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Suche dringend eine Arbeit - Selbstständigkeit, Dropshipping

E

Ellielisa

Gast
Guten Abend,
ich drehe mich total im Kreis. Vielleicht hat jemand Erfahrungen in den Bereichen und kann mir ein paar Ideen geben?

Vorab soviel: Ich habe ein ernstes Schutzproblem u.a. wegen Gewalterfahrungen, habe daher eine Schutzkennzeichnung und werde nicht einfach so gefunden. Nun ist es aber so dass bei einer Selbstständigkeit mit Onlinepräsenz, dringend ein Impressum auftauchen muss.
ich spiele schon lange mit dem Gedanken mich zum Beispiel mit Dropshipping selbstständig zu machen. Am besten über Amazon, aber die wollen sogar einen Mietvertrag sehen, wenn das Gewerbe nicht an der im Ausweis ausgewiesenen Adresse angemeldet ist. Man kann sich ziemlich leicht solche fremden Adressen mieten, aber das Problem ist, man muss für mindestens ein Jahr einen Mietvertrag abschließen und es gibt Kunden die so doof sind retournierte Ware an diese Geschäftsadresse zu schicken, anstatt zurück zu Amazon. Das wird überhaupt nicht gern gesehen und man hat schnell ein Problem. Auch gibt es Leute die Retouren professionell für einen abwickeln, aber auch hier gibt es Verträge und und das wäre vorerst nicht mein Thema, da ich erstmal mit niedrigen Einnahmen rechnen müsste. Es würde daher den Rahmen definitiv sprengen.

Es pressiert mich sehr. Wegen körperlichen Erkrankungen, kann ich nur leichte Tätigkeiten annehmen und das reicht einfach nicht fürs Leben. EM Rente versuche ich mit einer Beratungsstelle zu beantragen, doch stehen meine Chancen mehr als gering, da ich noch ziemlich jung bin.
Ich will daher unbedingt selbstständig arbeiten. Irgendwas tun, was nicht sehr anstrengend / belastend ist und dafür sehr gut bezahlt. Ich weiß, ich weiß, es klingt wie Träumerei aber ich kann mir vorstellen dass es solche Jobs gibt, im Bereich der Selbstständigkeit.
Hat hier jemand Erfahrung mit irgend einem Bereich der sehr gut bezahlt ist, vielleicht sogar Dropshipping? Hat jemand irgend eine Idee?
Danke für das lesen. Gruß
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Hier eine kleine "Losesammlung von Ideen"
Dropshipping verbinde ich mit dem Verkauf von Importware. Dazu wäre der Kundenkreis zu bedenken, da Zollrecht - spätestens bei internationaler Kundschaft - eine Rolle spielt.
Insbesondere bei chinesischen Lieferanten sollte man sich im Bereich Markenrecht sowie Parallel Importen auskennen!
Amazon bietet die Möglichkeit, sich an andere Produkte anzuhängen. Jedoch muss man Bilder und den Text bei derselben ASIN übernehmen, den ein weiterer ändern kann. So droht ohne ständige Kontrolle die Abmahnfalle, und sei es nur durch Konkurrenten.
Beim Verkauf würde ich mich aber anfangs niemals an einen Vertragspartner binden, dem ich ausgeliefert bin. Wenn ich über jemanden abrechne, verlange ich mein Geld. Sollte derjenige aber lediglich über ein Callcenter erreichbar sein, wo ich nichts erreiche, so lasse ich es.

Es gibt generell die Möglichkeit, billige oder teure Ware anzubieten. Mit einem Halskettchen habe ich denselben Aufwand wie mit einer Rolex. Deshalb reicht es, einmal im Monat diese Uhr zu verkaufen, anstatt mit dreihundert Kunden über deren Retouren zu verhandeln.

Bei Selbständigkeit sind oft nicht nur die Einnahmen sondern auch die Ausgaben zu betrachten.
Günstig ist Handel, der keine laufenden Ausgaben verursacht. Miete ist eine laufende Ausgabe, die auch ohne Einnahmen anfällt.
Es würde also eher Sinn machen, mit Lagerware zu handeln, die man kostenlos zuhause verwahren kann, als mit lebenden Pferden oder frischen Blumenzwiebeln.
 
E

Ellielisa

Gast
Insbesondere bei chinesischen Lieferanten sollte man sich im Bereich Markenrecht sowie Parallel Importen auskennen!
Amazon bietet die Möglichkeit, sich an andere Produkte anzuhängen. Jedoch muss man Bilder und den Text bei derselben ASIN übernehmen, den ein weiterer ändern kann. So droht ohne ständige Kontrolle die Abmahnfalle, und sei es nur durch Konkurrenten.


Es gibt generell die Möglichkeit, billige oder teure Ware anzubieten. Mit einem Halskettchen habe ich denselben Aufwand wie mit einer Rolex. Deshalb reicht es, einmal im Monat diese Uhr zu verkaufen, anstatt mit dreihundert Kunden über deren Retouren zu verhandeln.

Es würde also eher Sinn machen, mit Lagerware zu handeln, die man kostenlos zuhause verwahren kann, als mit lebenden Pferden oder frischen Blumenzwiebeln.
Chinesische Ware kommt fast nicht in Frage, auch wegen der Zollkosten aber vor alle wegen der extrem langen Lieferzeit. Deutsche Ware ist so teuer dass ich sehr viel bestellen müsste um Gewinn zu erzielen.
Als Lager wollte ich Amazon haben. Nachteil für die Lagerware zuhause ist die persönliche Adresse die man angeben muss (spätestens bei einer Retoure dem Kunden angezeigt).
Amazon FBA bietet da den Vorteil dass von dort die Ware direkt an den Kunden geschickt wird und Retournierte Ware direkt an Amazon zurück geht. Vorausgesetzt der Kunde retourniert nicht an die Gewerbeanschrift.
Vorteil ist auch dass man dafür nur ein Bruchteil der Werbungskosten hat, die bei einem eigenen Onlinehandel im mindestens vierstelligen Bereich liegen würde (wenn man wirklich ganz oben auftauchen möchte).
Nachteil ist aber dieser ganze Schrott wie ASIN Nummer, Abhängigkeit und Schikane vom Support, Reklamationen die man selbst nicht einsehen kann, und mehr.
Vor einiger Zeit hatte ich ein Versuch gestartet. Es war unglaublich schwer weil mitunter komplett schlecht ausgebildeter Support am anderen Ende alles zum Chaos machte und die Kommunikation schlichtweg unmöglich war. (Automatisierte E-Mails bei Fragen, schlecht deutsch sprechender Support).
Ansonsten bin ich auch offen für andere Ideen. Es muss nicht unbedingt Dropshipping sein.
 
E

Ellielisa

Gast
Insbesondere bei chinesischen Lieferanten sollte man sich im Bereich Markenrecht sowie Parallel Importen auskennen!
Amazon bietet die Möglichkeit, sich an andere Produkte anzuhängen. Jedoch muss man Bilder und den Text bei derselben ASIN übernehmen, den ein weiterer ändern kann. So droht ohne ständige Kontrolle die Abmahnfalle, und sei es nur durch Konkurrenten.


Es gibt generell die Möglichkeit, billige oder teure Ware anzubieten. Mit einem Halskettchen habe ich denselben Aufwand wie mit einer Rolex. Deshalb reicht es, einmal im Monat diese Uhr zu verkaufen, anstatt mit dreihundert Kunden über deren Retouren zu verhandeln.

Es würde also eher Sinn machen, mit Lagerware zu handeln, die man kostenlos zuhause verwahren kann, als mit lebenden Pferden oder frischen Blumenzwiebeln.
Chinesische Ware kommt fast nicht in Frage, auch wegen der Zollkosten aber vor alle wegen der extrem langen Lieferzeit. Deutsche Ware ist so teuer dass ich sehr viel bestellen müsste um Gewinn zu erzielen.
Als Lager wollte ich Amazon haben. Nachteil für die Lagerware zuhause ist die persönliche Adresse die man angeben muss (spätestens bei einer Retoure dem Kunden angezeigt).
Amazon FBA bietet da den Vorteil dass von dort die Ware direkt an den Kunden geschickt wird und Retournierte Ware direkt an Amazon zurück geht. Vorausgesetzt der Kunde retourniert nicht an die Gewerbeanschrift.
Vorteil ist auch dass man dafür nur ein Bruchteil der Werbungskosten hat, die bei einem eigenen Onlinehandel im mindestens vierstelligen Bereich liegen würde (wenn man wirklich ganz oben auftauchen möchte).
Nachteil ist aber dieser ganze Schrott wie ASIN Nummer, Abhängigkeit und Schikane vom Support, Reklamationen die man selbst nicht einsehen kann, und mehr.
Vor einiger Zeit hatte ich ein Versuch gestartet. Es war unglaublich schwer weil mitunter komplett schlecht ausgebildeter Support am anderen Ende alles zum Chaos machte und die Kommunikation schlichtweg unmöglich war. (Automatisierte E-Mails bei Fragen, schlecht deutsch sprechender Support).
Ansonsten bin ich auch offen für andere Ideen. Es muss nicht unbedingt Dropshipping sein.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Irgendwas tun, was nicht sehr anstrengend / belastend ist und dafür sehr gut bezahlt.
Das gibt es nicht.
Selbständigkeit heißt in der Gründerphase immer sehr viel arbeiten und leisten. Dem steht deine verminderte Leistungsfähigkeit auf Grund körperlicher Erkrankungen entgegen. Dazu das "Schutzproblem". Als Anbieter von irgendwas kannst du nicht anonym bleiben. Da gibt's hundert Stellen die dich registrieren und deine Daten weiterverbreiten. Finanzamt, Zoll, Handelskammer, Gewerbeamt, Vermieter, Geimeindeverwaltung und wer weiß wer noch.
Als Freiberufler ist das etwas günstiger. Aber im Prinzip das gleiche Problem.

Ich halte deinen Plan für unrealistisch. Das Geschäftsmodell kann ich nicht einschätzen. Aber der Rahmen stimmt für mich nicht.
 
E

Ellielisa

Gast
Bitte nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint, aber ich benötige keinen Hilfe wegen der Schutzkennzeichnung. Weder Finanzamt, Zoll, Handelskammer, Gewerbeamt, Vermieter, Gemeindeverwaltung oder sonstiges, geben persönliche Daten weiter. Das würde grundsätzlich gegen das Datenschutzgesetz verstoßen.
Demnach könnte ich jetzt auch keine Wohnung mieten, keiner Arbeit nachgehen etc. Das Datenschutzgesetz hat Priorität.
Durch eine gekaufte Adresse auf dem das Gewerbe läuft (ist legal), werden ohnehin alle wichtigen Unterlagen weitergeleitet.

Meine Frage bezog sich konkret auf Ideen für Jobs als Selbstständige. Vielleicht hat jemand das eine oder andere ausprobiert.
 
V

VickyChristina22

Gast
Dir wird doch keiner mal eben ein Erfolgsgeheimnis verraten können wie man ohne Aufwand viel Geld verdient...und du scheinst auch nicht wirklich einen Plan zu haben.
 

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