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Skinheads in der Nachbarschaft

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Ich kann mir auch keinen Kontext vorstellen, in dem ich diese Worte gern hören oder bereitwillig akzeptieren würde. Naja, höchstens in einer Metadiskussion über die Verwendung und die Wirkung solcher Wörter, aber ich vermute, dass solche Metadiskussionen eher selten geführt werden.

Zumindest selten mit Neonazis in Thor Steinar Klamotten, die sachlich und differenziert das Für & Wider abwägen...
 
Zumindest selten mit Neonazis in Thor Steinar Klamotten, die sachlich und differenziert das Für & Wider abwägen...
Ich vermute auch, dass jemand, der zu einer sachlich-differenzierten Sichtweise und Diskussion bereit ist, im Normalfall keine Thor-Steinar-Sachen trägt.

Bei mir besteht übrigens die Tendenz, dass ich bockig und unleidlich werde, wenn jemand mit "Kanaken"-Sprüchen etc. daher kommt. Eine gute Nachbarschaft darauf aufzubauen, würde mir persönlich ziemlich schwer fallen.
 
Ich würde den Kindern erklären dass man sowas nicht sagt. Ihnen erklärt warum. Und dass Sie damit umgehen müssen dass in Ihrem Leben sowas immer wieder passiert. Und man dass ignoriert.

Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben. Wie hier schon geschrieben wurde, solche und ähnliche Schimpfwörter kommen in jedem Kleinstadtbus und jeder Kneipe vor. Wenn ich jeden maßregeln würde was man sagt und nicht sagt hätte ich an einem durchschnittlichen Tag in Berlin viel zu tun. Ignorieren und gut ist.
 
Dass man jetzt den großen Aufstand probt halte ich für übertrieben.
Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".
 
Wobei ich bisher noch nichts von einem großen Aufstand gelesen habe. War es nicht so, dass der Threadersteller erwähnt hat, dass er sich bemüht, den Sachverhalt möglichst konfliktlos zu managen? Das liest sich keineswegs nach "großem Aufstand".

Wir bewerten groß anscheinend unterschiedlich. Ich würde dem TE zutrauen, dass man die Kinder sorgfältig aufklärt und dass ganze ignoriert. Dem Nachbarn zu erzählen was er sagen darf und was nicht halte ich nicht für zielführend. Da wird aus meiner Sicht keine Einsicht kommen.
 
Steht unter anderem als Ratschlag in Beitrag 142.
Der Vorschlag kam ja nicht vom Thread-Ersteller. Im übrigen steht da nicht, dass man dem Nachbarn allgemein Regeln vorgeben will, sondern es geht darum, was den Kindern gegenüber gesagt wird.

Das halte ich nicht für abwegig. Würde der Nachbar sexistisch oder obszön reden, wäre so eine Bitte sicher auch nachvollziehbar.
 
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