Studium - ich - Zukunft

Hallo erstmal an alle .

Ich schildere nun zum ersten mal im internet , war zu anfang ziemlich skeptisch gegenüber diesem weg der hilfe.

Zum Anfang , ich bin 20 Jahre alt , habe eine halbabgeschlossene Berufsausbildung ( Maurer ) sowie das Fachabitur hinter mir. Zur zeit studiere ich , mehr oder weniger. Zu der halben Ausbildung ist zu sagen, ich habe sie nicht abgebrochen zu dem Zeitpunkt der praktischen Prüfung hatte ich einen schweren Fahrradunfall und war daher aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage diese zu absolvieren.

Nunja , jetzt zum Problem.
Ich bin unmotiviert, egal was es ist. Mein studium habe ich nur 3wochen bisher besucht ( Studienbeginn war der erste 1.10.2010 )
Das hatte aber auch finanzielle Gründe, Bafög wurde erst am 29.12. überwiesen. Meine Eltern hatten bis dato alles vorgestreckt und das obwohl wir uns fast nur noch streiten, deswegen fiel es mir umso schwerer sie um weitere finanzspritzen zu bitten. daraus folgte ein vegetieren im wohnheim und das nächste wochenende abzuwarten.
Mittlerweile bin ich der Meinung bzw fast davon überzeugt das ich keine chance mehr habe, in knapp 4 - 6 wochen habe ich sämtliche Prüfungen und Belegarbeiten zu absolvieren/abzugeben.

Die Angst meine Zukunft jetzt verbaut zu haben ist enorm groß , größer ist es noch den Verwandten und Bekannten die traurige Wahrheit zu präsentieren..

Ich weiß nicht was ich machen soll , meine Gesellenprüfungen wiederhole ich im Sommer. Bis dahin und weiter hinaus habe ich keine Ahnung was werden soll oder wird.

Ich bin ein Typ der gerne arbeitet, dank meines Unfalles ist das aber in meinem gelernten Beruf kaum bzw nur unter Schmerzen möglich.

Was ich wirklich will , weiß ich nicht und das schon mein ganzes Leben. Klingt traurig mit 20 und ist es wahrscheinlich auch.

Spaß macht mir nur noch das verfassen von Kurzgeschichten, weiß aber keiner.
Für wen ist das in unserer immer schneller drehenden Welt schon wichtig.

Hey,

das ist echt frustrierend, dass du bald eine abgeschlossene Berufsausbildung hast in einem Job, den du wegen dem Unfall eigentlich gar nicht ausführen kannst... "Klingt traurig mit 20 und ist es wahrscheinlich auch."
Wegen den Arbeiten: Fang bitte an, auch wenn es im Moment aussichtslos erscheint. Sechs Wochen sind sechs Wochen. Die Dozenten an meiner Uni hab ich als sehr verständnisvoll erlebt ( ist leider nicht überall so). Wenn du sie anschreiben und um eine Verlängerung der Abgabefrist bitten würdest, könntest du vielleicht Erfolg damit haben und dir etwas mehr Zeit verschaffen.
In der Luft zu hängen ist ein Sch***-Gefühl. Ich drück dir die Daumen.

Ja ist es , ich weiß nur nicht ob es wirklich was bringt das fortzuführen.
Die nächsten 6 wochen müsste ich ja dann auch noch was finden, falls es nicht klappen sollte mit dem studium. Und das ist eine verdammt knapper zeitraum