Hallo sexy-hexy und alle Anderen,
Deutschland und das Ausland sind nicht vergleichbar,das Stimmt. Aber es fließen soviele Spenden ins Ausland wenn nur halb soviel dort ankkommen würde,wären die schon ein Stück weiter.
Ich sehe das anders, sexy-hexy:
Das man Deutschland und das Ausland nicht verlgeichen kann - das stimmt nicht. Wie schon gesagt, ich wüsste zwar nicht, wie man das Leid von Menchen vergleichen oder aufrechnen könnte. Aber die Lebensumstände von Menschen kann man sehr wohl vergleichen.
Wie auch Sori schon schreibt: Bei uns gibt es Tafeln, Heime und Hospitze. In anderen Ländern wird auf der Strasse gelebt, gehungert und gestorben.
Als Stundent war ich Nachtwächter in einer Obdachlosenunterkunft hier in Deutschland. Jeder, der sich dort meldete, bekam ein Abendessen, ein Bett, eine Dusche, ein Frühstück und eine Betreuung durch einen Sozialarbeiter.
Ich habe dort auch kübelweise Lebensmittel weggeworfen, weil sie nicht mehr haltbar waren. Das hiess, die Brötchen vom Vortag kamen weg, weil sie hart waren. Das war kein Problem, weil es mehr Lebensmittel gab, als gegessen werden konnten.
Aber genau darum scheibe ich es nochmal: Das was hier in Deutschland Armut bedeutet, würde für viele Menschen in der 3. Welt Wohlstand bedeuten. Dort wirft niemand ein hartes Brötchen weg. Ein Beispiel für Armut in der 3. Welt, bringe ich nicht. Ich wüsste nicht wie ich es bescheiben sollte.
Ich hab mich oft schon gefragt, ob gerade das der Grund ist, warum wir uns recht wenig um die Verhältnisse in der 3. Welt kümmern: Wir sehen es zwar täglich in den Nachrichten, aber vorstellen können wir uns nicht, was dort passiert.
Es ist ein schwieriges Thema und letztendlich können wir kein Glück spenden - wir können Geld spenden. Es ist die Überlegung wert, wo man mit seinem Geld am besten helfen kann. Im Hospiz um die Ecke, sieht man was man Gutes tut und wie aus dem gespendeten Geld Glück wird - im Sudan sieht man es nicht. Aber dort kann aus der gleichen Menge Geld mehr Glück werden.
Alles Gute, Ben
PS: Das Spendengelder versickern oder teilweise für einen Verwaltungsapparat draufgehen, ist nicht nur ein Problem des Auslands. Das passiert hier in Deutschland ebenfalls.