Schönen guten Tag allerseits,
Ich bin 21 und studiere derzeit im dritten Fachsemester fächerübergreifend
Mathematik und Chemie auf Lehramt.
An sich ist soweit alles in Ordnung, die Noten stimmen bisher
und allzu große Motivationsprobleme habe ich auch nicht.
Es gefallen mir auch immer noch beide der Fächer.
Mein Problem ist nun aber, dass ich des öfteren merke, wie sehr ich
den mathematischen Teil am Studium bevorzuge (also
D.h. nicht ,dass ich die anderen Aspekte vernachlässige, aber es macht einfach am meisten Spaß).
Für meinen derzeitigen Studiengang habe ich mich aus 3 Gründen entschieden: ich mag sowohl Mathe als auch Chemie, kann mir den
Beruf des Lehrers für mich vorstellen (heißt nicht das ich richtig Bock darauf
habe, aber ich kann mich damit in Einklang bringen) und derzeit sehen die
Arbeitsmarktchancen sehr gut aus (war eigentlich so das Kern Argument für mich).
Nun bin ich schon seit einiger Zeit (fragt mich nicht wie lang genau, paar Monate aber kein Jahr) am überlegen in einen reines Mathematikstudium
zu wechseln, was mir immer dann besonders naheliegend erscheint, wenn ich merke, wie schade ich es finde am Ende/zu Beginn des Semester weiterführende Module ausfallen zu lassen und stattdessen andere zu wählen.
Warum habe ich das noch nicht gemacht?:
Ich habe keine Ahnung, was ich mit dem Studium später anfangen soll/kann,
und bin mir relativ sicher, dass es vermutlich wesentlich schwieriger werden wird auf dem Arbeitsmarkt Fuss zu fassen.
Hinzu kommt noch, dass ich das eigentlich alles sowieso nur mache, um
Mich in die Gesellschaft einzufügen. Was ich auch verstehen kann,
Ich will nicht mein ganzes Leben BAföG beziehen oder später nur von Sozialhilfe leben, und sehe es auch ein, dass jeder was beizutragen hat.
Ändert aber nichts daran, dass ich am liebsten den ganzen Tag nichts anderes
machen würde als Gitarre zu spielen und darin besser zu werden, um eines Tages vlt. doch noch Geld damit verdienen zu können, was nun mal leider sehr sehr unwahrscheinlich ist. (Die Frage mit: Gut ok, worauf hast du denn eigentlich wirklich Lust, sollte sich damit auch geklärt haben.
Geht also ganz grob (und etwas überspitzt) um die Wahl des geringeren Übels.
Mehr Jobsicherheit vs. eventuell etwas mehr Spaß an Studium und Beruf)
An jeden, der sich den Text tatsächlich durchliest, schon mal ein dickes Dankeschön und ganz liebe Grüße, und auch an alle anderen (letzteres 😉)
Ich bin 21 und studiere derzeit im dritten Fachsemester fächerübergreifend
Mathematik und Chemie auf Lehramt.
An sich ist soweit alles in Ordnung, die Noten stimmen bisher
und allzu große Motivationsprobleme habe ich auch nicht.
Es gefallen mir auch immer noch beide der Fächer.
Mein Problem ist nun aber, dass ich des öfteren merke, wie sehr ich
den mathematischen Teil am Studium bevorzuge (also
D.h. nicht ,dass ich die anderen Aspekte vernachlässige, aber es macht einfach am meisten Spaß).
Für meinen derzeitigen Studiengang habe ich mich aus 3 Gründen entschieden: ich mag sowohl Mathe als auch Chemie, kann mir den
Beruf des Lehrers für mich vorstellen (heißt nicht das ich richtig Bock darauf
habe, aber ich kann mich damit in Einklang bringen) und derzeit sehen die
Arbeitsmarktchancen sehr gut aus (war eigentlich so das Kern Argument für mich).
Nun bin ich schon seit einiger Zeit (fragt mich nicht wie lang genau, paar Monate aber kein Jahr) am überlegen in einen reines Mathematikstudium
zu wechseln, was mir immer dann besonders naheliegend erscheint, wenn ich merke, wie schade ich es finde am Ende/zu Beginn des Semester weiterführende Module ausfallen zu lassen und stattdessen andere zu wählen.
Warum habe ich das noch nicht gemacht?:
Ich habe keine Ahnung, was ich mit dem Studium später anfangen soll/kann,
und bin mir relativ sicher, dass es vermutlich wesentlich schwieriger werden wird auf dem Arbeitsmarkt Fuss zu fassen.
Hinzu kommt noch, dass ich das eigentlich alles sowieso nur mache, um
Mich in die Gesellschaft einzufügen. Was ich auch verstehen kann,
Ich will nicht mein ganzes Leben BAföG beziehen oder später nur von Sozialhilfe leben, und sehe es auch ein, dass jeder was beizutragen hat.
Ändert aber nichts daran, dass ich am liebsten den ganzen Tag nichts anderes
machen würde als Gitarre zu spielen und darin besser zu werden, um eines Tages vlt. doch noch Geld damit verdienen zu können, was nun mal leider sehr sehr unwahrscheinlich ist. (Die Frage mit: Gut ok, worauf hast du denn eigentlich wirklich Lust, sollte sich damit auch geklärt haben.
Geht also ganz grob (und etwas überspitzt) um die Wahl des geringeren Übels.
Mehr Jobsicherheit vs. eventuell etwas mehr Spaß an Studium und Beruf)
An jeden, der sich den Text tatsächlich durchliest, schon mal ein dickes Dankeschön und ganz liebe Grüße, und auch an alle anderen (letzteres 😉)