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sind knapp 2000€ an Gehalt gut?

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Pattsrick

Gast
Ich bin 29 und habe vor 4 Jahren meine Ausbildung beendet und arbeite nun in der selbigen Firma. Ich verdiene mit Schichtzulägen ca knapp 2000€ Netto. Kann man mit dem Betrag mit einer Ausbildung zufrieden sein? Oder ist es derzeit nicht gut genug?
 

_cloudy_

Urgestein
Was machen die Schichtzuschläage noch aus? Ich finde es wenig. Aber das gilt für München. Woanders kann es viel sein.
 
G

Gelöscht 118830

Gast
Ich hätte vermutlich am 10. des Monats kein Geld mehr :cool:
Aber mal im Ernst, mit der Schichtzulage finde ich es auch wenig. Wobei es natürlich auf die Schicht ankommt. Machst Du nur Früh- und Spät. Oder auch Nachtschichten. Mit oder ohne Wochenende ?
Also mit Nachtschichten und Wochenende ist es definitiv zu wenig.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Kommt auf die Region an. In meiner wäre das schon ein guter bis sehr guter Verdienst. Mein Schwiegervater hatte mal in Schichten in einer Ziegelei gearbeitet. Der hatte jedenfalls nicht so viel in der Tasche.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Ich bin 29 und habe vor 4 Jahren meine Ausbildung beendet und arbeite nun in der selbigen Firma. Ich verdiene mit Schichtzulägen ca knapp 2000€ Netto. Kann man mit dem Betrag mit einer Ausbildung zufrieden sein? Oder ist es derzeit nicht gut genug?
Nein, das ist leider nicht gut, wenn wir von einem Vollzeit-Job und Schichtarbeit in Vollrotation (inklusive Nachtschichten) sprechen. Bedenke auch, Schichtzulagen sind steuerfrei. Dein Brutto ist also auch ziemlich niedrig und in deinem Brutto sind deine Beiträge beispielsweise für die gesetzliche Rente enthalten.
Wenn du kurz vor deinem 30. stehst und "erst" jetzt die 2000 netto, mit Zulagen, erreichst, wirds im Alter verdammt eng.
2k netto wäre für Anfang 20 kurz nach Ausbildung ein ganz passables Gehalt gewesen.

Kommt auf die Region an. In meiner wäre das schon ein guter bis sehr guter Verdienst. Mein Schwiegervater hatte mal in Schichten in einer Ziegelei gearbeitet. Der hatte jedenfalls nicht so viel in der Tasche.
Bitte Inflation und laufende Gehaltsanpassungen beachten.
Bei diesem Vergleich interessiert viel weniger das WAS und WO, sondern das WANN in Bezug auf die Jahreszahl.
Zeit ist bekanntlich Geld.
Speziell bei Vergleichen zur vorherigen Generation ist hier Vorsicht geboten.
 
G

Gelöscht 121208

Gast
Ich hätte vermutlich am 10. des Monats kein Geld mehr :cool:
Aber mal im Ernst, mit der Schichtzulage finde ich es auch wenig. Wobei es natürlich auf die Schicht ankommt. Machst Du nur Früh- und Spät. Oder auch Nachtschichten. Mit oder ohne Wochenende ?
Also mit Nachtschichten und Wochenende ist es definitiv zu wenig.
Wenig?? Gehts dir noch gut? Die Menschen werden irgendwie immer unverschämter hinsichtlich ihrer Vorstellungen.... :rolleyes:
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Wenig?? Gehts dir noch gut? Die Menschen werden irgendwie immer unverschämter hinsichtlich ihrer Vorstellungen.... :rolleyes:
Klares Nein, sie beobachten die Inflation, wissen, was vor allem von ihrem Brutto im Nachgang abhängt und planen ihr Leben voraus.
Sein Gehalt gut zu verhandeln ist heutzutage essentiell und zudem eines der wenigen Privilegien des nicht-verbeamteten Angestellten in der freien Wirtschaft, kurzum der Melkkuh der Nation bei so ziemlich allem. Es ungenutzt zu lassen, verbietet sich.
Bescheidenheit ist absolut keine gute Eigenschaft, wenn man sich selbst finanzieren muss und von allen Seiten ungeniert in die Taschen gegriffen bekommt.

Selbst wenn mit 2k netto momentan noch ein ganz passables Leben möglich ist, wird der erste Blick auf den jährlichen Rentenbescheid dem TE schnell die Ernüchterung bringen.

Daher kann ich vor solchen Mahnungen zur Bescheidenheit, gerne vorgebracht von der älteren nicht selten nun darbenden Generation, nur eindringlich warnen. Stattdessen sollte man sich an die blanken Zahlen halten und diese verheißen im Falle des TEs mit Blick auf seine spätere Rente absolut nichts Gutes.
 
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