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Lulu24
Gast
Hallo ihr,
Ich stecke in einer sehr verzwickten Situation. Ich studiere seit paar Semestern etwas, was mir sehr schwer fällt und ich mittlerweile nur noch meinen Eltern zuliebe studiere. Ich wollte ihnen nicht die Genugtuung geben, ein Studium abzubrechen. Leider schimmert mein Herz immer wieder durch und schreit nach dem Kunsttherapiestudium. Ich habe versucht diesen Wunsch zu ignorieren, aber schlussendlich habe ich mich beworben und bin ins Aufnahmeverfahren gerückt. Bald ist die Aufnahmeprüfung, an der ich auch teilnehmen werde.
Allerdings mache ich mir furchtbare Gedanken wegen meiner Eltern, da meine Mutter mich seit ich klein bin dauernd kritisiert, kontrolliert und demütigt. Ich konnte es ihr einfach nie recht machen und war nicht genug. Daher habe ich irgendwann angefangen, eine Fassade aufzubauen, um ihre emotionalen Erpressungen einzudämmen..(" du bringst mich noch ins Grab", "da werd ich gleich wieder depressiv", "du warst das teuerste Kind" etc.)
Wir sind drei Geschwister. Meine Schwester hat ähnliches durch und hat den Kontakt abgebrochen. Sie ist mittlerweile 40 und hat einen ziemlichen Knacks mitgenommen, ist meiner Mutter aber sehr ähnlich und mein Bruder und ich mussten aus Selbstschutz irgendwann den Kontakt zu ihr abbrechen. Ich habe es länger versucht, als mein Bruder, aber konnte ihn irgendwann immer mehr verstehen. Mein Bruder hat die Erziehung meiner Eltern (Mutter sehr authoritär und streng, Vater passiv aggressiv und zurückgezogen) noch am besten weggesteckt. Zumindest nach außen. Da ich das letzte Kind bin, das Jüngste und vor allem deutlich jünger als der Rest, klammern meine Eltern enorm und bombardieren mich mit Sätzen wie "Du bist unsere letzte Hoffnung". Das Problem ist, dass meine Eltern sehr statusorientiert und auf ihre Außendarstellung fixiert sind. Meine Mutter ist stark cholerisch und zudem wenig bis gar nicht emphatisch, zieht auch über andere Leute bösartig her und hat in so Vielem eine komplett gegensätzliche Meinung wie ich, die sie dann regelmäßig schlecht redet.
Ich weiß, dass wenn ich mein jetziges Studium abbreche( ich müsste noch 4 Semester studieren), ich untendurch bei ihnen wäre, da ich ihr" Geld verschwendet hätte und eine Fehlinvestition gewesen sei". Das ist noch harmlos ausgedrückt. Wie schaffe ich es bloß mich von ihnen so zu lösen, dass ich mich nicht mehr verbiege um ihnen irgendwie nicht in die Quere zu kommen.
Ich lebe ein Leben, dass vor Angst nur so trieft.
Ich stecke in einer sehr verzwickten Situation. Ich studiere seit paar Semestern etwas, was mir sehr schwer fällt und ich mittlerweile nur noch meinen Eltern zuliebe studiere. Ich wollte ihnen nicht die Genugtuung geben, ein Studium abzubrechen. Leider schimmert mein Herz immer wieder durch und schreit nach dem Kunsttherapiestudium. Ich habe versucht diesen Wunsch zu ignorieren, aber schlussendlich habe ich mich beworben und bin ins Aufnahmeverfahren gerückt. Bald ist die Aufnahmeprüfung, an der ich auch teilnehmen werde.
Allerdings mache ich mir furchtbare Gedanken wegen meiner Eltern, da meine Mutter mich seit ich klein bin dauernd kritisiert, kontrolliert und demütigt. Ich konnte es ihr einfach nie recht machen und war nicht genug. Daher habe ich irgendwann angefangen, eine Fassade aufzubauen, um ihre emotionalen Erpressungen einzudämmen..(" du bringst mich noch ins Grab", "da werd ich gleich wieder depressiv", "du warst das teuerste Kind" etc.)
Wir sind drei Geschwister. Meine Schwester hat ähnliches durch und hat den Kontakt abgebrochen. Sie ist mittlerweile 40 und hat einen ziemlichen Knacks mitgenommen, ist meiner Mutter aber sehr ähnlich und mein Bruder und ich mussten aus Selbstschutz irgendwann den Kontakt zu ihr abbrechen. Ich habe es länger versucht, als mein Bruder, aber konnte ihn irgendwann immer mehr verstehen. Mein Bruder hat die Erziehung meiner Eltern (Mutter sehr authoritär und streng, Vater passiv aggressiv und zurückgezogen) noch am besten weggesteckt. Zumindest nach außen. Da ich das letzte Kind bin, das Jüngste und vor allem deutlich jünger als der Rest, klammern meine Eltern enorm und bombardieren mich mit Sätzen wie "Du bist unsere letzte Hoffnung". Das Problem ist, dass meine Eltern sehr statusorientiert und auf ihre Außendarstellung fixiert sind. Meine Mutter ist stark cholerisch und zudem wenig bis gar nicht emphatisch, zieht auch über andere Leute bösartig her und hat in so Vielem eine komplett gegensätzliche Meinung wie ich, die sie dann regelmäßig schlecht redet.
Ich weiß, dass wenn ich mein jetziges Studium abbreche( ich müsste noch 4 Semester studieren), ich untendurch bei ihnen wäre, da ich ihr" Geld verschwendet hätte und eine Fehlinvestition gewesen sei". Das ist noch harmlos ausgedrückt. Wie schaffe ich es bloß mich von ihnen so zu lösen, dass ich mich nicht mehr verbiege um ihnen irgendwie nicht in die Quere zu kommen.
Ich lebe ein Leben, dass vor Angst nur so trieft.