Piepel
Aktives Mitglied
Meine Ex-Mitbewohnerin kommt aus Isfahan/Iran.
So wie ich es recherchiert habe kann man dort - zB wegen Wassermangels - gar nicht wirklich leben, da die Landwirtschaft den Fluss leer saugt.
Es ist also quasi ein Ort in einer Wüste, mit minimalem Niederschlag.
Dazu kommt, dass sie bereits länger in Europa ist, sich im Hier und Jetzt gegenüber zuhause deutlich besser fühlt, da sie - als Frau ohne Kopftuch -keine Verfolgung zu befürchten hat.
Sie studiert Pharmazie.
Nun ist es so, dass die Familie drüben als - soweit - wohlhabend gelten mag, und Summen für den Unterhalt vom Vater bislang regelmäßig über Freunde, die her flogen, kamen.
Überweisungen gehen ja nun mal nicht.
Die Situation hat sich geändert.
Flüge wurden abgesagt, zudem sackt der Wechselkurs des Rial zunehmend ab, sodass beim Tausch gegen USD nicht mehr übrig bleibt.
Sie fragt mich , wie sie ihren Unterhalt bestreiten soll.
Bald stehen unbezahlte Praktika an, die kaum einen Nebenjob zulassen.
Dass es Stipendien gibt ist klar - nur spielt ihr ihre seelische Situation Streiche, weil sie um ihre Familie wegen der israelischen Angriffe bangt.
Also kann sie nicht die beste Leistung erbringen - und das Studium hat es in sich!
Kurze Frage:
Hat jemand Erfahrung mit iranischen Studenten, die evtl. Bafög bekamen, das ganze bezogen auf die aktuelle politische Lage und daher vielleicht aus humanitären Gründen?
Sie geht schon einem Minijob nach. Mehr darf sie nicht, also wird es eng bei der Verlängerung ihres Aufenthaltstitels, denn dann muss sie einen Jahresunterhaltsbetrag nachweisen.
Der Faden soll auch nicht lang werden, kurze Rückmeldung ist gerne erwünscht.
Danke an Euch.
So wie ich es recherchiert habe kann man dort - zB wegen Wassermangels - gar nicht wirklich leben, da die Landwirtschaft den Fluss leer saugt.
Es ist also quasi ein Ort in einer Wüste, mit minimalem Niederschlag.
Dazu kommt, dass sie bereits länger in Europa ist, sich im Hier und Jetzt gegenüber zuhause deutlich besser fühlt, da sie - als Frau ohne Kopftuch -keine Verfolgung zu befürchten hat.
Sie studiert Pharmazie.
Nun ist es so, dass die Familie drüben als - soweit - wohlhabend gelten mag, und Summen für den Unterhalt vom Vater bislang regelmäßig über Freunde, die her flogen, kamen.
Überweisungen gehen ja nun mal nicht.
Die Situation hat sich geändert.
Flüge wurden abgesagt, zudem sackt der Wechselkurs des Rial zunehmend ab, sodass beim Tausch gegen USD nicht mehr übrig bleibt.
Sie fragt mich , wie sie ihren Unterhalt bestreiten soll.
Bald stehen unbezahlte Praktika an, die kaum einen Nebenjob zulassen.
Dass es Stipendien gibt ist klar - nur spielt ihr ihre seelische Situation Streiche, weil sie um ihre Familie wegen der israelischen Angriffe bangt.
Also kann sie nicht die beste Leistung erbringen - und das Studium hat es in sich!
Kurze Frage:
Hat jemand Erfahrung mit iranischen Studenten, die evtl. Bafög bekamen, das ganze bezogen auf die aktuelle politische Lage und daher vielleicht aus humanitären Gründen?
Sie geht schon einem Minijob nach. Mehr darf sie nicht, also wird es eng bei der Verlängerung ihres Aufenthaltstitels, denn dann muss sie einen Jahresunterhaltsbetrag nachweisen.
Der Faden soll auch nicht lang werden, kurze Rückmeldung ist gerne erwünscht.
Danke an Euch.