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Studium nach 1. Semester abbrechen/wechseln - was ist mit den CPs?

xander_die_12

Neues Mitglied
Hallo Leute,

ich überlege mein Studium (1. Semester) abzubrechen bzw. zu wechseln, bin sogar relativ sicher.
Würde ich dann jedoch evtl. im Sommer in einem Bewerbungsgespräch einem Arbeitgeber gegenübersitzen, würde es dann etwas ausmachen wenn ich die Prüfungen versemmelt bzw. keine CPs bekommen hätte? Oder wird auf sowas nicht geachtet?

Heisst jetzt nicht dass ich nix machen würde, hab mir schon ziemlich den A**** aufgerissen, aber mein Fach ist ziemlich massiv so dass immernoch viel vor mir liegt. Da ich mich aber auch umorientieren will und dazu recherchieren muss beisst sich das ziemlich mit dem Vorhaben, weiter zu pauken.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich möglich. Aber dann habe ich eine unschöne Lücke. Daher ist es eher keine Alternative für mich. Wie gesagt ich hab ja schon einiges getan, gute Referate gehalten, gelernt, weiss aber nicht ob es reichen wird. Und es wäre einfach mies alles umsonst getan zu haben.
 
Naja, aber ein Semester ist ja keine wirkliche Qualifikation. Dann hast du vielleicht 10 CP von 180. Aber was soll das dem Arbeitgeber schon großartig sagen? Der sieht eh nur das du abgebrochen hast.

Was jetzt aber nicht zwingend schlecht sein muss, immerhin hast du schon nach einem Semester gemerkt, dass studieren nichts für dich ist. Andere brauchen dafür einige Jahre.
 
Okay, also die Sache sieht jetzt etwas anders aus... Habe Kontakt mit einer Einrichtung aufgenommen (Kulturbereich) wo ich vor ein paar Monaten ein Praktikum im Bereich Projektmanagement machen konnte. Habe es für das Studium sausen lassen. Habe jetzt aber wieder die Möglichkeit... Ich generell schonmal zugesagt, nur weiss ich nicht ob ich wenigstens noch versuchen sollte die Prüfungen mitzuschreiben.

Ich würde sowieso beim ersten Anlauf die ersten fünf Module versuchen, das sechste (und schwerste, für das ich bis jetzt so gut wie nicht gelernt habe) wollte ich ursprünglich in den April schieben.

Das passt jetzt aber natürlich schlecht weil ich ab März Vollzeit im Praktikum beschäftigt wäre.

Meine Frage: Sollte ich, weil ich sowieso das Praktikum anpeile, einfach die ersten 5 Module so gut mitnehmen wie es geht (heisst jetzt noch etwas weiterlernen) und auf das sechste im April einfach dann nix mehr geben? Hätte dann ein paar CPs, aber natürlich nicht alle bestanden. Dann könnte ich wenigstens mit einem halbwegs vernünftigen Grund ein Semester Studium in meinem Lebenslauf verbuchen.

Was sagt ihr? Bin total verzweifelt.... Und ich weiss. Extrem dumme Situation.

LG
 
Haben die Prüfungen einen sinnvollen Bezug zu dem Praktikum?

Falls ja, machen. Falls nein, bleiben lassen und was sinnvolles machen.

Ein Semester Studium hast du ja in beiden Fällen.
 
Ein Studienabbruch oder Fachrichtungswechsel nach nur einem Semester wird dir nicht schaden. Habe ich auch gemacht, ohne dass ich jemals danach gefragt worden bin. Das zweite Studium habe ich dann allerdings auch durchgezogen und abgeschlossen.
Ich kenne Leute, die noch viel mehr "herumprobiert" haben (z.B. Studienabbruch nach 3 oder 4 Semestern, dann Ausbildung gemacht, in dem Beruf aber kaum gearbeitet, dann Fachhochschulstudium abgeschlossen). Selbst die haben auch noch ihren Platz im Leben und eine adäquate Stelle gefunden.

Damals in meinem Fall wusste ich leider nicht, wie häufig so etwas vorkommt und dass es nicht schlimm ist. Da habe ich mich auch total verrückt gemacht.
 
Bitte spiel nicht mit dem Gedanken das Semester in zukünftigen Bewerbungen weg zu lassen.
Das wäre Betrug und du könntest damit auch im nachhinein auf die Nase fallen.
Auch wenn es nur 1 Semester ist, musst du es in der Bewerbung angeben.

Ansonsten würde ich nach einem Semester neu anfangen.
Schwerer wird es, wenn es schon 3 sind. Wie bei mir.
 
Ich habe Mathematik studiert und es war nichts für mich! Das habe ich trotzdem im Lebenslauf angegeben, weil es eine Station in meinem Leben war. Da kann man nicht einfach eine Lücke drin haben. Anders ist es, wenn du schon jahrelange Erfahrungen bei mehreren Unternehmen hast. Dann kannst du das Studium als Einschub erwähnen ohne die abgebrochenen.
Und Gründe für den Abbruch gibt’s genügend. Wenn du beispielsweise vom Fach Jura nicht begeistert bist, weil BWL Fächer fehlen oder der betriebswirtschaftliche Aspekt einfach fehlt, kann man sich an das BWL Studium heranwagen und in den höheren Semestern sich auf Recht spezialisieren. Bei manchen Stellen hier unter www.jurist.career/ sind nicht immer Staatsexamen verlangt.
 
Nach EINEM Semester???? Und da "weißt" dus schon, dass es das nicht ist....? OO
Ein Kumpel von mir hat sich durch die ersten ZWEI Semester SoziPäd gequält.
Und wollte genau wie du hinschmeißen, weil bekanntlich aller Anfang oft schwer ist.
Seit 5 Jahren ist er nun fest angestellter Sozialarbeiter und glücklich in seinem Beruf.
Soviel zum "Hinschmeißen"..
 

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