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Stratera

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Gast

Gast
mein Sohn hat bisher Stratera genommen(Hyperaktiv)durch die Medien wurde bekannt das sie unerwünschte Nebenwirkungen hat z.B.Suizid,Herzversagen,Hirnschlag.Unser Arzt sagt das wäre ja nur bei 5% Patienten,ich habe die Tabletten trotzdem abgesetzt das war im Dezember jetzt nimmt er Ritalin was auch erhebliche Nebenwirkung hat.Ich würde damit leben können wenn er nichts nehmen würde,die Schule leider nicht.Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht oder hat einen Tip für mich(HomophatischeMedikamente helfen nicht ).Danke für jeden Hinweis.
 
Hallo Gast,

schau mal hier: Stratera. Hier findest du was du suchst.
J

jumpy

Gast
Schau mal unter
>>>www.kindermedizin-jugendmedizin.suite101.de<<<
Therapieansätze bei ADS: Medikamente, Psychotherapie oder Heilpädagogik
nach, da sind ausführliche Möglichkeiten für verschiedene Hilfen beschrieben.
Was auch noch helfen könnte, wäre therapeutisches Reiten.

Unverständlich finde ich aber das Verhalten der Schule. Gerade dort müsste man wissen, dass man solchen Kindern nur mit entsprechender Hilfe wirklich weiterhelfen kann.
Spreche nochmals mit dem Klassenlehrer/in bzw. mit dem Direktor. Sie können ein ADS-Kind nicht so behandeln wie andere Kinder.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Zur Schule kann ich nur sagen das es ein Spießroutenlauf ist.Wir haben schon schlimme Erfahrungen hinter uns besonders in der Grundschule war es die Hölle.
Unruhige Kinder möchte man am liebsten los werden.
Aber danke für den Tipp.
 

Zauberbiene

Mitglied
Hallo Gast.
Ich selbst bin ADSler und mein Sohn auch. Wir nehmen beide Metylphenidat, das ist der Wirkstoff von Ritalin. Zunächst kann ich dazu sagen das nicht nur diese Medis, sondern sämtliche Medis Nebenwirkungen haben KÖNNEN. Aber es ist natürlich nicht immer so. Wir hatten auch erst diverse Nebenwirkungen wie Einschlafstörungen und Appetittlosigkeit. Aber mit der Zeit hatte sich das gegeben. Wenn dein Sohn allerdings Probleme in der Schule hat, wie Konzentrationsschwächen finde ich es notwendig das dein Sohn die Medis bekommt. Denn das Leben kann unter umständen mit den Medis erheblich erleichtert werden. Weil die meisten ADSler den Vorteil des Hochbegabten genießen. Diese wissen aber durch Unterforderung diese Gabe nicht zu nutzen, weil sie nicht oder nur schlecht filtern können. Ich habe mal einen Bericht im Fernseh gesehen, indem eine Psychologin sagte das diese Kinder es sehr schwer haben im Leben wenn sie diese Möglichkeit der Behandlung durch ablehnung der Eltern nicht erhalten. Das fand ich sehr zutreffend, denn ich habe bei meinem Sohn (9) mit den Medis eine sehr gute Besserung beobachtet. Mein ADS wurde erst mit letzten Jahres diagnostiziert. Im Erwachsenenalter schlägt sich ein in der Kindheit nicht behandeltes ADS meist als Depression nieder. Ich hoffe ich konnte dir etwas die Angst vor den Nebenwirkungen nehmen, und das du dich für das wohl deines Kindes entscheidest.
 
J

jumpy

Gast
>>> Zur Schule kann ich nur sagen das es ein Spießroutenlauf ist.Wir haben schon schlimme Erfahrungen hinter uns besonders in der Grundschule war es die Hölle.
Unruhige Kinder möchte man am liebsten los werden.
Aber danke für den Tipp. <<<


Das mit der Schulde kenne ich auch, da meine größere Tochter auch ADS hat. Sie bekam nach der zweiten Klasse eine Sichtung und sollte auf die Lernbehindertenschule abgeschoben werden. Ich habe mich damals dem widersetzt. Ob es gut war, manchmal bezweifle ich es sehr. Sie hat keinen Schulabschluß, bis jetzt auch noch nicht einen Beruf (hat schon 4 Ausbildungsplätze geschmissen). Und alles, weil sie nicht kritikfähig ist. Wahrscheinlich weil sie in der Schule permanent immer zurechtgewiesen und kritisiert wurde. Ein Wort und sie macht zu und ist nicht mehr ansprechbar. Das Verhalten ist aber weder in der Schule noch am Arbeitsplatz hilfreich und führt halt immer zu Komplikationen.

Aber es gibt auch possitive Erfahrungen:
Ich arbeite in der Nachmittagsbetreuung in einer Schule. In unserer Gruppe ist auch ein ADS-Schüler. Ich habe es schon bald vermutet, wurde aber mit unfreundlichen Worten in meine Schranken verwiesen. Der Junge wurde auch mit entsprechendem Verhalten, was ihn nur noch schlimmer werden ließ, behandelt. Jetzt habe ich es so versucht, wie bei meiner Tochter. Und jetzt kommt er wieder runter, beruhigt sich, lässt wieder mit sich reden. Ich bin froh darüber, vorallem für ihn.

Schauen Sie doch mal, ob es in seiner Schule nicht einen Vertrauenslehrer gibt, ist normalerweise immer vorhanden. Reden Sie mit ihm und sprechen Sie das Problem offen an. Vielleicht hat er die Möglichkeit auf die anderen Lehrer Einfluß zu nehmen.
Zum Anderen, haben Sie sich schon mal mit dem Elternbeirat in Verbindung gesetzt. Die sind normalerweise auch dafür da, sich für Kinder einzusetzten.
Haben Sie mit dem Direktor schon mal über Ihr Problem gesprochen?
Machen Sie alle Möglichkeiten, die es gibt an seiner Schule mobil, damit er endlich richtig, seiner Krankheit entsprechend, von allen Lehrkräften etc. behandelt wird.
 

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