Hallo zusammen,
schwerer Fall von Naivität:
Mein Bruder meldete sich beim Jobcenter aufgrund seiner Arbeitslosigkeit. Parallel kümmerte er sich um einen Job, hat dann auchen einen erhalten (netto bissel über 1000 €). Dem Amt ließ er in Form eines formlosen Schreibens davon wissen bzw. beantragte (formlos) weitere Unterstützung aufgrund seiner hohen Schulden (Kopien waren davon beigelegt). Sofern dies nicht machbar sei, bat er um Rückmeldung bzw. Einstellung der Zahlungen.
Nachdem nach vier Wochen das JC nichts von sich hören ließ, rief er eine Service-Rufnr. an, die auf der Internetseite des JC stand und fragte nach dem Stand der Dinge. Der Mitarbeiter meinte, dass die Vorgänge Zeit brauchen u. er Bescheid bekommt.
Nach ein paar Wochen bekam er einen Brief bzw. ein Formular, da der Bewilligungszeitraum abläuft u. er, soweit er weiter Leistungen beziehen möchte, diesen ausgefüllt zurückschicken müsse. Dieses Schreiben hat mein Bruder entsorgt, da er keine weiteren Leistungen beziehen wollte.
Nun traf vor ein paar Tagen ein Schreiben einer Sachbearbeiterin vom JC bei ihm ein, in welchem stand, dass ihr bekannt geworden ist, dass sich der Leistungszeitraum m. einer Beschäftigung seinerseits überschnitten hätte. Dazu div. Paragraphen u. eine Aussage, ähnlich "Verletzung der Mitwirkungspflicht".
Nun sitzt mein Bruder hier wie ein nasser Pudel u. wir sind beide mit dem Latein am Ende, da er zwar das JC informiert hat, jedoch das Schreiben als einfachen Brief bei der Post abgab u. auch keine Aufzeichnung des Telefonats hat.
Dass dies mehr als naiv ist, weiß er nun.
Wie gehts weiter? Er hat jetzt das "Erklärungsformular" wahrheitsgemäß ausgefüllt u. in einem formlosen Schreiben das aufgeführt, was ich euch hier schrieb.
Summa sumarum hat er Leistungen (Hartz 4) von etwa knapp 4000 € erhalten, während er seinen Job hatte bzw. den hat er ja noch.
Wir sind für jede Antwort bzw. jeden Tipp dankbar, dahingehend, ob er so wie beschrieben Stellung nehmen sollte bzw. was f. Konsequenzen jetzt auf ihn zukommen können.
Er ist in der Beweispflicht, dass er den Brief geschrieben hat, oder?
Wer erfährt jetzt alles von diesem Fall (Jobcenter, Arbeitgeber - die wollten auf dem Formular die Adr. sowie Firmenstempel der Firma, wobei er keinen Stempel hat bzw. auch seinen Chef diesbezügl. ncihts erzählt hat ... Polizei)?
Vielen Dank erstmal ...
legov
schwerer Fall von Naivität:
Mein Bruder meldete sich beim Jobcenter aufgrund seiner Arbeitslosigkeit. Parallel kümmerte er sich um einen Job, hat dann auchen einen erhalten (netto bissel über 1000 €). Dem Amt ließ er in Form eines formlosen Schreibens davon wissen bzw. beantragte (formlos) weitere Unterstützung aufgrund seiner hohen Schulden (Kopien waren davon beigelegt). Sofern dies nicht machbar sei, bat er um Rückmeldung bzw. Einstellung der Zahlungen.
Nachdem nach vier Wochen das JC nichts von sich hören ließ, rief er eine Service-Rufnr. an, die auf der Internetseite des JC stand und fragte nach dem Stand der Dinge. Der Mitarbeiter meinte, dass die Vorgänge Zeit brauchen u. er Bescheid bekommt.
Nach ein paar Wochen bekam er einen Brief bzw. ein Formular, da der Bewilligungszeitraum abläuft u. er, soweit er weiter Leistungen beziehen möchte, diesen ausgefüllt zurückschicken müsse. Dieses Schreiben hat mein Bruder entsorgt, da er keine weiteren Leistungen beziehen wollte.
Nun traf vor ein paar Tagen ein Schreiben einer Sachbearbeiterin vom JC bei ihm ein, in welchem stand, dass ihr bekannt geworden ist, dass sich der Leistungszeitraum m. einer Beschäftigung seinerseits überschnitten hätte. Dazu div. Paragraphen u. eine Aussage, ähnlich "Verletzung der Mitwirkungspflicht".
Nun sitzt mein Bruder hier wie ein nasser Pudel u. wir sind beide mit dem Latein am Ende, da er zwar das JC informiert hat, jedoch das Schreiben als einfachen Brief bei der Post abgab u. auch keine Aufzeichnung des Telefonats hat.
Dass dies mehr als naiv ist, weiß er nun.
Wie gehts weiter? Er hat jetzt das "Erklärungsformular" wahrheitsgemäß ausgefüllt u. in einem formlosen Schreiben das aufgeführt, was ich euch hier schrieb.
Summa sumarum hat er Leistungen (Hartz 4) von etwa knapp 4000 € erhalten, während er seinen Job hatte bzw. den hat er ja noch.
Wir sind für jede Antwort bzw. jeden Tipp dankbar, dahingehend, ob er so wie beschrieben Stellung nehmen sollte bzw. was f. Konsequenzen jetzt auf ihn zukommen können.
Er ist in der Beweispflicht, dass er den Brief geschrieben hat, oder?
Wer erfährt jetzt alles von diesem Fall (Jobcenter, Arbeitgeber - die wollten auf dem Formular die Adr. sowie Firmenstempel der Firma, wobei er keinen Stempel hat bzw. auch seinen Chef diesbezügl. ncihts erzählt hat ... Polizei)?
Vielen Dank erstmal ...
legov