S
sonnenschein1976
Gast
Hallo!
Ich hab ein wenig im Internet gesurft, um zu erfahren wie es anderen ergeht, die von ihrem Freund verlassen wurden. Dabei habe ich diese Seite entdeckt und mir gedacht, ich erzähle hier auch meine Geschichte, denn ich kann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken und hoffe, dass er mir hilft, wenn ich es mir von der Seele schreibe.
Morgen ist es genau 2 Wochen her, dass mein Freund mich wegen seiner Arbeitskollegin verlassen hat. Er hat es mir am vor 2 Wochen am Freitag gesagt und ist die Woche darauf bereits am Mittwoch bei ihr eingezogen (also nur 5 Tage später). Wir beiden waren 2,5 Jahre zusammen und haben 2 Jahre zusammengewohnt. Ich bin immer noch im Schock, denn ich liebe ihn immer noch wahnsinnig. Den Einzug bei ihr hat er mir sogar erklärt. Er hat keine eigene Wohnung, ist auch ziemlich knapp bei Kasse und wollte nicht bei seiner Mutter einziehen; deshalb hat er gemeint, dass er gleich auf’s Ganze geht und bei ihr einzieht, denn er meinte, so finden sie auch am schnellsten heraus, ob es wirklich passt zwischen Ihnen.
In der ersten Woche nach der Trennung haben wir 2x telefoniert. Er war beide Male sehr wütend auf mich und abweisend. Hat mir gesagt, dass ich die letzten 8 Wochen nur noch mit meiner Arbeit beschäftigt war und ihn gar nicht mehr zu schätzen wusste. Das er sich oft so sehr gewünscht hatte, dass ich ihm mehr Aufmerksamkeit gebe, ich aber nur noch genervt war. Das stimmt. Ich war beruflich sehr eingebunden und hatte einfach kaum noch Kraft. Er hat mir auch gesagt, dass ihm die Neue nun das Gefühl gibt begehrt zu sein und alles so schön ist, denn sie interessiert sich für ihn. Ich hab versucht ihm zu erklären, dass es eben Höhen und Tiefen in der Beziehung gibt und dass man nicht aufgeben darf, wenn es mal nicht so läuft, dass ich alles tun würde, um das wieder hinzubekommen und ihn einfach nicht verlieren will. Er meinte dann, dass er jetzt nur noch Gefühle für sie hat und keine mehr für mich.
3 Tage nach diesen Telefonaten hab ich ihm dann einen Brief geschrieben, in dem ich ihm geschrieben habe, dass es mir leid tut, dass ich ihm in der letzten Zeit nicht mehr die Aufmerksamkeit gegeben habe, die man einem Partner geben sollte, den man von ganzem Herzen liebt. Ich hab ihm auch geschrieben, dass es mir sehr weh tut, dass er jetzt nur noch Schlechtes sieht und nichts Gutes mehr. Das ich nicht verstehen kann, wie er mich so einfach „eintauschen“ kann und alles was mit uns war aufgeben kann. Daraufhin kam ein Brief von ihm zurück. Ich hab ihn Euch mal kopiert:
„Was mir sehr am Herzen liegt ist mich für die gemeinsame Zeit mit Dir zu bedanken. Für jeden einzelnen Tag, egal ob es ein schlechter oder ein guter war. Ich sehe es wirklich keineswegs so dass alles scheiße war bei uns! Ich denke an sehr viele schöne Momente zurück und an die neue Welt die Du mir gezeigt hast. Ich will mich auch von Herzen für Deine Geduld und Deine Unterstützung bedanken. Du hast immer Dein möglichstes getan um für mich da zu sein auch wenn Du Dich in der Konsequenz selber einschränken musstest. Du bist für mich nach wie vor ein wundervoller Mensch der sehr sehr viele positive Seiten hat. Ich bin mir auch sicher dass ich mit Dir Dinge kennen gelernt habe die ich bei keinem anderen Menschen finden werde. Ich denke da vor allem an den Humor…dass wir zwei gemeinsam soviel lachen konnten. Und bitte glaub mir eins, ich bin mir sehr wohl bewusst wie viele Fehler auch ich in unserer gemeinsamen Zeit gemacht habe. Und das obwohl ich Dich immer so gerne glücklich gesehen habe. Du hast mir wirklich sehr viel Gutes mit auf den Weg gegeben und hast mir in vielen Dingen überhaupt erst die Chance gegeben meine Fehler selber zu erkennen. Ich möchte mich auch entschuldigen für all die Male die ich Dir so weh getan habe, in denen ich Dich beschimpft habe oder ausgerastet bin. Ich kann Dir wirklich sagen, dass jetzt mit Abstand betrachtet ich die fast nur die guten Dinge der vergangenen Jahre sehe. Bitte versteh das aber nicht als Zweifel an meiner Entscheidung denn das ist es nicht. Ich wünsche mir wirklich sehr, dass Du Dein Glück im Leben mit jemandem findest der Dir vielleicht noch viel mehr geben kann als ich es schon konnte. Es ist schlimm für mich zu wissen dass es Dir jetzt so verdammt schlecht geht. Auch wenn ich Dir das nicht mehr geben kann was ich vorher konnte würde ich Dich gerne in den Arm nehmen und trösten, Dir sagen das alles gut wird. Doch ich bin der Falsche dafür denn ich habe diesen Kummer bei Dir verursacht. Du hast mir geschrieben dass wir kein Team mehr sind und Du hast recht. Aber bitte gib nicht Dir und Deinem Verhalten die letzten Wochen die Schuld dafür. Wenn jemand Schuld hat bin ich es. Es steckt zuviel Egoismus in mir um ein Teamplayer sein zu können…zumindest ist es im Moment so. Du hast mit Nichten mehr Fehler gemacht wie ich in der Beziehung…eher war ich derjenige der auf Grund seiner Unerfahrenheit oft Mist gebaut hat. Ich denke wirklich…egal was Du getan hättest hättest Du mich auf lange Sicht freigeben müssen damit ich meine Erfahrungen in der Welt da draußen machen kann. Der Zweifel ob sich da draußen nicht noch etwas „besseres“ finden lässt hätte sich nie gelegt. Und er ist so stark geworden dass ich sogar das Risiko auf mich genommen hab irgendwann feststellen zu müssen dass ich das verloren hab was ich eigentlich will. Aber ohne diese Erfahrungen gemacht zu haben wäre ich nie wirklich unbeschwert glücklich geworden. Ich spüre einfach dass ich solange ich nicht rausgefunden habe was mich glücklich macht ich nie glücklich sein werde. Und es tut mir leid dass Du nun so darunter leiden musst.
Und Du hast Recht dass ich wahrscheinlich das mit uns nicht so zu schätzen wusste wie Du es konntest weil Du eben Deine Erfahrungen schon gemacht hast. Auch wenn ich mich wiederhole aber es tut mir unendlich leid dass ich Dir solche Schmerzen zugefügt habe.
Du bist auch nur ein Mensch der seine Grenzen hat und dass Du wegen der Arbeit an diese gestoßen bist kann ich wirklich verstehen. Ich hoffe aber auch dass Du verstehst, dass ich auch nur ein Mensch bin und ich auch nach meinem Glück strebe. Nicht Du warst es der diesem im Wege stand sondern ich selbst. Und mein Weg auf der Suche nach meinem Glück ist noch lange nicht zu Ende. Es wird noch ein harter und steiniger Weg auf dem ich vielleicht wieder einen Menschen verletzen muss oder ich aufs tiefste verletzt werde. Ich habe leider noch lange nicht gefunden was mich glücklich macht. Vielleicht wird Sie es jetzt schaffen…vielleicht auch nicht. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben dass wir zwei uns mit Abstand in Ruhe irgendwann über alles unterhalten können „
Tja…und jetzt geht’s mir nicht wirklich besser. Ich hab meinen Partner verloren, und dass obwohl er mich für so einen besonderen Menschen hält. Das ist alles wahnsinnig schwer zu verkraften. Manchmal mach ich mir Hoffnung, dass er wieder zurückkommt, denn seine neue Freundin ist das Ganze Gegenteil von mir. Ich denke, sie ist ihm nicht mal geistig gewachsen. Von mir ist er Gespräche und Humor auf der gleichen Ebene gewohnt. Sie macht nicht den Eindruck, dass sie ihm das geben kann. Dann bin ich wieder wütend und denke mir, Du hast mich gar nicht verdient, wenn Du mich einfach so aufgibst. Was ist Eure Meinung zu meiner Geschichte?
Ich hab ein wenig im Internet gesurft, um zu erfahren wie es anderen ergeht, die von ihrem Freund verlassen wurden. Dabei habe ich diese Seite entdeckt und mir gedacht, ich erzähle hier auch meine Geschichte, denn ich kann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken und hoffe, dass er mir hilft, wenn ich es mir von der Seele schreibe.
Morgen ist es genau 2 Wochen her, dass mein Freund mich wegen seiner Arbeitskollegin verlassen hat. Er hat es mir am vor 2 Wochen am Freitag gesagt und ist die Woche darauf bereits am Mittwoch bei ihr eingezogen (also nur 5 Tage später). Wir beiden waren 2,5 Jahre zusammen und haben 2 Jahre zusammengewohnt. Ich bin immer noch im Schock, denn ich liebe ihn immer noch wahnsinnig. Den Einzug bei ihr hat er mir sogar erklärt. Er hat keine eigene Wohnung, ist auch ziemlich knapp bei Kasse und wollte nicht bei seiner Mutter einziehen; deshalb hat er gemeint, dass er gleich auf’s Ganze geht und bei ihr einzieht, denn er meinte, so finden sie auch am schnellsten heraus, ob es wirklich passt zwischen Ihnen.
In der ersten Woche nach der Trennung haben wir 2x telefoniert. Er war beide Male sehr wütend auf mich und abweisend. Hat mir gesagt, dass ich die letzten 8 Wochen nur noch mit meiner Arbeit beschäftigt war und ihn gar nicht mehr zu schätzen wusste. Das er sich oft so sehr gewünscht hatte, dass ich ihm mehr Aufmerksamkeit gebe, ich aber nur noch genervt war. Das stimmt. Ich war beruflich sehr eingebunden und hatte einfach kaum noch Kraft. Er hat mir auch gesagt, dass ihm die Neue nun das Gefühl gibt begehrt zu sein und alles so schön ist, denn sie interessiert sich für ihn. Ich hab versucht ihm zu erklären, dass es eben Höhen und Tiefen in der Beziehung gibt und dass man nicht aufgeben darf, wenn es mal nicht so läuft, dass ich alles tun würde, um das wieder hinzubekommen und ihn einfach nicht verlieren will. Er meinte dann, dass er jetzt nur noch Gefühle für sie hat und keine mehr für mich.
3 Tage nach diesen Telefonaten hab ich ihm dann einen Brief geschrieben, in dem ich ihm geschrieben habe, dass es mir leid tut, dass ich ihm in der letzten Zeit nicht mehr die Aufmerksamkeit gegeben habe, die man einem Partner geben sollte, den man von ganzem Herzen liebt. Ich hab ihm auch geschrieben, dass es mir sehr weh tut, dass er jetzt nur noch Schlechtes sieht und nichts Gutes mehr. Das ich nicht verstehen kann, wie er mich so einfach „eintauschen“ kann und alles was mit uns war aufgeben kann. Daraufhin kam ein Brief von ihm zurück. Ich hab ihn Euch mal kopiert:
„Was mir sehr am Herzen liegt ist mich für die gemeinsame Zeit mit Dir zu bedanken. Für jeden einzelnen Tag, egal ob es ein schlechter oder ein guter war. Ich sehe es wirklich keineswegs so dass alles scheiße war bei uns! Ich denke an sehr viele schöne Momente zurück und an die neue Welt die Du mir gezeigt hast. Ich will mich auch von Herzen für Deine Geduld und Deine Unterstützung bedanken. Du hast immer Dein möglichstes getan um für mich da zu sein auch wenn Du Dich in der Konsequenz selber einschränken musstest. Du bist für mich nach wie vor ein wundervoller Mensch der sehr sehr viele positive Seiten hat. Ich bin mir auch sicher dass ich mit Dir Dinge kennen gelernt habe die ich bei keinem anderen Menschen finden werde. Ich denke da vor allem an den Humor…dass wir zwei gemeinsam soviel lachen konnten. Und bitte glaub mir eins, ich bin mir sehr wohl bewusst wie viele Fehler auch ich in unserer gemeinsamen Zeit gemacht habe. Und das obwohl ich Dich immer so gerne glücklich gesehen habe. Du hast mir wirklich sehr viel Gutes mit auf den Weg gegeben und hast mir in vielen Dingen überhaupt erst die Chance gegeben meine Fehler selber zu erkennen. Ich möchte mich auch entschuldigen für all die Male die ich Dir so weh getan habe, in denen ich Dich beschimpft habe oder ausgerastet bin. Ich kann Dir wirklich sagen, dass jetzt mit Abstand betrachtet ich die fast nur die guten Dinge der vergangenen Jahre sehe. Bitte versteh das aber nicht als Zweifel an meiner Entscheidung denn das ist es nicht. Ich wünsche mir wirklich sehr, dass Du Dein Glück im Leben mit jemandem findest der Dir vielleicht noch viel mehr geben kann als ich es schon konnte. Es ist schlimm für mich zu wissen dass es Dir jetzt so verdammt schlecht geht. Auch wenn ich Dir das nicht mehr geben kann was ich vorher konnte würde ich Dich gerne in den Arm nehmen und trösten, Dir sagen das alles gut wird. Doch ich bin der Falsche dafür denn ich habe diesen Kummer bei Dir verursacht. Du hast mir geschrieben dass wir kein Team mehr sind und Du hast recht. Aber bitte gib nicht Dir und Deinem Verhalten die letzten Wochen die Schuld dafür. Wenn jemand Schuld hat bin ich es. Es steckt zuviel Egoismus in mir um ein Teamplayer sein zu können…zumindest ist es im Moment so. Du hast mit Nichten mehr Fehler gemacht wie ich in der Beziehung…eher war ich derjenige der auf Grund seiner Unerfahrenheit oft Mist gebaut hat. Ich denke wirklich…egal was Du getan hättest hättest Du mich auf lange Sicht freigeben müssen damit ich meine Erfahrungen in der Welt da draußen machen kann. Der Zweifel ob sich da draußen nicht noch etwas „besseres“ finden lässt hätte sich nie gelegt. Und er ist so stark geworden dass ich sogar das Risiko auf mich genommen hab irgendwann feststellen zu müssen dass ich das verloren hab was ich eigentlich will. Aber ohne diese Erfahrungen gemacht zu haben wäre ich nie wirklich unbeschwert glücklich geworden. Ich spüre einfach dass ich solange ich nicht rausgefunden habe was mich glücklich macht ich nie glücklich sein werde. Und es tut mir leid dass Du nun so darunter leiden musst.
Und Du hast Recht dass ich wahrscheinlich das mit uns nicht so zu schätzen wusste wie Du es konntest weil Du eben Deine Erfahrungen schon gemacht hast. Auch wenn ich mich wiederhole aber es tut mir unendlich leid dass ich Dir solche Schmerzen zugefügt habe.
Du bist auch nur ein Mensch der seine Grenzen hat und dass Du wegen der Arbeit an diese gestoßen bist kann ich wirklich verstehen. Ich hoffe aber auch dass Du verstehst, dass ich auch nur ein Mensch bin und ich auch nach meinem Glück strebe. Nicht Du warst es der diesem im Wege stand sondern ich selbst. Und mein Weg auf der Suche nach meinem Glück ist noch lange nicht zu Ende. Es wird noch ein harter und steiniger Weg auf dem ich vielleicht wieder einen Menschen verletzen muss oder ich aufs tiefste verletzt werde. Ich habe leider noch lange nicht gefunden was mich glücklich macht. Vielleicht wird Sie es jetzt schaffen…vielleicht auch nicht. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben dass wir zwei uns mit Abstand in Ruhe irgendwann über alles unterhalten können „
Tja…und jetzt geht’s mir nicht wirklich besser. Ich hab meinen Partner verloren, und dass obwohl er mich für so einen besonderen Menschen hält. Das ist alles wahnsinnig schwer zu verkraften. Manchmal mach ich mir Hoffnung, dass er wieder zurückkommt, denn seine neue Freundin ist das Ganze Gegenteil von mir. Ich denke, sie ist ihm nicht mal geistig gewachsen. Von mir ist er Gespräche und Humor auf der gleichen Ebene gewohnt. Sie macht nicht den Eindruck, dass sie ihm das geben kann. Dann bin ich wieder wütend und denke mir, Du hast mich gar nicht verdient, wenn Du mich einfach so aufgibst. Was ist Eure Meinung zu meiner Geschichte?