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Stromkosten Nachzahlung utopisch

_vogelfrei

Aktives Mitglied
Hey Du,

wenn du noch keine Abrechnung bekommen hast, würde ich erstmal davon ausgehen, dass etwas schiefgegangen ist und sie evtl. falsch abgebucht haben. Ich kenne es so, dass zwischen Abrechnung und Abbuchung meist einige Wochen liegen, damit man Zeit hat, den Betrag aufs Konto zu packen.

Den Stromverbrauch müsstest du auf deinen alten Abrechnung nachschauen können und dann vergleichen können, aber dafür brauchst du sie natürlich erstmal.

Ich verstehe total, dass das ein Schreck ist, würde aber erstmal damit rechnen, dass sich das klären lässt, wenn du sonst nie so hohe Abrechnungen hattest. Letztes Jahr sind die Stromkosten ja nicht weiter angestiegen, ich hab zB auch für letztes Jahr etwas zurückbekommen und zahle nur 35 € bei einem Ökoanbieter, also finde ich die 70 € jetzt nicht ganz so unrealistisch, wie viel die Warmwasseraufbereitung mit Strom kostet, kann ich aber nicht so ganz einschätzen.

LG
 

Einfachich74

Neues Mitglied
Schonmal vielen Dank für die zahlreichen Abtworten.
Es schreiben einige das 100€ im Monat realistisch ist - aber Leute wenn ich Abschlag plus Restzahlung rechne, liege ich bei 160€ im Monat. Soviel hatte ich im eigenen grossen Haus nicht damals. Ich hab die heute vorerst angeschrieben. Da hab ich ein Datum vermerkt - wenn sich nichts tut, rufe ich an und dann ständig!
 

Einfachich74

Neues Mitglied
Achso … auch interessant. Als ich 8/21 hier eingezogen bin musste ich mir bedingt durch Trennung fast alles neu kaufen. Ich habe komplett auf energiesparende Geräte gesetzt und auch in einen Wärmepumpentrockner investiert. Ich zerbreche mir den ganzen Tag den Kopf. Es hat sich nichts zu den Vorjahren geändert.
 
G

Gelöscht 50079

Gast
Es schreiben einige das 100€ im Monat realistisch ist - aber Leute wenn ich Abschlag plus Restzahlung rechne, liege ich bei 160€ im Monat. Soviel hatte ich im eigenen grossen Haus nicht damals. Ich hab die heute vorerst angeschrieben. Da hab ich ein Datum vermerkt - wenn sich nichts tut, rufe ich an und dann ständig!
Parallel dazu würde ich an deiner Stelle eine Zeit lang jeden Tag den Zähler zur gleichen Zeit ablesen. Dann kannst du mal ungefähr hochrechnen, was du verbrauchst.
Ist kein großer Aufwand und besser als das Spekulieren was normal ist.
Hast du ein Energiekostenmessgerät? Da könntest du mal die einzelnen Verbraucher überprüfen.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Achso … auch interessant. Als ich 8/21 hier eingezogen bin musste ich mir bedingt durch Trennung fast alles neu kaufen. Ich habe komplett auf energiesparende Geräte gesetzt und auch in einen Wärmepumpentrockner investiert. Ich zerbreche mir den ganzen Tag den Kopf. Es hat sich nichts zu den Vorjahren geändert.
Mit welchem Gerät wird denn Warmwasser erzeugt?
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Auf was bezieht sich denn die Angabe Abschlag 70 € ?

Der hier geschriebene Zusammenhang läßt darauf schließen, dass das der aktuelle Abschlag von 70 € seid 11/23 ist.

Aber, wieviel monatlicher Abschlag war denn in der Zeit vom 8/21 bis 11/23 ?

Auch müssten dir doch mindestens ein oder zwei Abrechnungen seid 8/21 vorliegen aus denen du deine Verbräuche und Preise ablesen und vergleichen kannst.

Auf die Frage von Buntehäsin bist du nicht eingegangen: Wer hat denn wie den Zählerstand gemeldet, nach der der Lieferant seine Rechnung erstellen konnte?

Solltest du der Aufforderung deines Anbieters oder/und Netztbetreibers deinen Zählerstand zu übermitteln nicht nachgekommen sein, werden die deinen Verbrauch geschätzt haben. Das ist hier eine übliche Vorgehensweise wenn der Zählerstand trotz einer weiteren Erinnerung nicht übermittelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

CAT

Aktives Mitglied
..... Ich hab mir nie die Zählerstände notiert, warum auch? Es lief doch immer alles. Ich habe seit 11/23 den Stromanbieter gewechselt ....
Aber du hast doch sicherlich ein Einzugsprotokoll oder eine ältere Abrechnung.

Irgendwie wirst du doch in der Lage sein, nachvollziehen zu können, wie viel kwh du seit Einzug verbraucht hast und in Verbindung mit den älteren Abrechnungen sollte doch der Verbrauch zu ermitteln sein....

Es sollte auch ein Zählerstand vom Zeitpunkt des Anbieterwechsels existieren (?)

Wie hoch war der, wie ist der heutige Stand?

Was macht der Teenager so?

Dinge wie Bitcoin Mining oder das Trainieren von KI kann sehr Strom intensiv sein....

Angeschrieben hast du den Anbieter bereits, vorab könntest du auch telefonisch Auskunft einholen.
 
D

Dolomiti

Gast
Da hab ich ein Datum vermerkt - wenn sich nichts tut, rufe ich an und dann ständig!
Ich verstehe nicht ganz, woher du diese Empörung nimmst und warum du nicht einfach anrufst und freundlich nachfragst.

Es muss eine Rechnung geben. Die wirst du vermutlich in deinem Online-Zugang einsehen können. Schau dir die doch mal an.

In 99,9% der Fälle liegt der Fehler eben nicht beim Stromanbieter, sondern beim Kunden. Wenn dir die Summe wirklich wehtut, dann solltest du ein ureigenes Interesse daran haben, etwas mehr von der Materie zu verstehen, Zählerstände abzulesen und aufzuschreiben, deinen Verbrauch zu erfassen, die Kosten zu ermitteln und mit den gezahlen Abschlägen zu vergleichen und gegebenenfalls eine Rücklage für solche Fälle zu bilden.

Wie hier schon erwähnt wurde: So einiges, was an den Rechnern von Teenagern heutzutage gerne, auch nächtelang, getan wird, kann erheblich viel Strom verbrauchen. Ich rate davon ab, dich gegenüber dem Stromanbieter allzuweit aus dem Fenster zu lehnen, eh geklärt ist, ob nicht etwas davon vorliegt.

Denn die KÖNNEN dir Ratenzahlung anbieten, falls es bei dir sonst knapp ist. Sie MÜSSEN es nicht.

Allgemein solltest du aber ja, wenn du arbeitest, imstande sein, eine Rücklage für solche Fälle auf dem Konto zu haben.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Schonmal vielen Dank für die zahlreichen Abtworten.
Es schreiben einige das 100€ im Monat realistisch ist - aber Leute wenn ich Abschlag plus Restzahlung rechne, liege ich bei 160€ im Monat. Soviel hatte ich im eigenen grossen Haus nicht damals. Ich hab die heute vorerst angeschrieben. Da hab ich ein Datum vermerkt - wenn sich nichts tut, rufe ich an und dann ständig!
Was Du auf jeden Fall schon mal machen kannst, ist Dir Arbeits- und Grundpreis Deines Vertrages für den entsprechenden Zeitraum raussuchen, die 80 % des Vorjahresverbrauchs ermitteln, die Abrechnungen der Vorjahre raussuchen und überprüfen, ob es sich um Ablesungen oder Schätzungen handelte, die Veränderungen Deines Verbrauchs ermitteln, die Veränderungen der Arbeits- und Grundpreise oberhalb der Preisbremse ermitteln. Mit diesen Informationen kannst Du dich auf die Überprüfung der Rechnung, ein Telefonat oder einen persönlichen Besuch im Kundenzentrum vorbereiten und schon mal grob für Dich überschlagen, wie hoch in etwa die Jahresrechnung ausfallen müßte und inwieweit die Kosten (Anzahl der geleisteten Abschläge + Nachzahlung) realistisch oder unrealistisch erscheint.

Hinweisen möchte ich auch noch mal explizit auf den Beitrag von Mülli, der/die sehr gut erklärt, was bei jahrelang (zu niedrig) geschätztem Verbrauch passieren kann. Ob der Verbrauch in den Vorjahren auf Schätzung, Ablesung oder auf Kundeninformation beruht, steht auch auf Deinen Rechnungen aus den Vorjahren.

Mit all diesen Informationen kannst Du schon ein gutes Gefühl dafür bekommen, wo der Knackpunkt für die Nachzahlung ist.

Es gibt eigentlich nicht so viele Möglichkeiten:
- höherer Verbrauch in Kombi mit sehr hohen Preisen für den Bereich außerhalb der Preisbremse
- Nachzahlungen aus Vorjahren aufgrund von zu niedrigen Abrechnungen
- Fehler des Stromanbieters durch falsche Zahlen, falsche Berechnungen, Nichtberücksichtigung der Strompreisbremse etc.

Wenn Du Dich so im Vorfeld etwas damit beschäftigst und vorbereitest, kannst Du die Rechnung des Stromanbieters besser überprüfen, die Du jetzt angefordert hast und kannst besser erkennen, ob und wenn ja an welcher Stelle ein Fehler der hohen Nachforderung zugrunde liegt.
 

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