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Spenden

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Dr. House, es gibt Kinderhospize in Gesamtdeutschland - die geben auch preis was sie mit ihren Spendengeldern machen.
 

Hallo Beate,

schau mal hier: Spenden. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Was hältst du denn von einer Patenschaft für ein Kind (31 Euro pro Monat, steuerlich abzugsfähig) oder einer Spende an das SOS-Kinderdorf? Du kannst dir auch aussuchen, ob Mädchen oder Junge und aus welchem Land.
http://www.sos-kinderdorf.de/sos_he...enschaften_im_ueberblick/sos_kind_patenschaft

Mir allerdings wäre es lieber, wenn man auch eine Patenschaft in Deutschland machen könnte, da gibt es auch genug arme Kinder und Menschen.
Aber ich habe selbst ein Kind.

Luci, das denke ich aber auch - es gibt soviel Elend im eigenen Land - warum sind uns unsere eigenen Bedürftigen weniger wichtig, wie der Rest der Welt ????
 
Weil man hier anders "arm" ist, als z.B. in Afrika! Hier verhungern keine Menschen, müssen schmutziges Wasser trinken oder auch in riesigen Müllkippen leben....
 
Hallo,

Deutschland und das Ausland sind nicht vergleichbar,das Stimmt. Aber es fließen soviele Spenden ins Ausland wenn nur halb soviel dort ankkommen würde,wären die schon ein Stück weiter.

Hier bei uns ist eine andere Armut, aber hier gibt es auch viele Krankheiten die gerade auch Kinder betreffen.

Bei uns in der Nähe hat ein Kinderhospiz seine Pforten vor ein paar Jahren geöffnet. Ich war bei dem 1 jährigen Jubiläum dort und habe mir die Einrichtung mal angeschaut. Leute ich kann euch sagen mir läuft es jetzt noch kalt den Rücken runter das dort Kinder zum Sterben hingehen.
Aber dennoch war dort eine fröhliche und warme Atmosphäre.
Aber trotzdem ist es eine gute Sache. Und die sind auch im großem Masse auf Spenden angewiesen damit die weiter bestehen können.

" Und auch wenn hier in Deutschland keiner verhungern muss oder auf der Straße sitzen muss" trotzdem gibt es das hier trotzdem durch vielerlei Umstände.


LG sexy-hexy
 
Hallo sexy-hexy und alle Anderen,
Deutschland und das Ausland sind nicht vergleichbar,das Stimmt. Aber es fließen soviele Spenden ins Ausland wenn nur halb soviel dort ankkommen würde,wären die schon ein Stück weiter.
Ich sehe das anders, sexy-hexy:
Das man Deutschland und das Ausland nicht verlgeichen kann - das stimmt nicht. Wie schon gesagt, ich wüsste zwar nicht, wie man das Leid von Menchen vergleichen oder aufrechnen könnte. Aber die Lebensumstände von Menschen kann man sehr wohl vergleichen.
Wie auch Sori schon schreibt: Bei uns gibt es Tafeln, Heime und Hospitze. In anderen Ländern wird auf der Strasse gelebt, gehungert und gestorben.

Als Stundent war ich Nachtwächter in einer Obdachlosenunterkunft hier in Deutschland. Jeder, der sich dort meldete, bekam ein Abendessen, ein Bett, eine Dusche, ein Frühstück und eine Betreuung durch einen Sozialarbeiter.
Ich habe dort auch kübelweise Lebensmittel weggeworfen, weil sie nicht mehr haltbar waren. Das hiess, die Brötchen vom Vortag kamen weg, weil sie hart waren. Das war kein Problem, weil es mehr Lebensmittel gab, als gegessen werden konnten.

Aber genau darum scheibe ich es nochmal: Das was hier in Deutschland Armut bedeutet, würde für viele Menschen in der 3. Welt Wohlstand bedeuten. Dort wirft niemand ein hartes Brötchen weg. Ein Beispiel für Armut in der 3. Welt, bringe ich nicht. Ich wüsste nicht wie ich es bescheiben sollte.

Ich hab mich oft schon gefragt, ob gerade das der Grund ist, warum wir uns recht wenig um die Verhältnisse in der 3. Welt kümmern: Wir sehen es zwar täglich in den Nachrichten, aber vorstellen können wir uns nicht, was dort passiert.
Es ist ein schwieriges Thema und letztendlich können wir kein Glück spenden - wir können Geld spenden. Es ist die Überlegung wert, wo man mit seinem Geld am besten helfen kann. Im Hospiz um die Ecke, sieht man was man Gutes tut und wie aus dem gespendeten Geld Glück wird - im Sudan sieht man es nicht. Aber dort kann aus der gleichen Menge Geld mehr Glück werden.

Alles Gute, Ben


PS: Das Spendengelder versickern oder teilweise für einen Verwaltungsapparat draufgehen, ist nicht nur ein Problem des Auslands. Das passiert hier in Deutschland ebenfalls.
 
Hallo Benjamin,

du und Sori habt ja recht in mancher Hinsicht. Aber weißt du es gibt Länder da müsste nicht solch eine Armut oder sterbende Menschen geben wenn die Spenden auch ankmmen würden.
Jedes Jahr zur gleichen Zeit werden hier über Medien Spendenaufrufe gestartet,kannst du mir garantieren das jeder Cent dort ankommt?

Was mir in der letzten Zeit auch durch die Medien aufgefallen ist, ist das es einige "reiche" in so manch einem Land gibt und die in keinster Weise ihren Landsleuten helfen obwohl sie es könnten.,das finde ich ganz schön krass.

LG sexy-hexy
 
Hallo sexy-hexy
Aber weißt du es gibt Länder da müsste nicht solch eine Armut oder sterbende Menschen geben wenn die Spenden auch ankmmen würden.
Jedes Jahr zur gleichen Zeit werden hier über Medien Spendenaufrufe gestartet,kannst du mir garantieren das jeder Cent dort ankommt?
Es kommt mit Sicherheit nicht jeder Cent dort an, leider. Aber das liegt nicht daran, dass die armen Länder weiter entfernt sind. Es liegt an zu viel Verwaltung und Korruption - und das gibt es hier in Deutschland auch.
Gerade darum ist es wichtig, dass man Nachweise verlangt, was mit dem Geld passiert, das man spendet.
Dazu finde ich den Link von Sori zum DZI - Deutschen Zentralinstitut für
soziale Fragen sehr gut: http://www.dzi.de/ Beim DZI gibt es eine Spenderberatung, mit der man gute und weniger gute Organisationen unterscheiden kann. Träger des Instituts sind unter anderem der Senat Berlin und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ich denke, da kann man schon davon ausgehen, dass es sich um ein seriöses Institut handelt.
Auf der Startseite wird ja auch schon gewarnt, z.B. vor Spenden an das Deutsches Kinderförderwerk e.V. in Wetzlar. Dort sind wohl 2003 nur 4,5 % der Spenden wirklich weitergeleitet worden. :mad:
Es gibt aber auch seriöse Organisationen. Die Deutsche Kindernothilfe z.B. ist vom DZI geprüft und beschreibt auch wie die Spendengelder einsetzt werden: http://www.kindernothilfe.de/Monitoring.html

Was mir in der letzten Zeit auch durch die Medien aufgefallen ist, ist das es einige "reiche" in so manch einem Land gibt und die in keinster Weise ihren Landsleuten helfen obwohl sie es könnten.,das finde ich ganz schön krass.
Ja, da sagst du was. Die "Reichen" dort haben teilweise gar kein Interesse zu helfen. Hunger und Krankheiten sind ja nicht die einzigen Probleme der armen Länder. Oft herrscht zusätzlich Gewalt, Unterdrückung oder Krieg. Nicht selten ist der Hunger der Bevölkerung ein Druckmittel der Machthaber.
Darum brauchen die Hilfsorganisationen auch eine gute Planung, wie sie die Hilfe dorthin bringen, wo sie gebraucht wird. Ganz ohne Verwaltung geht es eben leider nicht.

Alles Gute, Ben
 
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