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Studienabschluss vermasselt

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
hallo zusammen


in den letzten Monaten fühlt es sich an,als würde mir garnichts gelingen. Ich hatte einen Job, bei dem ich meinte, ich sei gut angekommen. Ich hatte die drei Probemonateauch nur gute Rückmeldungen. Trotzdem wurde ich dann auf Ende Probezeit geschmissen. Mittlerweile weiss ich, dass es eigentlich nicht unbedingt an mir liegt, der Betrieb schmeisst drei Viertel der Leute nach der probezeit, das ist deren Masche. Es ist trotzdem bedauerlich, da mir der Job unheimlich Spass gemacht hat. Mittlerweilehabe ich einen 80% Job imService, der zwar nicht besonders interessant ist, von dem ich aber bis auf weiteres gut leben kann.

Leider wurde ich durch die plötzliche Kündigung beim einen Job krank, der Schock war für mich zuviel. Leider lag das genau in der Prüfungswoche. Somit konnteich eine Seminarprüfung nicht antreten und eine Arbeit nicht abschliessen. Ich war da mit einer Stirn- und Nebenhölenentzündung so krank, dass ich fast zeh tage nicht am Computer arbeiten konnte. Zum Glück hatte ich ein Arztzeugnis.
Die Prüfung fürs eine Seminar kann ich Mitte September nachholen, aber auch da habe ich enorme Zweifel, ob mir das gelingt. Was mich aber am meisten wurmt ist die Arbeit fürs andere Seminar. Mir sind da einige grobe Formfehler unterlaufen überdie ich mich ärgere. Noch merh ärgereich mich aber über den Dozenten. Ich habe ihn, als ich ihm das Krankheistzeugnis geschickt habe, gefragt, ob ich etwas mehr zeit haben könne und bis wann ich die Arbeit einreichen müsse. Seine Antwort war ganz knapp: "bitte spätestens bis 01.07.". Ich habe angenommen, das sei somit eine Fristverlängerung. Er hat mir aber einen saftigen Abzug über 20 Punkte wegen verspäteter Abgabe gegeben, mit der Begründung, das sei keine wirkliche Verlängerung gewesen. Es sei offensichtlich und logisch, dass die Fristverlängerung nur bis zum ende meiner krankschreibung gelte, sein 01.07. sei nur eine absolute Deadline bis wann er die Arbeit akzeptieren gewesen. Das macht für mich absolut keinen Sinn, weil so etwas steht in keinem reglement der Uni. Dozierende dürfen die Deadlines selber legen, und wenn ich um mehr Zeit bitte und er mit 01.07. Antwortet, gehe ich davon aus, dass das die neue Frist ist.
Das Problem ist dass diskutieren vermutlich nichts bringt. So bin ich halt ungenügend in der Arbeit.

Ich habe jetzt verschiedene Optionen:
-Ich arbeite weiter 80% und mache die Seminare nochmal, eins im nächsten und eins im übernächsten Semester. Pro: Ich kann das Pensum aurechterhalten und habe genug Geld. Kontra: Eigentlich sind mir 80% und nebenbei studieren zu viel.
- Ich reduziere auf 60%, wiederhole die Seminare in den nächsten zwei Semestern und lebe teilweise vom ersparten. Pro: ich bin nicht überlastet. Kontra: Meine ganzen Ersparnisse würden drauf gehen.
- Ich mache die Semester erst in einem Jahr, setze erstmal aus und Arbeite ein Jahr 100%. Danach mache ich beide Seminare in einem Semester und lebe ein Semester vom Ersparten.
 
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XXXXXGuest

Gast
hallo zusammen


in den letzten Monaten fühlt es sich an,als würde mir garnichts gelingen. Ich hatte einen Job, bei dem ich meinte, ich sei gut angekommen. Ich hatte die drei Probemonateauch nur gute Rückmeldungen. Trotzdem wurde ich dann auf Ende Probezeit geschmissen. Mittlerweile weiss ich, dass es eigentlich nicht unbedingt an mir liegt, der Betrieb schmeisst drei Viertel der Leute nach der probezeit, das ist deren Masche. Es ist trotzdem bedauerlich, da mir der Job unheimlich Spass gemacht hat. Mittlerweilehabe ich einen 80% Job imService, der zwar nicht besonders interessant ist, von dem ich aber bis auf weiteres gut leben kann.

Leider wurde ich durch die plötzliche Kündigung beim einen Job krank, der Schock war für mich zuviel. Leider lag das genau in der Prüfungswoche. Somit konnteich eine Seminarprüfung nicht antreten und eine Arbeit nicht abschliessen. Ich war da mit einer Stirn- und Nebenhölenentzündung so krank, dass ich fast zeh tage nicht am Computer arbeiten konnte. Zum Glück hatte ich ein Arztzeugnis.
Die Prüfung fürs eine Seminar kann ich Mitte September nachholen, aber auch da habe ich enorme Zweifel, ob mir das gelingt. Was mich aber am meisten wurmt ist die Arbeit fürs andere Seminar. Mir sind da einige grobe Formfehler unterlaufen überdie ich mich ärgere. Noch merh ärgereich mich aber über den Dozenten. Ich habe ihn, als ich ihm das Krankheistzeugnis geschickt habe, gefragt, ob ich etwas mehr zeit haben könne und bis wann ich die Arbeit einreichen müsse. Seine Antwort war ganz knapp: "bitte spätestens bis 01.07.". Ich habe angenommen, das sei somit eine Fristverlängerung. Er hat mir aber einen saftigen Abzug über 20 Punkte wegen verspäteter Abgabe gegeben, mit der Begründung, das sei keine wirkliche Verlängerung gewesen. Es sei offensichtlich und logisch, dass die Fristverlängerung nur bis zum ende meiner krankschreibung gelte, sein 01.07. sei nur eine absolute Deadline bis wann er die Arbeit akzeptieren gewesen. Das macht für mich absolut keinen Sinn, weil so etwas steht in keinem reglement der Uni. Dozierende dürfen die Deadlines selber legen, und wenn ich um mehr Zeit bitte und er mit 01.07. Antwortet, gehe ich davon aus, dass das die neue Frist ist.
Das Problem ist dass diskutieren vermutlich nichts bringt. So bin ich halt ungenügend in der Arbeit.

Ich habe jetzt verschiedene Optionen:
-Ich arbeite weiter 80% und mache die Seminare nochmal, eins im nächsten und eins im übernächsten Semester. Pro: Ich kann das Pensum aurechterhalten und habe genug Geld. Kontra: Eigentlich sind mir 80% und nebenbei studieren zu viel.
- Ich reduziere auf 60%, wiederhole die Seminare in den nächsten zwei Semestern und lebe teilweise vom ersparten. Pro: ich bin nicht überlastet. Kontra: Meine ganzen Ersparnisse würden drauf gehen.
- Ich mache die Semester erst in einem Jahr, setze erstmal aus und Arbeite ein Jahr 100%. Danach mache ich beide Seminare in einem Semester und lebe ein Semester vom Ersparten.
Bist du in Zukunft auf den guten Willen speziell dieses Dozenten angewiesen?

Falls nicht, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, das mit dem ungenügend / doch keine Fristverlängerung wegen Krankheit noch mal rechtlich prüfen zu lassen.
 

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
Ja, wir haben für mein spezifisches Studiengebite nur vier Dozierende, und genau bei ihm muss ich noch die Punkte machen. Ich muss also darauf zählen, dass ich nochmal bei ihm in eine Seminar könnte.
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Denke langfristig und über die zwei-drei Semester hinaus.
Was verschafft dir eine bessere Grundlage für den Start in das Leben nach dem Berufsabschluss? Was ermöglicht dir am sichersten den Abschluss?

Dazu gehört:
Was und wie viele Dinge schaffst du parallel? Was passiert dann mit der Qualität deiner Arbeit und deiner Studienleistungen.
Wie gut kannst du mit Druck umgehen?
Versteh mich nicht falsch, keine Fangfrage: Einige Menschen beflügeln Deadlines, andere bringen gar keinen klaren Gedanken mehr zustande. Völlig wertfrei.
 

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
Danke für die Antworten.

Ich bin eher der Mensch, der mit Deadlines nicht umgehen kann. Eigentlich ist es ja egal, ob ich das Studium jetzt in einem oder zwei Semestern beende, ich arbeite ja genug und liege niemandem auf der Tasche, das ist ja auch schon was. Trotzdem ist der Frust gerade sehr hoch.
 

kasiopaja

Urgestein
Danke für die Antworten.

Ich bin eher der Mensch, der mit Deadlines nicht umgehen kann. Eigentlich ist es ja egal, ob ich das Studium jetzt in einem oder zwei Semestern beende, ich arbeite ja genug und liege niemandem auf der Tasche, das ist ja auch schon was. Trotzdem ist der Frust gerade sehr hoch.
Deadlines sind für mich die Alarmglocke, jetzt in die Pötte zu kommen. Egal wie. Nicht als der Beste, nicht als der Schlechteste, sondern irgendwie in der Mitte.
 

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