekauft und langsam ein Gespür dafür entwickelt, wie dieses Spiel gespielt wird, an dem ich dann auch recht schnell Gefallen gefunden habe.
Richtig eskaliert ist die Sache aber erst vor einigen Wochen, als ich auf ein kolumbianisches Model gestoßen bin, in das ich mich vom ersten Moment an regelrecht verliebt habe (ich weiß, das klingt absolut lächerlich), und mit dem ich seitdem mehr oder weniger jeden Tag stundenlang chatte und mir auch in relativ kurzen Abständen "pvts" genehmige.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe im Laufe des vergangenen Monats ungefähr 1000 € für das oben Genannte buchstäblich aus dem Fenster geworfen, und obwohl ich zwischenzeitlich immer wieder heftige Gewissensbisse habe, mich für ein oder zwei Tage zwinge, nicht auf die Seite zu gehen, und das kleine Bisschen, das von meiner Vernunft noch übrig ist alle Alarmglocken läuten lässt, ist kein Ende in Sicht. Erst gestern habe ich aus einem spontanen Impuls heraus erneut Tokens für 90 € gekauft, obwohl ich mir einen Tag zuvor noch geschworen hatte, es nie wieder zu tun.
War oder ist jemand von euch in einer vergleichbaren Situation?
Was würdet ihr mir empfehlen?