Hallo,
habe momentan ein Problem. Ich habe mit 15 Jahren eine Ausbildung angefangen, die habe ich 1 1/2 Jahre gemacht aber das Unternehmen musste Insolvenz anmelden. Da dies ein seltener Beruf war (Schilder- und Lichtreklamehersteller) konnte man mir nur Alternativen anbieten, die mega weit weg waren, und die Ausbildung hat mir eh nicht gefallen. Da ich eigentlich immer studieren wollte, habe ich weiiiit ausgeholt und BF1 und BF2 gemacht, danach auf einem Beruflichen Gymnasium Abitur gemacht. Das hat viel Kraft gekostet und bin da sehr stolz drauf - vorallem weil ich nicht gerade aus besten Verhältnissen komme. Dann, mit 22 angefangen, an einer Uni studieren. Studiere Wirtschaftsinformatik, ein Fach, was bei mir an der Uni 60-70% abbrechen . Regelstudienzeit schafft fast keiner, aber das ist mir egal.
Bin jetzt im 2. Semester und werde dieses Jahr 24. Mittlerweile weiß ich abe rnicht mehr, ob studieren was für mich ist. Diese extreme Lernerei, alles selbst besorgen und organisieren... Das Fach gefällt mir, es ist sehr anspruchsvoll ja (deswegen auch sehr gute Berufsaussichten danach... kenne Leute, die das studiert haben und jetzt sehr gut verdienen), aber die meisten brauchen schon für ihren Bachelor 7-8 Semester. Aber weiß nicht, ob ich das noch schaffe. Das 1. Semester verlief so lala, zwei Prüfung habe ich nicht bestanden. Das kratzt am Ego, auch wenn ich weiß, hätte ich mehr gelernt, hätte ich es geschafft. Aber das ist das ja, das ist überhaupt nicht meins, dieses extrem viele lernen, diese unregelmäßigen Zeiten von Vorlesungen. Wenn ich jetzt im Sommersemester was verhaue, ist mein Ego bestimmt ganz kaputt (habe diesmal mehr gelernt).
Deswegen bin ich am Überlegen, doch eine Ausbildung zum nächsten Sommer zu machen (habe mich informiert und ich scheine dann, gerade wegen des Studiums, sehr attraktiv zu sein). Dann bin ich zum Beginn aber schon 24! Und mein Traum war es ja, zu studieren. Stehe vor der schwersten Entscheidung, meines Lebens. Vllt hat ja jemand Tipps hier.
PS.: Ich weiß, dass Ausbildungen auch anspruchsvoll sind. Aber habe mich umgehört und weiß, dass der Lernaufwand an Theorie von einer Uni einfach viel mehr ist. Man schreibt 5 Prüfungen, manche sind mehr als alle 3 Abiprüfungen zusammen. (extrem gesagt)
habe momentan ein Problem. Ich habe mit 15 Jahren eine Ausbildung angefangen, die habe ich 1 1/2 Jahre gemacht aber das Unternehmen musste Insolvenz anmelden. Da dies ein seltener Beruf war (Schilder- und Lichtreklamehersteller) konnte man mir nur Alternativen anbieten, die mega weit weg waren, und die Ausbildung hat mir eh nicht gefallen. Da ich eigentlich immer studieren wollte, habe ich weiiiit ausgeholt und BF1 und BF2 gemacht, danach auf einem Beruflichen Gymnasium Abitur gemacht. Das hat viel Kraft gekostet und bin da sehr stolz drauf - vorallem weil ich nicht gerade aus besten Verhältnissen komme. Dann, mit 22 angefangen, an einer Uni studieren. Studiere Wirtschaftsinformatik, ein Fach, was bei mir an der Uni 60-70% abbrechen . Regelstudienzeit schafft fast keiner, aber das ist mir egal.
Bin jetzt im 2. Semester und werde dieses Jahr 24. Mittlerweile weiß ich abe rnicht mehr, ob studieren was für mich ist. Diese extreme Lernerei, alles selbst besorgen und organisieren... Das Fach gefällt mir, es ist sehr anspruchsvoll ja (deswegen auch sehr gute Berufsaussichten danach... kenne Leute, die das studiert haben und jetzt sehr gut verdienen), aber die meisten brauchen schon für ihren Bachelor 7-8 Semester. Aber weiß nicht, ob ich das noch schaffe. Das 1. Semester verlief so lala, zwei Prüfung habe ich nicht bestanden. Das kratzt am Ego, auch wenn ich weiß, hätte ich mehr gelernt, hätte ich es geschafft. Aber das ist das ja, das ist überhaupt nicht meins, dieses extrem viele lernen, diese unregelmäßigen Zeiten von Vorlesungen. Wenn ich jetzt im Sommersemester was verhaue, ist mein Ego bestimmt ganz kaputt (habe diesmal mehr gelernt).
Deswegen bin ich am Überlegen, doch eine Ausbildung zum nächsten Sommer zu machen (habe mich informiert und ich scheine dann, gerade wegen des Studiums, sehr attraktiv zu sein). Dann bin ich zum Beginn aber schon 24! Und mein Traum war es ja, zu studieren. Stehe vor der schwersten Entscheidung, meines Lebens. Vllt hat ja jemand Tipps hier.
PS.: Ich weiß, dass Ausbildungen auch anspruchsvoll sind. Aber habe mich umgehört und weiß, dass der Lernaufwand an Theorie von einer Uni einfach viel mehr ist. Man schreibt 5 Prüfungen, manche sind mehr als alle 3 Abiprüfungen zusammen. (extrem gesagt)