Lena,
wenn das deiner sehr persönlichen Erfahrung entspricht, dann lass es einfach so stehen. Darüber zu diskutieren, ist gleichwohl problematisch, weil Menschen, die keine Antenne für metaphysische, religiöse Erfahrungen haben, mit solchen Schilderungen nichts anfangen können.
Nicht selten nehmen sie dann auch solche Zeugnisse unter "Beschuss." Ich selbst verstehe mich auch als Christ, als gläubiger Mensch, möchte aber anfügen, dass ich Jesus aus einem anderen Blickwinkel sehe, als Du das offenbar tust.
Ich halte es, aber wie gesagt, das ist meine theologische Sichtweise, für eine Verletzung des monotheistischen Prinzips, dass wir Jesus auf eine Stufe mit Gott setzen, finde ich doch in den Jesus-Zeugnissen dazu von niemand Geringerem als Jesus selbst, Verweise auf Gott. Wiederholt verwahrt er sich sogar dagegen, mit Gott gleichgesetzt zu werden.
Darüber hinaus aber stimme ich dir zu, dass Glaube Menschen verändern und ihnen einen tiefen Grund vermitteln kann.
Gruß
Burbacher