Student123
Mitglied
Gute Abend liebe Community,
ich versuche mich kurz zu fassen und hoffe dennoch das man mich einigermaßen verstehen kann...
In verschiedener Hinsicht habe ich mir über Jahre selbst ins Knie geschossen.....
Vor ca. einer Woche habe ich mich endlich exmatrikulieren lassen.
(Gesundheitliche, sowie finanzielle Gründe 4.500 Euro pro Semester und einer weiteren Studienzeit von 5 Semestern, sowie die spätere "Wertlosigkeit" des Abschluss haben mich unter anderem dazu bewegt)
Meine Leistungen war mit einem Schnitt von 2,4 sicherlich nicht schlecht und auch so war meine Beteiligung in den Vorlesungen etc. immer sehr lobenswert (zumindest so meine Komilitonen und Dozenten).
Warum ich dennoch abgebrochen habe ?
Ich litt an einer Suchterkrankung in Form einer Medien-/Internetabhängigkeit welche meinen Alltag erheblich beeinträchtigt/beeinflusst hat...
Ich studierte an einer privaten FH [Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement mit Wirtschaftswissenschaften] und dies nun schon 4,5 Jahre lange ......, dementsprechend haben die hohen finanziellen Mittel die bereits investiert wurden mich lange zögern lassen....
Auch die Akzeptanz der Erkrankung hat mich lange zögern lassen....
Wie dem auch sei, aufgrund der Suchterkrankung, den therapeutischen Maßnahmen und den daraus resultierenden Urlaubssemestern, Klausurschieberein etc....
Musste ich irgendwann die Reißleine ziehen und einen "Neustart" beginnen.
Nun stehe ich vor folgendem Problem:
Ich habe immer noch die Schwierigkeit mich selbst zu finden....:
Was Liegt mir ? Wer bin ich ? Was kann ich ? Und vieles mehr....
Ich kann mir in einem Alter von 24 Jahren, keiner Ausbildung und einem leider eher mittelmäßigem vollem Fachabitur mit einem Schnitt von 2,8 keine Fehler mehr erlauben.
In allen Zeugnissen davor war ich deutlich besser...., doch wie bereits erwähnt habe ich aufgrund des Suchtverhaltens immer ein 0815-Leben in jeglicher Form geführt und letztendlich zählt nur das Abschlusszeugnis !
Nun stellt sich mir folgende Frage:
Was ist am sinnvollsten für mich.....?:
- Eine Ausbildung ?
- Duales Studium ?
- Studium ?
- Bund ?
-Orienterungsphase(Reise, Praktika etc.)
Ich habe schließlich auch diverse Träume, wie ein Haus, eine Familie, eine Weltreise usw......, dafür würde ich auch alles tun ! Auch wenn mir dort die fehlenden Erfahrungen (Selbstbewusstsein etc. weitere Steine in den Weg legen)
Denn endlich habe ich die nötige Zeit, mich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren ! Auch wenn dies kein Zucker schlecken sein wird und nur ich etwas verändern kann !
Ich weiß was ich kann.... und wenn ich mal den Willen, die Kraft, Zeit, Selbstdisziplin usw. investiert habe..... war ich auch mehr als erfolgreich !
Sicherlich kein Naturtalent aber ein Kämpfer ! Wie gesagt ich habe sehr lange gebraucht meine Vergangenheit zu akzeptieren und zu besiegen....., aber besser spät als nie!
Vielleicht habt ihr Ja den ein oder anderen Tipp, Ratschlag etc.
Wünsche noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht !
Vielen Dank
ich versuche mich kurz zu fassen und hoffe dennoch das man mich einigermaßen verstehen kann...
In verschiedener Hinsicht habe ich mir über Jahre selbst ins Knie geschossen.....
Vor ca. einer Woche habe ich mich endlich exmatrikulieren lassen.
(Gesundheitliche, sowie finanzielle Gründe 4.500 Euro pro Semester und einer weiteren Studienzeit von 5 Semestern, sowie die spätere "Wertlosigkeit" des Abschluss haben mich unter anderem dazu bewegt)
Meine Leistungen war mit einem Schnitt von 2,4 sicherlich nicht schlecht und auch so war meine Beteiligung in den Vorlesungen etc. immer sehr lobenswert (zumindest so meine Komilitonen und Dozenten).
Warum ich dennoch abgebrochen habe ?
Ich litt an einer Suchterkrankung in Form einer Medien-/Internetabhängigkeit welche meinen Alltag erheblich beeinträchtigt/beeinflusst hat...
Ich studierte an einer privaten FH [Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement mit Wirtschaftswissenschaften] und dies nun schon 4,5 Jahre lange ......, dementsprechend haben die hohen finanziellen Mittel die bereits investiert wurden mich lange zögern lassen....
Auch die Akzeptanz der Erkrankung hat mich lange zögern lassen....
Wie dem auch sei, aufgrund der Suchterkrankung, den therapeutischen Maßnahmen und den daraus resultierenden Urlaubssemestern, Klausurschieberein etc....
Musste ich irgendwann die Reißleine ziehen und einen "Neustart" beginnen.
Nun stehe ich vor folgendem Problem:
Ich habe immer noch die Schwierigkeit mich selbst zu finden....:
Was Liegt mir ? Wer bin ich ? Was kann ich ? Und vieles mehr....
Ich kann mir in einem Alter von 24 Jahren, keiner Ausbildung und einem leider eher mittelmäßigem vollem Fachabitur mit einem Schnitt von 2,8 keine Fehler mehr erlauben.
In allen Zeugnissen davor war ich deutlich besser...., doch wie bereits erwähnt habe ich aufgrund des Suchtverhaltens immer ein 0815-Leben in jeglicher Form geführt und letztendlich zählt nur das Abschlusszeugnis !
Nun stellt sich mir folgende Frage:
Was ist am sinnvollsten für mich.....?:
- Eine Ausbildung ?
- Duales Studium ?
- Studium ?
- Bund ?
-Orienterungsphase(Reise, Praktika etc.)
Ich habe schließlich auch diverse Träume, wie ein Haus, eine Familie, eine Weltreise usw......, dafür würde ich auch alles tun ! Auch wenn mir dort die fehlenden Erfahrungen (Selbstbewusstsein etc. weitere Steine in den Weg legen)
Denn endlich habe ich die nötige Zeit, mich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren ! Auch wenn dies kein Zucker schlecken sein wird und nur ich etwas verändern kann !
Ich weiß was ich kann.... und wenn ich mal den Willen, die Kraft, Zeit, Selbstdisziplin usw. investiert habe..... war ich auch mehr als erfolgreich !
Sicherlich kein Naturtalent aber ein Kämpfer ! Wie gesagt ich habe sehr lange gebraucht meine Vergangenheit zu akzeptieren und zu besiegen....., aber besser spät als nie!
Vielleicht habt ihr Ja den ein oder anderen Tipp, Ratschlag etc.
Wünsche noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht !
Vielen Dank
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