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Ständiger Streit kurz vor der Geburt

Saina

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

das ist mein erster Beitrag, Ich hoffe ich bin hier richtig.
Erstmal die aktuelle Situation. Ich bin derzeit Studentin und wohne noch bei meinen Eltern.
Ich bin schwanger und stehe im Grunde kurz vor der Geburt.
Momentan habe ich das Gefühl ich bin mit der kompletten Situation total überfordert.
Da mein Freund sich ebenfalls noch in der Ausbildung befindet können wir uns keine eigene Wohnung leisten
und werden mit dem Baby vorerst bei meinen Eltern leben.
Zuhause ist die Situation jedoch sehr schwierig, ich hatte noch nie das beste Verhältnis zu meiner Mama.
Wir streiten uns sehr häufig meistens über unwichtige Dinge. Sie ist einfach die ganze Zeit nur am Rummeckern.
Mein Vater nimmt ihr Gemecker garnicht mehr wahr. So streiten wir uns auch jetzt wo ich hochschwanger bin eigentlich täglich. Sie meint ständig alles besser zu wissen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie die nächste Zeit wird seh ich einfach nur Stress für mich. Sie wird sich ständig einmischen und immer alles besser wissen und das sicher auch bei der Erziehung.
Bitte nicht falsch verstehen ich bin sehr dankbar dass meine Eltern uns unterstützen und auch sehr auf das Kind freuen aber die Situation ist bereits jetzt so anstrengend für mich und ich fühle mich komplett beengt.
Ich verlasse schon den ganzen Tag nicht mein Zimmer um jeglicher Streit aus dem Weg zu gehen ich bin einfach nur noch müde und verstehe nicht weshalb keine Rücksicht genommen wird.
Die Beziehung zu meinem Freund ist auch sehr schwierig und wir streiten fast täglich.
Er möchte sich aufjedenfall um das Kind kümmern und mich auch bei der Geburt begleiten, jedoch hat er mich die letzten Wochen komplett alleine gelassen auch mit den ganzen Besorgungen und Anträgen.
Er war die meiste Zeit mit seinen Jungs draussen. Das größte Problem ist eigentlich dass er kifft und das täglich.
Er startet grade sein gefühlt 20. Versuch damit aufzuhören. Meistens haben wir uns auch deshalb gestritten und ich stand schon öfter kurz davor mich zu trennen.
Er hat mir Versprechen gemacht und mich immer wieder belogen. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll ich fühle mich so kraftlos für die anstrengende Zeit die bevorsteht.
Alles steht total auf der Kippe und das 2 Wochen vor der Geburt.
 

Katia29619

Neues Mitglied
Hallo du, :)

Darf ich fragen wie alt du und dein Freund seid?
Vielleicht kann ich nicht die aller besten Tipps geben, aber da ich auch schwanger bin und recht jung, geht mir deine Situation sehr nahe.
Vielleicht aber tut dir gut mit jemanden über solches zu texten.
Zuerst was deinen Freund angeht, ich selber habe meinen Mann, seit 2 Wochen verheiratet.
Wir haben vor der schwangerschaftvauch so einiges zu uns genommen, also was geraucht. Ich bin da ganz ehrlich, wenn dein freund dich und das Baby "wirklich" liebt, dann würde er aufhören.
Liebe geht vor Sucht. Wenn der Kopf es so möchte.
Sprich mit ihm noch einmal in Ruhe, ... er soll es einschränken. Langsam anfangen.
Zudem, solange er noch die ausbildung gut meistert und auch abschließen wird, ist es schon mal die halbe Miete.
Dass mit deinen Eltern, hm schwierig. Warst du schon mal bei irgendwelchen Ämtern und dich da mal erkundigt, vllt steht dir eine Wohnung zu, bzw euch, da dein freund in der Ausbildung ist, müsst ihr normalerweise Zuschüsse und solch ein Kram bekommen ?




:eek: in liebe , katia
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Zu einem Streit gehören immer mindestens zwei. Mache es doch wie dein Vater und versuche das Gemecker deiner Mutter zu ignorieren ;)

Sie meint ständig alles besser zu wissen.
Dann lasse sie labern und denke deinen Teil. Du musst doch auf ihre Äußerungen nicht eingehen.

Sie wird sich ständig einmischen und immer alles besser wissen und das sicher auch bei der Erziehung.
Hier solltest du klare Grenzen setzen. Es reicht schon zu sagen: „Mutter, es ist MEIN Kind! Und es ist MEINE Aufgabe, das Kind zu erziehen! Bitte respektiere das.“ Mehr solltest du nicht sagen und lasse dich auf keinen Fall auf Diskussionen ein!

Die Beziehung zu meinem Freund ist auch sehr schwierig und wir streiten fast täglich.
Er möchte sich aufjedenfall um das Kind kümmern und mich auch bei der Geburt begleiten, jedoch hat er mich die letzten Wochen komplett alleine gelassen auch mit den ganzen Besorgungen und Anträgen.
Er war die meiste Zeit mit seinen Jungs draussen. Das größte Problem ist eigentlich dass er kifft und das täglich.
Er startet grade sein gefühlt 20. Versuch damit aufzuhören. Meistens haben wir uns auch deshalb gestritten und ich stand schon öfter kurz davor mich zu trennen.
Er hat mir Versprechen gemacht und mich immer wieder belogen. Ich weiss einfach nicht mehr was ich noch machen soll ich fühle mich so kraftlos für die anstrengende Zeit die bevorsteht.
Ich würde dir empfehlen, erst nach der Geburt die Beziehungsprobleme anzugehen. Du weißt ja jetzt, dass auf deinen Freund momentan kein Verlass ist, also erwarte von ihm in nächster Zeit nicht zu viel. Denn du würdest eh nur enttäuscht werden. Mache dir auch nicht zu große Hoffnungen, dass er dich bei der Geburt begleiten wird oder sich später um das Kind kümmert. Warte einfach ab, was in nächster Zeit passiert und ziehe dann entsprechende Konsequenzen, sobald du die Nerven dafür hast.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Wieso zieht dein Kiffer-Freund zu deinen Eltern? Kann er nicht bei seinen Eltern wohnen bleiben?
Deine Mutter wird sich nicht weniger überfordert fühlen als du.

Sie hat zukünftig nicht nur ein Baby zu versorgen, sondern es soll noch dein unreifer, kiffender Freund hinzukommen.

Wenn du dir keine eigene Wohnung leisten kannst, dann bleib mit deinem Baby- aber ohne deinen Freund- bei deinen Eltern wohnen, bis du dein Studium beendet hast.

Unter den Umständen, solltest du auf keinen Fall mit ihm zusammenziehen.

Er ist noch gar nicht reif genug, um Verantwortung zu übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Angua

Gast
Wieso zieht dein Kiffer-Freund zu deinen Eltern? Kann er nicht bei seinen Eltern wohnen bleiben?
Deine Mutter wird sich nicht weniger überfordert fühlen als du.

Sie hat zukünftig nicht nur ein Baby zu versorgen, sondern es soll noch dein unreifer, kiffender Freund hinzukommen.

Wenn du dir keine eigene Wohnung leisten kannst, dann bleib mit deinem Baby- aber ohne deinen Freund- bei deinen Eltern wohnen, bis du dein Studium beendet hast.

Unter den Umständen, solltest du auf keinen Fall mit ihm zusammenziehen.

Er ist noch gar nicht reif genug, um Verantwortung zu übernehmen.
Besonders den gefetteten Teil solltest Du überdenken, Saina.
 

Saina

Neues Mitglied
Danke erstmal für die Antworten:).

Also mein Freund ist 26 uns ich bin 23 Jahre alt.
Wir haben bereits ein Antrag auf eine geförderte Wohnung gestellt aber das dauert Ewigkeiten und wie gesagt ist die Beziehung auch instabil.
Bezüglich dem kiffen ist das wirklich anstrengend geworden, er ist auch komplett gereizt wenn er nicht raucht und lässt das meistens an mir aus.
Meine Eltern wissen eigentlich nichts von den Beziehungs-Problemen und haben deshalb nichts dagegen dass er hier einzieht.
Es ist sogar eher der Fall dass sie sich fragen weshalb er so selten hier ist.
Ich finde es ja schön dass er sich um das Baby kümmern möchte, vor allem kommt er somit aus seinem Umfeld wo es sich nur um das rauchen dreht. Wahrscheinlich ist die Vorstellung wiedermal naiv.
Bezüglich meiner Mama fällt es mir sehr schwer nicht auf ihre Provokation einzugehen deswegen distanziere ich mich lieber komplett, was aber auch keine Lösung ist das weiß ich...
 
G

GrayBear

Gast
Hallo Saina,

ein Kind verändert viel. Mit manchem werdet ihr zu kämpfen haben, denn es wird nicht leicht. Aber so manches wird auch besser werden. Du wirst es erleben, dass Du über Dich hinaus wachsen wirst und vielleicht passiert das auch mit Deiner Mutter und dem Vater Deines Kindes. In die neuen "Anforderungen" müssen alle erst hinein wachsen. Von blindem und naiven Vertrauen halte ich nichts. Aber ein wenig Vertrauensvorschuss, klare Ansagen und darüber reden, was gerade notwendig ist, das kann helfen. Sage zu Deinem Partner, was Du brauchst und worauf es Dir ankommt. Tauscht euch aus. Ja, manchmal sind Enttäuschungen unvermeidlich und doch können einen Menschen auch positiv überraschen.

Ich wünsche Dir und euch alles Gute.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Klar meckert deine Mutter, jeder geht eben anders mit Ängsten uns Sorgen um.
Manche sind den ganzen Tag am motzen und maulen (das zermürbt) und manche schreien einmal laut ihren ganzen Ärger raus und das wars!

Ich kann deine Mutter verstehen, sie sieht deinen Freund, der zu nix nütze ist und auch keine Verantwortung übernehmen kann und will und nur am kiffen ist und die schwangere Freundin sich selbst überlässt, ihr seid einfach noch zu jung.

Also ehrlich, so nen Typen würde ich mir für meine Tochter und das zukünftige Enkelkind nicht als Vater wünschen!
Du hast in der Zukunft auch nur Ärger mit ihm, er wird sein Verhalten nicht ändern und weiter machen wie vorher.

Und das weiß deine Mutter genau, du weißt es auch und willst es nur nicht wahrhaben.
Du versteckst dich in deinem Zimmer, weil du die Wahrheit nicht hören willst.


LG Yado
 

cucaracha

Urgestein
An deiner Stelle würde ich mir nach der Geburt einen Mann suchen ,der nicht kifft, wenn der Kindesvater es nicht schafft mit dem Kiffen aufzuhören.

Du kannst auch keinem kiffenden Vater ein Baby überlassen, das ist gefährlich für das Kind.

Wenn deine Mutter so schwierig ist, könntest du auch in ein Mutter Kind Heim ziehen.

Versuche dich jetzt erstmal in Ruhe auf die Schwangerschaft, Geburt und Baby zu konzentrieren.

Stress ist für Mutter und Kind schädlich.
 
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