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Sterben

L

lima

Gast
ich möchte Sterben

Warum bin ich zu feige mir das leben zu nehmen???
Mein Leben war meine Familie.
Ich bin seit 22 Jahren mit meiner Frau zusammen,
Habe 3 Kinder, ein Haus, aber keine Liebe.
Ich habe versucht ihr alle wünsche zu erfüllen
Was bekam ich als Dankeschön,
ich habe nicht gesagt dass du das machen sollst.
Ich habe immer gegeben in der Hoffnung was zu bekommen.
Auch schon als Kind war ich der der alles schlucken musste.
Ich sehne mich nur nach liebe, aber wo ist sie???
Was soll ich machen mein druck wirt immer schlimmer.
Wenn das Leben die Hölle ist, muss der Tod der Himmel sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo lima,

schau mal hier: Sterben. Hier findest du was du suchst.
G

Gast

Gast
Hallo. Vieleicht solltest du anderweitig einen Schlußstrich ziehen. Vieleicht einfach mal alles hinschmeißen und dich trennen. Eventuell einen Arbeitswechsel dazu und deiner Frau sagen DAS WARS. Und dann fängst du einfach nochmal von vorne an, hast den Kopf frei für neue Aufgaben und neue Ereignisse, suchst dir einen neuen Freundeskreis - das ist zwar schwer, aber es hilft. Zu deinen Kindern kann der Kontakt ja bleiben, wenn du es willst, aber fühle dich in der Situation nicht in der Pflicht. Probiers - allemal besser, als es zu beenden und deine Frau ist die Gesegnete...

Viel Kraft und alles erdenklich Gute, bei deinem Weg, Alex
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Der Tod ist sicher die falsche Antwort...Möchtest du wissen was ich denke?Wenn das Leben ein Spiel ist,dann ist der Tod Game Over.Aus.Ende.Stecker raus...und ich denke ich kann dir auch sagen warum du dir das Leben nicht nehmen kannst.In dir ist noch nicht jegliche Hoffnung gestorben und darum solltest du auch mit aller Macht kämpfen das das NICHT passiert...Menschen enttäuschen,ich sprech da leider auch aus leidiger Erfahrung...aber mir dafür das Leben nehmen?Meine Familie in tiefe Trauer reißen und Wunden hinterlassen?Mir selbst die Möglichkeit zu nehmen alles doch noch zum Guten zu wenden?Könnte ich nicht,tut mir leid...ich kann verstehen dass du enttäuscht bist und es dir momentan schlecht geht...aber du darfst dich davon nicht unterkriegen lassen,auch in deinem Leben gibts sicherlich Menschen die dich einfach brauchen und schätzen...auch wenn man das in manch traurigen Momenten nicht wahr haben möchte...richte deinen Fokus vorerst auf andere Dinge,Sachen die DIR Spaß und Freude machen,versuch nicht krampfhaft anderen alles Recht zu machen,denn dann bist du besonders angreifbar...denk eine gewisse Zeit einfach nur mal an DICH und an die Menschen wo du dir sicher bist das sie es zu schätzen wissen und an denen dir auch etwas liegt...du wirst diese Liebe und Zuneigung dann auch zurückbekommen...Liebe Grüße und Kopf hoch!!
 
N

Nell

Gast
AW: ich möchte Sterben

Warum bin ich zu feige mir das leben zu nehmen???
Mein Leben war meine Familie.
Ich bin seit 22 Jahren mit meiner Frau zusammen,
Habe 3 Kinder, ein Haus, aber keine Liebe.
Ich habe versucht ihr alle wünsche zu erfüllen
Was bekam ich als Dankeschön,
ich habe nicht gesagt dass du das machen sollst.
Ich habe immer gegeben in der Hoffnung was zu bekommen.
Auch schon als Kind war ich der der alles schlucken musste.
Ich sehne mich nur nach liebe, aber wo ist sie???
Was soll ich machen mein druck wirt immer schlimmer.
Wenn das Leben die Hölle ist, muss der Tod der Himmel sein.
Geschlecht M nicht W!!
Ich lese "nur" Weltenvergleiche. Nicht das du sterben willst. Du würdest mit Sicherheit alles dir menschen mögliche tun, um alles wieder ins Lot zu bringen. Warscheinlich hast du das auch schon getan. Darum deine Verzweiflung, und dein erneuter Schrei nach Liebe, nach der du dich so sehnst.

Dazu noch die unerträglichen Kinderaugen, die nicht verstehen, die in Abgründe fallen...deine Liebe die du gibst, im Gegensatz zu deiner Liebe die du von deiner Frau nicht spüren kannst. War sagt, dass sie nicht trotzdem vorhanden ist? Das sie nicht anders kann, ums zu zeigen? Dann noch die Liebe, die dir deine Kinder geben. Es muss dich beinahe zerreißen. Doch so lange aufzugeben, um ihnen nicht das Herz zu zerbrechen...das sind Qualen die einfach sind leider sind

Leben ist Hölle und Himmel. Beides, doch kann eines überwiegen. Tagelang, Wochenlang, Monatelang. Kannst du wirklich Aug in Aug aussprechen, ich brauche Liebe von dir, denn sie ist mein Dünger? Um überhaupt richtig sein zu können? Verdammt schwer, ich weiss das leider.

Was würde dir jetzt helfen? Was könntest du dazu beitragen? Dahin zu leben, und die Hölle zu spüren, hilft dir leider nicht weiter. Doch die Hölle zu spüren, und aufzuschreien (real) zeugt von Selbstachtung bis in den Himmel hinauf. Ob und was es bewirken kann, steht in den Sternen. In der Hölle wirst du keine Antwort finden. Da ist resignieren angesagt, drum ist es auch warscheinlich so schwer da wieder raus zu kommen.


Liebe Grüße
Nell
 
Zuletzt bearbeitet:
N

Nell

Gast
Nachtrag

Du bist nicht zu feige dir das Leben zu nehmen. Du spürst, dass es auch schönes gibt. Du spürst, dass du "trotzdem" Vater bist. Das du die Geburten deiner Kinder erleben durftest...das es da so vieles gibt, in den 22 Jahren, dass so schön war.

Durststrecken gibte es immer wieder. Auch Liebe kann vertrocknen, wenn man sie nicht mit einbezieht. Nicht pflegt
 
L

lima

Gast
Ich danke euch für die netten Worte.
Es wäre schön wen wir noch Freunde hätten mit denen ich offen reden könne.
Ich habe mich vor 5 Jahren auf der Arbeit Vergiftet und kann nicht mehr Arbeiten.
Auch meine Gedächtnis und Rechtschreibung hat darunter gelitten.
Wie soll ich neu anfangen ich habe nichts mehr, keine Arbeit,
4 Jahre kämpfe ich auf mein Recht, ohne Hoffnung.
Auch von meiner Familie bekomme ich keine Unterstützung,
mir kommt es vor als wäre ich eine Belastung.
Ich bekomme manchmal Lähmungen auf der Rechten Seide,
dann falle ich oft hin und Verletze mich, wie vor 3 Tagen.
Ich hatte einen handgroßen Bluterguss am Oberschenkel,
Was sagte meine Frau, zu blöd zum laufen.
Ich sitze hier und weis nicht was ich machen soll.
Wo soll ich anfangen, wie soll es weiter gehen.
Wer nimmt mich in den Arm das ich wider einmal heulen kann.
Ich weis es nicht

Lima
 

Kelvin

Mitglied
Hallo lima,

Deine Situation ist schwierig, fühlst Dich unverstanden, mh?
Als Rückmeldung kann ich Dir jedoch sagen: die Rechtschreibung hat gelitten? Andere, die dies nicht von sich behaupten, hauen mehr Fehler in die Texte. Hast Du etwas schönes noch in Deinem Leben? Kannst Du noch etwas schönes erkennen? Es sind die kleinsten Dinge, die das Leben so interessant machen. Kleine Beobachtungen, die Aufmerksamkeiten des Lebens. Du schreibst, dass bereits im Kindesalter Du die Probleme gehabt hast, nicht gesehen zu werden. Dieses "Gegenverhalten" tötet die eigenen Gefühle ab. Irgendwann glaubt -vor allem auch das Unterbewusstsein, dass man selber nicht liebenswert ist, nur fehl am Platz........ Dein Sprung war die Partnerschaft. Du hast so viel gegeben, nie etwas zurück erhalten. Woher hast Du Dir Deine Kraft genommen?

Darf ich fragen, wie alt Deine Kids sind? Bis zu einem bestimmten Alter ist man selber für die Kinder da. Vertrauen zum Beispiel ist bereits ein Beweis von Anerkennung. Was wünschst Du Dir von Deiner Familie, kannst Du diesen Wunsch in Worte fassen?

Hast Du Deine Kindheit emotional überwunden, also verarbeitet? Wenn nicht, könnte es einen 2. Schritt vielleicht geben, in einer Verhaltenstherapie. Oder auch einer anderen Therapieform, wo Du noch einmal reflektieren kannst, was genau falsch gelaufen ist und inwiefern es Dich noch heute belastet, welche Lösungstechniken es gibt.

Zudem hast Du noch sehr viel Zeit um nachzudenken, mh? Bist Du noch in der ARGE gemeldet oder gilst Du als erwerbsunfähig? Vielleicht gibt es noch "Umschulungsmaßnahmen" über die "FAW" als Beispiel. Oder vielleicht hast Du auch eigene lebenserhaltende Gedanken und Ziele, für die es sich zu kämpfen lohnt.... !?

An dieser Stelle wünsche ich Dir viel Kraft und freue mich, wieder von Dir lesen zu dürfen.
 
G

Gast

Gast
Hallo ihr alle...
ich bin noch sehr jung...
wenn ihr es genau wissen wollt 14 Jahre...
ich habe meine beiden Opas sterben sehen...
der erste mit 7,der 2. mit 12
ich hatte immer Angst vor dem Tod,war traurig...hab ihn regelrecht verabscheut...
das hat sich alles geändert!
Meine kleines 8 wochen altes Kätchen wurde Gestern auf meinem Arm eingeschläfert..
ich hab natürlich geweint...der ganze Prozess dauerte 1 Stunde...mir kamm es vor wie mein halbes Leben!
aber als ich mein Kätchen auf meinem Arm einschlafen sah...und es i-wann keinen Athemzug mehr machte...
entspannte sich sein ganzer Körper!
Alle schmerzen waren weg...und das Kätchen sah so zufrieden aus,dass es mich wiederum glücklich machte!

Mir ist klar geworden,dass man keine Angst vor dem Sterben haben muss!
Es gehört einfach zum Leben...
Ich habe immernoch Hoffnung,dass ich meine Liebsten i-wann wieder sehen werde..
 
D

Dosenöffner

Gast
Hallo Lima...

deine Situation hört sich wirklich nicht leicht an, aber ich denke auch, das du mal an dich denken solltest.
Wie alt sind deine Kinder?
Brauchen sie dich noch als Vater oder sind sie schon groß und leben ihr eigenes Leben?
Ja klar als Vater brauchen sie dich immer, aber ich meine ob sie auf dich angewiesen sind vom Alter her?

wenn sie schon eigenständig sind, solltest du wirklich an dich denken...mach einfach mal was dir gefällt, hört sich blöd an aber, such dir ein Hobby, Sport?, Natur?, Basteln? Irgendwas was du als Kind vielleicht nie machen konntest oder durftest?!

Ich bin 24Jahre, sicher habe ich nicht die Erfahrung wie Leute mit 45 Jahren...aber ich war auch mal Kind und habe mich oft missverstanden gefühlt, wie das letzte Rad am Wagen...aber irgendwann habe ich mir gesagt, wisst ihr was...ihr könnt mich alle mal... ich nehme jetzt mein Leben in die eigene Hand, gestalte es mir so wie ich es will und will von niemandem mehr abhängig sein , in welchem Sinne auch immer.

Warst du mal bei jemandem der dir Kraft geben kann? Dir wieder auf die Beine hilft?
Ich beziehe ab und an mal Reiki wenn es mir schlecht geht.
Vielleicht nimmst du es als Starthilfe in ein neues Leben?

Oder vielleicht solltest du dich anderen Leuten anvertrauen, deiner Familie, auch wenn du negative Sachen damit verbindest...vielleicht ahnen sie nicht mal was los ist und ich glaube auch das es ihnen leid tut wenn du ihnen sagst, was du fühlst und wie du dich von ihnen behandelt fühlst.

Ich selber bin auch so, bin da eher gefühlskalt(abgestumpft von meinem ex) in allen Hinsichten...fresse alles in mich rein...lass es mir egal sein, was rund um mich passiert, bis es meiner Freundin zu viel wird und sie mir einkalt die augen öffnet und mir sagt, wie sehr ich sie mit meiner Art verletze...ich denke das deine Familie auch diese Sachen verstehen und versuchen werden anders umzugehen, wenn nicht...(meine Meinung/Einstellung) sollen sie dich am A... lecken und fertig, aber du hast es versucht!

Ach und mit den Rechtschreibfehlern...ich habe mal extra drauf geachtet...mir ist nichts aufgefallen, da hau selbst ich noch mehr Fehler in die Texte...

Deshalb auch meine Änderung.
 
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