Sollte die Rollenverteilung bei Mann und Frau gelockert oder beibehalten werden?

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Einhorn_das_echte meinte:

Die Frauen beweisen es doch selbst auf Schritt und Tritt, das liegt doch nicht an mir, oder? Ich zeige es nur auf. Aber wer läßt sich schon gern den Spiegel vorhalten...

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Du anscheinend auch nicht.....

kasiopaja meinte:

Du anscheinend auch nicht.....

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Spiegel' doch mal was, dann aber - wie die Moderation schon riet - in einem anderen Thread, "das böse Einhorn" - oder so.

Da wir 2 Kinder wollen, wird wohl einer ein paar Jahre daheim bleiben müssen. Wir machen das dann aber quasi so aus, wer gerade die bessere Karriere hinlegt arbeitet weiter. Würde ja auch echt keinen Sinn machen, dass meine Frau eine Stelle bei Audi aufgibt während ich nur einen Job bei einem Dienstleister habe. Da würden wir uns nur totärgern wenn die Kinder aus dem Haus sind.

Momentan arbeiten wir noch beide bei Dienstleistern, also wer weis schon was die Zukunft bereit hält.

Einhorn_das_echte meinte:

= wenig authentisch. Aber zum Glück führen wir beide keine Beziehung, gar keine.

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Oh. Warum sagst du mir das jetzt erst? Ich wollte dich gerade meinen Eltern vorstellen.


Was die Sache mit der Putzfrau angeht: Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, jemandem erklären zu müssen, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Frau den Haushalt standardmäßig erledigen lässt, weil sie eine Frau ist, oder ob man eine Frau, die diesen Beruf ergriffen hat, für ihre Arbeit bezahlt.
Ich kann's dir gerne auch noch ausführlicher erklären, wenn dir die Sachlage zu kompliziert erscheint. Aber nicht heute. Ich habe gerade einen ziemlich langen Arbeitstag hinter mir.

Keine Ahnung, wie ihr jetzt auf das Thema Putzfrau gekommen seid. Also ich brauche ganz sicher keine und ich sehe eine Partnerin auch nicht als Dienerin.

Sil the evil Bitch meinte:

Oh Gott wieder ein Erguss des Genderirrsinns, wo ich Weibchen es wage mich weiblich zu kleiden, zu verhalten, Kinder zu wollen und Hausfrau zu sein

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Genderirrsinn? Weil es darum geht, dass sowohl Männern als auch Frauen zugestanden wird, sich ihr Rollenmodell selbstbestimmt wählen zu können? Diese Art Irrsinn finde ich persönlich gar nicht so schlimm...

Arktur meinte:

Genderirrsinn? Weil es darum geht, dass sowohl Männern als auch Frauen zugestanden wird, sich ihr Rollenmodell selbstbestimmt wählen zu können? Diese Art Irrsinn finde ich persönlich gar nicht so schlimm...

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Danke Ich verhalte mich auch nicht männlich nur weil nen Typ bin oder so. Ich lasse mir auch die Haare länger wachsen und lächel gegenüber anderen Menschen, statt sie düster und stur anzublicken. Hab echt mal gar kein Bock auf Männlichkeit.

Apropos Genderirrsinn, ist es nicht auch „genderirrsinnig“ von jemanden zu erwarten er/sie müsse "seinem/ihrem Geschlecht nach" tanzen?

DerStudent23 meinte:

Keine Ahnung, wie ihr jetzt auf das Thema Putzfrau gekommen seid. Also ich brauche ganz sicher keine und ich sehe eine Partnerin auch nicht als Dienerin.

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Das wollte ich dir auch nicht unterstellen.

Die Möglichkeit einer Putzfrau habe ich nur als Option erwähnt, um aufzuzeigen, dass das klassische Rollenbild nicht unbedingt damit einhergehen muss, dass einer von beiden sich um den Haushalt kümmert. War eher ein gedanklicher Einwurf als ein Argument für irgendwas.

vaneyfious meinte:

Apropos Genderirrsinn, ist es nicht auch „genderirrsinnig“ von jemanden zu erwarten er/sie müsse "seinem/ihrem Geschlecht nach" tanzen?

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Sehe ich auch so. Manche sprechen zwar von "Genderirrsinn", der angeblich die Menschen knechten würde. Das finde ich widersinnig, weil die Idee doch sein soll, dass jeder mehr Selbstbestimmung haben kann, wie er seine Geschlechterrolle ausfüllt.

Ich selber (männlich) bin da auch nicht so einfach einzuordnen, weil ich eine männliche und eine weibliche Komponente in mir spüre. Beispielsweise sehe ich zwar männlich aus, mit Bart und so, habe aber z.T. nur wenig Interesse an typisch männlichen Dingen, wie Autos, Fußball, Technik. Beim Ausüben meiner Interessen (im kulturellen Bereich) treffe ich überwiegend auf Frauen.

Ehrlich gesagt bin ich froh, dass die Geschlechterzuordnung momentan nicht so festzementiert ist und ich die Möglichkeit habe, meinen eigenen Mittelweg zu finden.