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Sozialphobie...

KittyRyuga

Neues Mitglied
Hallo 🙂

Das ist mein erster Eintrag in diesem Forum und ich weiß nicht recht wie ich beginnen soll.
Also entschuldige ich mich schonmal im voraus für den kleinen Roman und bedanke mich für mögluche Antworten.

Nun zu mir und meinem Problem.
Ich bin 17 Jahre alt und eigentlich war ich immer ein recht positiver Mensch.
Natürlich hat jeder so seine Probleme, aber ich bin immer gut klar gekommen.
Ich bin sehr introvertiert, bin gerne für mich.
Natürlich schätze ich meine Freunde, aber ich kann mich mit zu großem Lärm und Menschenmassen nicht recht anfreunden.
Soweit ist all das ja noch nicht problematisch.

Allerdings habe ich schon immer Probleme gehabt wenn es darum geht im Mittelpunkt zu stehen.
Sei es jetzt wenn ich in eine neue Umgebung komme, neue Menschen kennenlerne oder die Sprechangst bei Vorträgen.
Das hat mich schon ewig sehr belastet und bald ist meiner Mutter aufgrund meiner Unsicherheiten geraten worden sich an einen Psychologen zu wenden.
Nachdem sie das getan hatte hieß es ich hätte ADS und eine Sozialphobie.

Ich sollte also eine Therapie beginnen da meine Ängste immer schlimmer wurden.
Das ganze verlief dann aber deutlich anders.
Statt einer Therapie (da keine Plätze vorhanden) bekam ich Medikamente um meine Vergesslichkeit und Unkonzentriertheit unter Kontrolle zu bekommen.
Ein paar Wochen nahm ich medikinet ein.
Zu der Zeit habe ich mir keine Gedanken gemacht und mich sehr auf die Ärzte verlassen.

Heute bemerke ich wie falsch das ganze lief.
Medikamente ändern wohl kaum etwas an meiner Selbstwahrnehmung und dem Umgang mit der Umwelt?
Außerdem ist laut meinen Kentnissen Ritalin in diesem Medikament enthalten.
Ich bin kein Arzt, aber diese Behandlung scheint mir nicht richtig.
Schließlich waren die oben genannten Dinge nicht mein großes Problem aus dem ich diesen Arzt aufgesucht habe.

Nachdem mir viele Male darauf erzählt wurde dass man an meiner Angst nicht viel ändern könnte und ich damit leben muss habe ich keine weiteren Termine wahrgenommen, da ich das nicht mehr als sinnvoll wahrgenommen habe.

Mit 17 Jahren merke ich nun mehr und mehr wie all diese Dinge nicht abklingen sondern sich offenbar verstärken?
Ich kann es mir nicht anders erklären.
Es ist dumm, aber ich fühle mich so schwach und bedeutungslos.
Es gibt natürlich Menschen die mir zeigen woe gerne sie mich haben und wie wichtig ich ihnen bin, doch da liegt das Problem.

Ich tue mir oft schwer das zu glauben.
Auch wenn es total dämlich ist.
Es fühlt sich an als würde man mich nur belügen.
Es gibt kaum mehr Menschem die mir sehr Nahe stehen.

Vor einigen Monaten habe ich jemanden kennengelernt und diese Person ist wirklich unglaublich nett und wir reden viel.
Ich freue mich wenn wir schreiben oder uns unterhalten und kann es kaum abwarten über bestimmte Themen zu reden oder Dinge zu erzählen.
Doch jedesmal wenn diese person mir zeigt wie viel ich ihr bedeute fühle ich mich unwohl.

Es ist so doof und macht absolut keinen Sinn.
Aber irgendwie ertrage ich diese Nähe nicht.
Ich will aber natürlich auch nicht dass andere sich fühlen als würde ich sie ausnutzen und sie überhaupt nicht wirklich mögen.

Es tut mir Leid dass ich so verwirrend bin und mal so mal so reagiere, doch ich kann nicht anders.
Jedesmal blocke ich ab und ich weiß nicht was ich tun soll.

Ich denke das war genug Text :')
Danke an jeden der bis hierhin durchgehalten hat.
Vielleicht kann mir ja jemand etwas erzählen das mir in meiner Situation helfen könnte.
Danke schon mal im voraus ♡

Lg KittyRyuga
 
Ich kenne das.Ich bekam früher immer schweissausbrueche.Ich fühlte mich immer stark unter Druck gesetzt.Es ist schwer dir die richtigen tips zu geben. Du musst dich nicht für dich entschuldigen. Es ist dein Leben.Wenn es dich so sehr belastet und dich an einem normalen Leben hindert, ist es wichtig.offenbare dich den Menschen die dir zu hören. Auch wenn es dir schwer fällt. Das musst du erst noch lernen. Das macht kein Medikament für dich.lern dich selbst kennen. Mach dir darüber Gedanken was du gerne magst.Suche Dinge an dir die du gut findest. Der Anfang ist sehr schwer. Aber das ist es wert. Du hast noch so viel Zeit vor dir.Ich weiß nicht ob ich dir damit helfen konnte, aber als ich deinen Artikel las, habe ich gedacht es wäre ein Teil aus meinem Leben
 

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