Soll ich unvernünftig sein?

Ich bin auch die falsche Person, um dich davon abzuhalten 😉.

Falls du dich dafür entscheidest, kriegen wir dann bitte ein Foto vom Hundi?

Rocket meinte:

Ich denke das größte Problem dabei eine Pflegestelle zu sein ist der, das man den Hund evtl nicht vermittelt bekommt. Wärst du denn bereit ihn zu behalten?

Zum Vergrößern anklicken....

Oder, dass man ihn gar nicht mehr hergeben will, wenn er denn vermittelt wird.

Wenn alle nötigen Voraussetzungen erfüllt sind, ja. Falls du aber nur ein verstorbenes Tier ersetzen möchtest, denk noch mal drüber nach. Es wird ein ganz anderes Tier sein.

Bingenervt meinte:

PS wäre o.k., aber es könnte schwierig werden ein endgültiges Zuhause zu finden, wenn der Hund nur annähernd so ist, wie Bungee.

Zum Vergrößern anklicken....

Möchtest du denn wirklich nur PS sein oder hast du im Hinterkopf eh schon den Gedanken, den Hund zu behalten? Bzw. wäre es ein Problem, wenn er wirklich sehr lange bleiben müsste, bis er adoptiert wird? So ganz verstehe ich den Satz nicht, kenne aber auch nicht die Vorgeschichte mit Bungee.

Ich zitiere dich mal:

Bingenervt meinte:

Manchmal muss man sich einfach mal an neue Dinge trauen. Versuch macht kluch. 😉...

Zum Vergrößern anklicken....

Meine Schwester hat mir gestern noch arg ins Gewissen geredet. Ich soll erst einmal sehen, dass ich alle Baustellen abarbeite, die mit dem Tod meines Manns einhergehen. Sie meinte, dass ich sowieso PS-Versagerin würde, auch wenn ich mir fest vornehmen, nur PS zu sein . Wahrscheinlich hat sie damit recht.
Muss noch einmal in mich gehen.

Aber ist genau mein Beuteschema und ich liebe diese Art Hund. Altdeutsche Hütehunde und ähnliche Schläge liegen mir einfach. Aber sind auch nicht so leicht zu vermitteln, weil sie irgendwo zwischen Hüte- und Herdenschutzhund angesiedelt sind. Dazu sind die Hunde "schon" 6 - 8 Jahre alt. Macht die Vermittlung auch nicht einfacher. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen, aber viel Menschen wollen einen möglichst jungen Hund.

Und natürlich kann kein neuer Hund einen geliebten, verstorbenen Hund ersetzen. Sie hatten und haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten.

Ich schlaf noch mal 2 Nächte drüber. Wenn sich bis dahin niemand gefunden hat, rufe ich an.

@Salome64
Bungee war ein absoluter liebenswerter Hund, allerdings wohl als Gartenhund in Ungarn mehr oder weniger gross geworden. Er hatte eine Erziehung genossen, die sich aber wohl nur auf Garten bezogen hat. Spaziergänge kannte er nicht. Im ersten Jahr waren wir nur Fall Speed und auf Zug draußen immer an der Leine unterwegs. Mir taten ständig die Arne und Schultern weh. Ansprechbarkeit draussen war 0. Ich hätte mir Steaks um den Hals hängen können, wäre ihm egal gewesen. Wir waren oft beide nach 30 Minuten Spaziergang völlig durch. Für ihn war es zu viel Input. Er war bis zum Schluss draußen nicht ableinbar. Freilauf nur in sicher eingezäunten Gelände und auch da musste man aufpassen, dass er nicht einen Weg hinaus findet. Ein echter Ausbrecherkönig.

Bingenervt meinte:

Meine Schwester hat mir gestern noch arg ins Gewissen geredet. Ich soll erst einmal sehen, dass ich alle Baustellen abarbeite, die mit dem Tod meines Manns einhergehen.

Zum Vergrößern anklicken....

Genau dabei kann ein tierischer Freund helfen.

@Marisol
Ich habe ja auch noch das Hottie (siehe neues Avatar). Der hilft mir wirklich dabei aktuell eine Struktur in meinen Tag zu bringen. Ohne ihn würde ich an manchen Tagen wahrscheinlich nicht rausgehen, sondern mir einfach die Decke über den Kopf ziehen. Aber auch er vermisst meinen Liebsten und seinen Hundekumpel.

Wenn du so unsicher bist, würde ich dir davon abraten. Denn sonst müsste es der Hund letztlich ausbaden.