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Gast
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Hallo,
ich weis nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich studiere aktuell wieder einmal im 2. Semester. Nach Maschinenbau und Jura nun Informatik. Und wieder einmal bin ich dabei durchzufallen. Nicht weil ich es intellektuell nicht drauf habe, sondern weil mir die Disziplin und der Wille fehlt. Erstes Semester alles mit einer 1,0 bis 2,0 bestanden. 2. Semester bei fast allem zum 2. mal durchgefallen. Bei jedem Studiengang dasselbe. Was ist nur los mit mir?
Ich bin nicht faul. Zugegeben ich habe im 2. Semester kaum etwas für die Uni gemacht. Aber ich war ganz und gar nicht faul. Ich habe nebenbei gearbeitet und mich um 1000 andere Sachen gekümmert. Typisch für mich. Ich liebe es Dinge anzufangen. Etwas neues auszuprobieren. Neu, neu, neu. Das ist alles was zählt. Ich hatte als einer der wenigen eine 1,0 in Mathe während 90% der Leute die überhaupt bestanden haben eine 3,0 oder schlechter hatten. Ich bin teilweise von meiner "anscheinenden" Genialität überrascht. Allerdings funktioniert das immer nur bei neuen Dingen. Ich bin dann so hyperfokussiert und glänze in dem was ich mache. Genauso wie ich anfangs für etwas brenne und begeistere, genau so schnell langweile ich mich dann aber auch wieder und nichts geht mehr. Ich habe noch eine Klausur. Ich könnte es mit Sicherheit noch schaffen sie zu bestehen. Ich kann mich aber verdammt nochmal nicht dazu aufraffen auch nur irgendetwas dafür zu tun. Es langweilt mich so sehr, dass ich regelrecht aggressiv werde wenn ich mich mit dem Stoff beschäftigen muss obwohl ich nicht will.
Wozu stelle ich mir immer wieder die Frage. Wozu all das? Ich muss gestehen, dass ich ein Mensch bin, der nicht weis was er will. Ich lasse mich oft viel zu sehr von anderen beeinflussen. Am liebsten wäre mir ein Hof mit Vieh und Land ohne äußere Einflüsse und Reize. Aber mein Hirn will mehr. Ich bin so ein extremst kopfgetriebener Mensch dessen Hirn ständig Stimulation verlangt. Es kommt mir schon so vor als wäre ich regelrecht süchtig nach neuen Herausforderungen. Ich habe immer nur kurzfristige Ziele, die ich dann sofort erledige. Egal wie schwer sie auch sein mögen. In solchen momenten werde ich unglaublich kreativ. Sofern es aber um langfristige Planungen geht, geht einfach nichts mehr. Langfristig? Immer das gleiche? NIE im Leben!
Wo soll das nur hinführen? Ich habe mich anstatt zu lernen mit unglaublich vielen verschiedenen Themen beschäftigt und bin aktuell bei dem Ergebnis, dass ich mehr oder weniger nicht typisch deutsch bin. In dem Satz sind schon wieder 100 Gedanken auf ein Ergebnis komprimiert, dass niemand versteht.
Ich weis grad gar nicht mehr worauf ich hinauswill.
Ich habe zu studieren begonnen, weil ich sonst nicht wusste was ich tun soll. Und weil mich viele dazu ermunter haben. "So ein kluger Kopf wie ich muss doch unbedingt an die Uni!", hies es. Naja, so dachte ich mir. Dann sehe ich mir das eben mal an. Gesagt, getan. Das erste Semester verlief wie im Fluge. Alles super überstanden, nur war ich nie wirklich bei der Sache. In meiner gesamten Studienzeit hatte ich nie Lust zu studieren. Ich will Geld verdienen. Ich will was machen wo ich Ergebnisse sehe. Das ganze Uni-Zeug ist nichts für mich. Schon in der Schule war es die Hölle für mich. Ich habe nie gelernt. Wirklich nie. Und dennoch dieses Scheiss Abi bestanden. Das ist Irrsinn!
Ich will was machen was Hand und Fuß hat. Ich kann programmieren. Ich kann jedoch auch mit einer Bohrmaschine umgehen. Ich brauche jedoch ständig neue Herausforderungen. Das Studium fordert mich überhaupt nicht. Das ist ein Witz. Jeder Mensch, der willens genug ist und diszipliniert genug ist schafft ein Studium. Jeder. Klar, ein wenig Intelligenz sollte nicht fehlen. Dennoch. Ich will einen Beruf bei dem täglich meine Kreativität gefordert wird. Meine Fähigkeit Probleme zu lösen ist einzigartig. Immer neue Situationen. Neue Probleme. Ich will mich nicht mit Details beschäftigen. Es geht mir immer nur um das große ganze. Ich hab kapiert worum es im Studium geht. Warum also weiterstudieren?
Ich muss viel Geld verdienen. Überlege wie!
ich weis nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich studiere aktuell wieder einmal im 2. Semester. Nach Maschinenbau und Jura nun Informatik. Und wieder einmal bin ich dabei durchzufallen. Nicht weil ich es intellektuell nicht drauf habe, sondern weil mir die Disziplin und der Wille fehlt. Erstes Semester alles mit einer 1,0 bis 2,0 bestanden. 2. Semester bei fast allem zum 2. mal durchgefallen. Bei jedem Studiengang dasselbe. Was ist nur los mit mir?
Ich bin nicht faul. Zugegeben ich habe im 2. Semester kaum etwas für die Uni gemacht. Aber ich war ganz und gar nicht faul. Ich habe nebenbei gearbeitet und mich um 1000 andere Sachen gekümmert. Typisch für mich. Ich liebe es Dinge anzufangen. Etwas neues auszuprobieren. Neu, neu, neu. Das ist alles was zählt. Ich hatte als einer der wenigen eine 1,0 in Mathe während 90% der Leute die überhaupt bestanden haben eine 3,0 oder schlechter hatten. Ich bin teilweise von meiner "anscheinenden" Genialität überrascht. Allerdings funktioniert das immer nur bei neuen Dingen. Ich bin dann so hyperfokussiert und glänze in dem was ich mache. Genauso wie ich anfangs für etwas brenne und begeistere, genau so schnell langweile ich mich dann aber auch wieder und nichts geht mehr. Ich habe noch eine Klausur. Ich könnte es mit Sicherheit noch schaffen sie zu bestehen. Ich kann mich aber verdammt nochmal nicht dazu aufraffen auch nur irgendetwas dafür zu tun. Es langweilt mich so sehr, dass ich regelrecht aggressiv werde wenn ich mich mit dem Stoff beschäftigen muss obwohl ich nicht will.
Wozu stelle ich mir immer wieder die Frage. Wozu all das? Ich muss gestehen, dass ich ein Mensch bin, der nicht weis was er will. Ich lasse mich oft viel zu sehr von anderen beeinflussen. Am liebsten wäre mir ein Hof mit Vieh und Land ohne äußere Einflüsse und Reize. Aber mein Hirn will mehr. Ich bin so ein extremst kopfgetriebener Mensch dessen Hirn ständig Stimulation verlangt. Es kommt mir schon so vor als wäre ich regelrecht süchtig nach neuen Herausforderungen. Ich habe immer nur kurzfristige Ziele, die ich dann sofort erledige. Egal wie schwer sie auch sein mögen. In solchen momenten werde ich unglaublich kreativ. Sofern es aber um langfristige Planungen geht, geht einfach nichts mehr. Langfristig? Immer das gleiche? NIE im Leben!
Wo soll das nur hinführen? Ich habe mich anstatt zu lernen mit unglaublich vielen verschiedenen Themen beschäftigt und bin aktuell bei dem Ergebnis, dass ich mehr oder weniger nicht typisch deutsch bin. In dem Satz sind schon wieder 100 Gedanken auf ein Ergebnis komprimiert, dass niemand versteht.
Ich weis grad gar nicht mehr worauf ich hinauswill.
Ich habe zu studieren begonnen, weil ich sonst nicht wusste was ich tun soll. Und weil mich viele dazu ermunter haben. "So ein kluger Kopf wie ich muss doch unbedingt an die Uni!", hies es. Naja, so dachte ich mir. Dann sehe ich mir das eben mal an. Gesagt, getan. Das erste Semester verlief wie im Fluge. Alles super überstanden, nur war ich nie wirklich bei der Sache. In meiner gesamten Studienzeit hatte ich nie Lust zu studieren. Ich will Geld verdienen. Ich will was machen wo ich Ergebnisse sehe. Das ganze Uni-Zeug ist nichts für mich. Schon in der Schule war es die Hölle für mich. Ich habe nie gelernt. Wirklich nie. Und dennoch dieses Scheiss Abi bestanden. Das ist Irrsinn!
Ich will was machen was Hand und Fuß hat. Ich kann programmieren. Ich kann jedoch auch mit einer Bohrmaschine umgehen. Ich brauche jedoch ständig neue Herausforderungen. Das Studium fordert mich überhaupt nicht. Das ist ein Witz. Jeder Mensch, der willens genug ist und diszipliniert genug ist schafft ein Studium. Jeder. Klar, ein wenig Intelligenz sollte nicht fehlen. Dennoch. Ich will einen Beruf bei dem täglich meine Kreativität gefordert wird. Meine Fähigkeit Probleme zu lösen ist einzigartig. Immer neue Situationen. Neue Probleme. Ich will mich nicht mit Details beschäftigen. Es geht mir immer nur um das große ganze. Ich hab kapiert worum es im Studium geht. Warum also weiterstudieren?
Ich muss viel Geld verdienen. Überlege wie!