sternchen1999
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, dass ihr mir bei meinem Problem eventuell helfen könnt.
Wie schon in der Überschrift angedeutet, glaube ich dass ich in meiner Lehrerin eine Art Mutterersatz z sehe. Das ist allerdings nicht dass erste Mal, dass mir sowas passiert. Laut Erzählungen meiner Familie hat das schon im KIndergartenalter begonnen und sich bisher nicht geändert. Es waren immer Frauen, die etwa Kindergärtnerinnen, Trainerinnen, Freundinnen meiner Eltern oder eben Lehrerinnen waren, zu denen ich Kontakt gesucht habe.
So stark wie jetzt waren diese 'Gefühle' allerdings noch nie. Ich habe einfach immer den Wunsch, dass sich die Frauen um mich kümmern, für mich da sind und mir ihre Nähe/Aufmerksamkeit schenken.
Zu der Lehrerin, um die es jetzt geht: Sie ist Anfang 40, genau wie ich nicht gerade groß und hat einfach eine unfassbare Ausstrahlung. Für mich wirkt sie auf den ersten Blick schon sehr verständnis- und liebevoll.
Ich kenne sie seit ich damals die Schule gewechselt habe, also seit knapp 2 Jahren, als ich in die neunte Klasse kam. Mittlerweile habe ich meinen Realschulabschluss, also ich werde nach den Ferien nicht mehr an meiner alten Schule sein.
Ich fand sie von Anfang an sehr nett und freundlich, aber das wars dann auch. Das ganze hat erst im Februar 2014 angefangen. Sie hat damals bemerkt, dass es mir nicht gut ging und hat mich darauf angesprochen. Sie war die erste außer meiner 2 besten Freundinnen, mit der ich darüber reden konnte. Es hat mir wirklich sehr geholfen, vor allem weil sie mich verstanden hat und mir angeboten hat, weiterhin dabei zu helfen.
Ich habe dann in dem Schuljahr noch 2-3mal mit ihr über die Sache gesprochen, und sie hat mir immer zugehört und war einfach da. Ich möchte mir darauf nichts einbilden, weil das gewissermaßen einfach ihre Art ist, sie versucht immer anderen zu helfen, so gut sie kann. Freunde von mir sagen auch immer, dass sie eine große Schulter zum Ausweinen hätte.
Ich hatte sie in der neunten Klasse übrigens vier Stunden pro Woche, in Sport und Hauswirtschaft. Dazu muss man sagen, dass ich leider null Talent für Sport übrig habe, sie mich aber auch da immer motiviert hat und mir sogar eine 3 ins Zeugnis gegeben hat, auch wenn ich überwiegend 5en hatte.
Dann waren erstmal Ferien.
Anfang des zweiten Halbjahres in der 10.Klasse habe ich dann nochmal mit ihr gesprochen, weil es mir einfach nicht gut ging und ich nicht mehr konnte, sie zudem ja auch die Hintergründe dazu wusste. Wir haben lange geredet und ich habe gemerkt, dass sie sich wirklich Sorgen macht und die ganze Sache ernst nimmt, was ich nicht gerade von allen behaupten konnte, die von dem Problem wussten. Wiegesagt, sie hat mich einfach verstanden.
Sie war für mich immer die Person, die mir allein durch ihre Anwesenheit Kraft gegeben hat.
Sie war dann für mehrere Wochen krank - wir haben gesagt bekommen es sei aufgrund einer OP an ihrer Hand - ich jedoch habe mir irgendwie Sorgen gemacht, das mit der OP war zwar richtig, aber sie war doch sehr lange nicht da.
Während ihrer Abwesenheit habe ich gemerkt, wie sehr sie mir als Mensch einfach gefehlt hat, dementsprechend habe ich mich auch ziemlich gefreut, als sie wieder da war.
Am 5.Juli war von meiner Schule aus eine freiwillige Fahrt in ein Musical, zu dem ich eigentlich mit meiner besten Freundin wollte, sie wurde jedoch krank, weswegen ich da 'alleine' mitmusste. Die Lehrerin hat jedoch in einer Hauswirtschaftsstunde erwähnt, dass sie auch mitfahren würde und ich habe gemerkt, wie sehr ich darauf gehofft habe, dass sie sich auf der Busfahrt vielleicht neben mich setzt. Und ich hatte wirklich Glück. Sie saß sowohl auf der Hin als auch Rückfahrt neben mir, also insgesamt ca.5 Stunden.
Die Fahrt war einfach nur schön, wir haben über alles mögliche gesprochen und viel gelacht. Sie hat mir auch viel privates von ihr anvertraut, unter anderem auch warum sie wirklich solange gefehlt hat.
Meine weiterführende Schule liegt eben in der Stadt wo sie wohnt und sie meinte, wenn sie nicht jeden Morgen direkt in die andere Richtung fahren würde, würde sie mich mitnehmen.
Ich hatte ihr auch erzählt, dass ich eigentlich mit meiner besten Freundin zum Musical wollte und sie meinte nur so 'Macht nichts, ich bin praktisch auch alleine hier', was eigentlich Unsinn von uns beiden war, da ja andere Leute aus meiner Stufe dabei waren und auch andere Kollegen von ihr.
Als beim Musical Pause war, haben wir uns auf dem Gang gesehen, sie stand bei anderen Lehrern und kam extra her, hat mir die Hand um den Rücken gelegt und wollte wissen, ob alles okay ist und es mir bisher gefallen hat.
Das Musical ging relativ lange, es war bestimmt schon 23 Uhr als wir wieder heimfuhren, und obwohl es draußen sehr warm war, wurde mir dank der Klimaanlage im Bus relativ schnell kalt. Ich erwähnte ihr gegenüber nur, dass ich wohl doch besser meine Jacke mitgenommen hätte, da hat sie mir einfach ihre Jacke angezogen und meinte ihr sei nicht so kalt, ich solle die doch ruhig nehmen. Wir haben uns wieder die ganze Zeit unterhalten , und es war einfach schön. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sehr lange nachdenkt, bevor er sich traut was zu sagen, weil ich mir generell sehr unsicher bin und auch eher schüchtern, aber bei ihr konnte ich einfach über alles reden, ohne ewig darüber nachzudenken..
Auf der rückfahrt haben wir dann einen Zwischenstopp in ihrer Stadt gemacht, da dort ziemlich viele der Lehrer wohnen die dabeiwaren , ich wollte ihr die Jacke wiedergeben, aber sie hat nur gemeint, dass ich ihr die auch irgendwann wiedergeben könnte wenn ich sie in der Schule sehe, sie wolle nicht dass ich friere. Seit dem Tag kann ich einfach nicht aufhören an sie zu denken. Bitte nicht denken ich sei in sie verliebt oder so, dass ist es nicht. Ich fühle mich bei ihr einfach sicher und so wie endlich angekommen. Bei ihr fühle ich mich verstanden und so akzeptiert wie ich bin. Sie strahlt einfach so viel Wärme und Herzlichkeit aus und macht mich glücklich, sie schafft es dass ich nicht an meine Sorgen denke und wirklich lachen kann. Sie hat mich und zwei Freunde auch schonmal vor einem schulverweis gerettet, indem sie für uns gelogen hat.
Knappe 2 wochen später war dann unser Abschluss. Ich wusste zwar, dass sie kommen wolte weil sie mir das gesagt hatte, aber die Erleichterung, sie dann wirklich dort zu sehen war einfach unendlich.
Mir ging es den Abend über sehr schlecht, zudem kamen dann noch die Provokationen meiner Klassenlehrerin, die auch mit dem oben angesprochenem Problem zutun hat. Als ich auf der Bühne stand, war ich kurz vorm weinen und zusammenbrechen, aber zu meinem Glück saßen die Lehrer direkt vor unserer Bühne , sie in der ersten Reihe gegenüber von mir. Durch ihr Lächeln hat sie mir unglaublich Kraft gegeben und ich habe es geschafft, mich normal zu verhalten. Ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie nicht dagewesen wäre.
Als wir dann das letzte Lied gesungen hatten, war der Abend offiziell beendet. Ich bin dann noch zu ihr hin und habe ihr eine Kleinigkeit geschenkt, eine Packung Merci, zu der ich einen Brief gelegt hatte. Darin habe ich mich bedankt und geschrieben, dass ich sie gerne mag und auch teilweise als Vorbild sehe. Auch dass ich mich freuen würde, wenn wir vielleicht in Kontakt bleiben.
Sie hat mich gefragt, womit sie dass den verdient hätte und als ich meinte, weil sie mir immer geholfen hat, sagte sie dass sie das gerne gemacht hätte und dass nicht nötig gewesen wäre. Sie hatte sich aber sehr gefreut, das habe ich ihr angesehen. Sie hat mich lange in den Arm genommen und gemeint, dass sie stolz auf mich sei ( Ich hatte eine Auszeichnung gewonnen). Zudem wollte sie noch wissen, was ich heute Abend noch mache und meinte, dass wir uns ja sicher mal sehen werden, wenn ich jetzt in ihrer Stadt zur Schule gehe.
was soll ich sagen, sie hat mir den Abend gerettet und ich habe mich sehr über ihre Geste gefreut.
Naja seitdem habe ich Ferien und ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr sie mir fehlt, es ist als ob es mir die Luft zum Atmen nimmt. Hin und wieder taucht sie sogar in meinen Träumen auf.
Ich vermisse es, mit ihr reden zu können, was ich vermutlich normalerweise jetzt getan hätte. Ich wünsche mir auch einfach ihre Nähe, dass sie mich in den Arm nimmt und einfach da ist. Da ist nichts sexuelles, aber einfach dieser Wunsch nach Nähe von ihr.
Als sie mich im Arm hatte, ich habe mich einfach sicher gefühlt und um es mal so zu sagen , wie zuhause.
Ich würde so gerne wissen, ob sie meinen Brief schon gelesen hat und wenn ja, was sie darüber denkt..
Sie fehlt mir so sehr..
tut mir leid, dass der Text solang geworden ist, aber vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich?
Liebe Grüße
ich hoffe, dass ihr mir bei meinem Problem eventuell helfen könnt.
Wie schon in der Überschrift angedeutet, glaube ich dass ich in meiner Lehrerin eine Art Mutterersatz z sehe. Das ist allerdings nicht dass erste Mal, dass mir sowas passiert. Laut Erzählungen meiner Familie hat das schon im KIndergartenalter begonnen und sich bisher nicht geändert. Es waren immer Frauen, die etwa Kindergärtnerinnen, Trainerinnen, Freundinnen meiner Eltern oder eben Lehrerinnen waren, zu denen ich Kontakt gesucht habe.
So stark wie jetzt waren diese 'Gefühle' allerdings noch nie. Ich habe einfach immer den Wunsch, dass sich die Frauen um mich kümmern, für mich da sind und mir ihre Nähe/Aufmerksamkeit schenken.
Zu der Lehrerin, um die es jetzt geht: Sie ist Anfang 40, genau wie ich nicht gerade groß und hat einfach eine unfassbare Ausstrahlung. Für mich wirkt sie auf den ersten Blick schon sehr verständnis- und liebevoll.
Ich kenne sie seit ich damals die Schule gewechselt habe, also seit knapp 2 Jahren, als ich in die neunte Klasse kam. Mittlerweile habe ich meinen Realschulabschluss, also ich werde nach den Ferien nicht mehr an meiner alten Schule sein.
Ich fand sie von Anfang an sehr nett und freundlich, aber das wars dann auch. Das ganze hat erst im Februar 2014 angefangen. Sie hat damals bemerkt, dass es mir nicht gut ging und hat mich darauf angesprochen. Sie war die erste außer meiner 2 besten Freundinnen, mit der ich darüber reden konnte. Es hat mir wirklich sehr geholfen, vor allem weil sie mich verstanden hat und mir angeboten hat, weiterhin dabei zu helfen.
Ich habe dann in dem Schuljahr noch 2-3mal mit ihr über die Sache gesprochen, und sie hat mir immer zugehört und war einfach da. Ich möchte mir darauf nichts einbilden, weil das gewissermaßen einfach ihre Art ist, sie versucht immer anderen zu helfen, so gut sie kann. Freunde von mir sagen auch immer, dass sie eine große Schulter zum Ausweinen hätte.
Ich hatte sie in der neunten Klasse übrigens vier Stunden pro Woche, in Sport und Hauswirtschaft. Dazu muss man sagen, dass ich leider null Talent für Sport übrig habe, sie mich aber auch da immer motiviert hat und mir sogar eine 3 ins Zeugnis gegeben hat, auch wenn ich überwiegend 5en hatte.
Dann waren erstmal Ferien.
Anfang des zweiten Halbjahres in der 10.Klasse habe ich dann nochmal mit ihr gesprochen, weil es mir einfach nicht gut ging und ich nicht mehr konnte, sie zudem ja auch die Hintergründe dazu wusste. Wir haben lange geredet und ich habe gemerkt, dass sie sich wirklich Sorgen macht und die ganze Sache ernst nimmt, was ich nicht gerade von allen behaupten konnte, die von dem Problem wussten. Wiegesagt, sie hat mich einfach verstanden.
Sie war für mich immer die Person, die mir allein durch ihre Anwesenheit Kraft gegeben hat.
Sie war dann für mehrere Wochen krank - wir haben gesagt bekommen es sei aufgrund einer OP an ihrer Hand - ich jedoch habe mir irgendwie Sorgen gemacht, das mit der OP war zwar richtig, aber sie war doch sehr lange nicht da.
Während ihrer Abwesenheit habe ich gemerkt, wie sehr sie mir als Mensch einfach gefehlt hat, dementsprechend habe ich mich auch ziemlich gefreut, als sie wieder da war.
Am 5.Juli war von meiner Schule aus eine freiwillige Fahrt in ein Musical, zu dem ich eigentlich mit meiner besten Freundin wollte, sie wurde jedoch krank, weswegen ich da 'alleine' mitmusste. Die Lehrerin hat jedoch in einer Hauswirtschaftsstunde erwähnt, dass sie auch mitfahren würde und ich habe gemerkt, wie sehr ich darauf gehofft habe, dass sie sich auf der Busfahrt vielleicht neben mich setzt. Und ich hatte wirklich Glück. Sie saß sowohl auf der Hin als auch Rückfahrt neben mir, also insgesamt ca.5 Stunden.
Die Fahrt war einfach nur schön, wir haben über alles mögliche gesprochen und viel gelacht. Sie hat mir auch viel privates von ihr anvertraut, unter anderem auch warum sie wirklich solange gefehlt hat.
Meine weiterführende Schule liegt eben in der Stadt wo sie wohnt und sie meinte, wenn sie nicht jeden Morgen direkt in die andere Richtung fahren würde, würde sie mich mitnehmen.
Ich hatte ihr auch erzählt, dass ich eigentlich mit meiner besten Freundin zum Musical wollte und sie meinte nur so 'Macht nichts, ich bin praktisch auch alleine hier', was eigentlich Unsinn von uns beiden war, da ja andere Leute aus meiner Stufe dabei waren und auch andere Kollegen von ihr.
Als beim Musical Pause war, haben wir uns auf dem Gang gesehen, sie stand bei anderen Lehrern und kam extra her, hat mir die Hand um den Rücken gelegt und wollte wissen, ob alles okay ist und es mir bisher gefallen hat.
Das Musical ging relativ lange, es war bestimmt schon 23 Uhr als wir wieder heimfuhren, und obwohl es draußen sehr warm war, wurde mir dank der Klimaanlage im Bus relativ schnell kalt. Ich erwähnte ihr gegenüber nur, dass ich wohl doch besser meine Jacke mitgenommen hätte, da hat sie mir einfach ihre Jacke angezogen und meinte ihr sei nicht so kalt, ich solle die doch ruhig nehmen. Wir haben uns wieder die ganze Zeit unterhalten , und es war einfach schön. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sehr lange nachdenkt, bevor er sich traut was zu sagen, weil ich mir generell sehr unsicher bin und auch eher schüchtern, aber bei ihr konnte ich einfach über alles reden, ohne ewig darüber nachzudenken..
Auf der rückfahrt haben wir dann einen Zwischenstopp in ihrer Stadt gemacht, da dort ziemlich viele der Lehrer wohnen die dabeiwaren , ich wollte ihr die Jacke wiedergeben, aber sie hat nur gemeint, dass ich ihr die auch irgendwann wiedergeben könnte wenn ich sie in der Schule sehe, sie wolle nicht dass ich friere. Seit dem Tag kann ich einfach nicht aufhören an sie zu denken. Bitte nicht denken ich sei in sie verliebt oder so, dass ist es nicht. Ich fühle mich bei ihr einfach sicher und so wie endlich angekommen. Bei ihr fühle ich mich verstanden und so akzeptiert wie ich bin. Sie strahlt einfach so viel Wärme und Herzlichkeit aus und macht mich glücklich, sie schafft es dass ich nicht an meine Sorgen denke und wirklich lachen kann. Sie hat mich und zwei Freunde auch schonmal vor einem schulverweis gerettet, indem sie für uns gelogen hat.
Knappe 2 wochen später war dann unser Abschluss. Ich wusste zwar, dass sie kommen wolte weil sie mir das gesagt hatte, aber die Erleichterung, sie dann wirklich dort zu sehen war einfach unendlich.
Mir ging es den Abend über sehr schlecht, zudem kamen dann noch die Provokationen meiner Klassenlehrerin, die auch mit dem oben angesprochenem Problem zutun hat. Als ich auf der Bühne stand, war ich kurz vorm weinen und zusammenbrechen, aber zu meinem Glück saßen die Lehrer direkt vor unserer Bühne , sie in der ersten Reihe gegenüber von mir. Durch ihr Lächeln hat sie mir unglaublich Kraft gegeben und ich habe es geschafft, mich normal zu verhalten. Ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie nicht dagewesen wäre.
Als wir dann das letzte Lied gesungen hatten, war der Abend offiziell beendet. Ich bin dann noch zu ihr hin und habe ihr eine Kleinigkeit geschenkt, eine Packung Merci, zu der ich einen Brief gelegt hatte. Darin habe ich mich bedankt und geschrieben, dass ich sie gerne mag und auch teilweise als Vorbild sehe. Auch dass ich mich freuen würde, wenn wir vielleicht in Kontakt bleiben.
Sie hat mich gefragt, womit sie dass den verdient hätte und als ich meinte, weil sie mir immer geholfen hat, sagte sie dass sie das gerne gemacht hätte und dass nicht nötig gewesen wäre. Sie hatte sich aber sehr gefreut, das habe ich ihr angesehen. Sie hat mich lange in den Arm genommen und gemeint, dass sie stolz auf mich sei ( Ich hatte eine Auszeichnung gewonnen). Zudem wollte sie noch wissen, was ich heute Abend noch mache und meinte, dass wir uns ja sicher mal sehen werden, wenn ich jetzt in ihrer Stadt zur Schule gehe.
was soll ich sagen, sie hat mir den Abend gerettet und ich habe mich sehr über ihre Geste gefreut.
Naja seitdem habe ich Ferien und ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr sie mir fehlt, es ist als ob es mir die Luft zum Atmen nimmt. Hin und wieder taucht sie sogar in meinen Träumen auf.
Ich vermisse es, mit ihr reden zu können, was ich vermutlich normalerweise jetzt getan hätte. Ich wünsche mir auch einfach ihre Nähe, dass sie mich in den Arm nimmt und einfach da ist. Da ist nichts sexuelles, aber einfach dieser Wunsch nach Nähe von ihr.
Als sie mich im Arm hatte, ich habe mich einfach sicher gefühlt und um es mal so zu sagen , wie zuhause.
Ich würde so gerne wissen, ob sie meinen Brief schon gelesen hat und wenn ja, was sie darüber denkt..
Sie fehlt mir so sehr..
tut mir leid, dass der Text solang geworden ist, aber vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich?
Liebe Grüße