ProblemSuchtLösung
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Hallo Leute.!
Ich bin 14 Jahre alt (in nichtmal 'nem Monat 15) und ich habe ein Problem, was mich seelisch sehr belastet.
Das fing damit an, dass sich meine Mutter und ihr Lebensgefährte (nicht mein Papa) gestritten haben und meine Großmutter (so ein Biest gibt's net nochmal, und ich habe meine Gründe sie so zu nennen) schaukelt natürlich alles auf, weil sie hasst ihn. In diesen Zeitraum von knapp 2 Monaten hat sich so gut wie keiner um mich gekümmert, ich habe bei meiner Großmutter gewohnt. Irgendwann tickte diese aus, ohne jeglichen Grund, und pfefferte mir vor den Augen ihres Nachbarn eine, der stand da wie versteinert. Meine Mutter holte mich zu sich und so langsam legte sich alles. Heute ist es einigermaßen ok, aber wie gesagt nur 'einigermaßen'.
In diesem Streit hatte ich niemanden zum reden, ich machte mir Sorgen und ich war kurz vor'm Zusammenbrechen, also ging ich zu meinem selbsternannten Vertrauenslehrer. Dieserer war zum Zeitpunkt 61 und mein Musiklehrer. Er hat mich seelisch aufgebaut und mich sogar in den Arm genommen und mir gesagt, ich kann jederzeit mit ihm reden. Ich habe echt jemand Guten gefunden. Er ist sonst nie so mit Schülern, von allen wird er eigentlich gehasst, aber mich scheint er zu mögen und ich vertraue ihm, und das weiß er auch.
Meine Mutter hieß es nie gut, dass ich so gut mit ihm kann. Dazu kam, dass meine Großmutter so gut mit einer ehemaligen Lehrerin befreundet ist von meiner Schule, die ihn auch 'kennt'. Diese behauptete, er würde sich zu gerne an 13-17jährigen Mädchen vergreifen und sein letztes 'Opfer' war eine 17jährige, die schwanger wurde (angeblich) und dann bei einen Autounfall umgekommen wäre. Und ich soll mich in acht nehmen, er würde immer versuchen, sich an jemanden ranzumachen.
Ich weiß das Gegenteil, er war schon so oft alleine mit ihm (habe mit ihm zusammen Gitarrenunterricht allein nach der Schule im Musikraum) und er hätte deswegen so oft eine Chance gehabt, aber er hat nicht einmal einen Finger krum gemacht oder einmal zweideutig geschaut.
Seit dem beschimpft meine Mutter ihn immer (ihn nicht persönlich, aber sie macht ihn runter wenn ich mal was von ihm sage). Neulich hat er mir ein Album geschenkt, und ich meinte zu meiner Mom, ein guter Freund hätte mir das neue Album von Philipp Poisel geschenkt und sie sagte nur sowas wie, hoffentlich war es nicht dieser notgeiler Arsc* von Herr Musiklehrer.
Ich war so geschockt. Immer wieder sagt sie sowas, sie verbietet mir mittlerweile schon das Gitarre spielen.
Mit ihm habe ich natürlich darüber (zum kleinen Teil) geredet, und er hat mir ganz offen erzählt, dass er früher 2 Schülerinnen hatte, die er jeweils beide geheiratet hatte, aber das nicht lange gehalten hat.
Er hat es einfach so erzählt, aber ich habe gemerkt, wie traurig er war, weil ich jah wahrscheinlich alte Wunden aufgerissen hatte. Er tat mir so leid, weil ich habe ihn so noch nie gesehen, er war kurz vor'm Weinen.
Dann hatte ich die Idee, mit ihm Essen zu gehen (so 'ne Art Imbiss, naja) und er nahm an, auch so weil es die letzte Gitarrenunterrichtsstunde war, weil er dann nur noch ein Schuljahr hat (dieses jetzt, die Problemsituation war im vorigen Jahr) und er darf da keine Überstunden machen. Also waren wir da hat Essen, er bezahlte noch mein Getränk, ich aber mein Essen selber. ;D Meine Mutter wusste auch davon, deswegen kamen alle 2 Minuten Kontroll-SMS.
Ich merke, ich schweife gerade ein bisschen ab.
Mich nervt es nur, dass sie ihn so runtermacht, obwohl er damals als Einzigster für mich da war, was eigentlich schon traurig ist... wenn der Lehrer sich mehr kümmert als die eigene Mutter. Ich weiß, dass sie selber ihre Probleme hatte, aber ihr könnt mir nicht weiß machen, dass wenn ich jeden Tag da sitze, Hartz 4-TV (nicht böse nehmen) gucke und Instant-Kaffee schlürfe, dass ich mich auch mal um mein Kind kümmern könnte. Und sie wusste, wie dreckig es mir ging.
Mein Musiklehrer fragt auch immer nach, wie es mir geht, ob alles ok ist und neulich meinte er zu mir: 'Ich habe Respekt, dass du das alles schaffst. Du bist richtig erwachsen. Und irgendwie bin ich froh, dich zu kennen, denn du gibst auch mir Kraft und Vertrauen.' Diese 3 Sätze nehme ich mir wirklich zu Herzen...
Was ich eigentlich von euch will, ist, ob ihr mir Hilfe geben könnt, wie ich meiner Mutter klarmachen kann, dass er ganz ok ist, und er mir schon wichtig ist. Und vielleicht kann mir jemanden seelischen Beistand geben und ein paar aufmunternde Worte dazu...
Danke für's Lesen.
ProblemSuchtLösung
Ich bin 14 Jahre alt (in nichtmal 'nem Monat 15) und ich habe ein Problem, was mich seelisch sehr belastet.
Das fing damit an, dass sich meine Mutter und ihr Lebensgefährte (nicht mein Papa) gestritten haben und meine Großmutter (so ein Biest gibt's net nochmal, und ich habe meine Gründe sie so zu nennen) schaukelt natürlich alles auf, weil sie hasst ihn. In diesen Zeitraum von knapp 2 Monaten hat sich so gut wie keiner um mich gekümmert, ich habe bei meiner Großmutter gewohnt. Irgendwann tickte diese aus, ohne jeglichen Grund, und pfefferte mir vor den Augen ihres Nachbarn eine, der stand da wie versteinert. Meine Mutter holte mich zu sich und so langsam legte sich alles. Heute ist es einigermaßen ok, aber wie gesagt nur 'einigermaßen'.
In diesem Streit hatte ich niemanden zum reden, ich machte mir Sorgen und ich war kurz vor'm Zusammenbrechen, also ging ich zu meinem selbsternannten Vertrauenslehrer. Dieserer war zum Zeitpunkt 61 und mein Musiklehrer. Er hat mich seelisch aufgebaut und mich sogar in den Arm genommen und mir gesagt, ich kann jederzeit mit ihm reden. Ich habe echt jemand Guten gefunden. Er ist sonst nie so mit Schülern, von allen wird er eigentlich gehasst, aber mich scheint er zu mögen und ich vertraue ihm, und das weiß er auch.
Meine Mutter hieß es nie gut, dass ich so gut mit ihm kann. Dazu kam, dass meine Großmutter so gut mit einer ehemaligen Lehrerin befreundet ist von meiner Schule, die ihn auch 'kennt'. Diese behauptete, er würde sich zu gerne an 13-17jährigen Mädchen vergreifen und sein letztes 'Opfer' war eine 17jährige, die schwanger wurde (angeblich) und dann bei einen Autounfall umgekommen wäre. Und ich soll mich in acht nehmen, er würde immer versuchen, sich an jemanden ranzumachen.
Ich weiß das Gegenteil, er war schon so oft alleine mit ihm (habe mit ihm zusammen Gitarrenunterricht allein nach der Schule im Musikraum) und er hätte deswegen so oft eine Chance gehabt, aber er hat nicht einmal einen Finger krum gemacht oder einmal zweideutig geschaut.
Seit dem beschimpft meine Mutter ihn immer (ihn nicht persönlich, aber sie macht ihn runter wenn ich mal was von ihm sage). Neulich hat er mir ein Album geschenkt, und ich meinte zu meiner Mom, ein guter Freund hätte mir das neue Album von Philipp Poisel geschenkt und sie sagte nur sowas wie, hoffentlich war es nicht dieser notgeiler Arsc* von Herr Musiklehrer.
Ich war so geschockt. Immer wieder sagt sie sowas, sie verbietet mir mittlerweile schon das Gitarre spielen.
Mit ihm habe ich natürlich darüber (zum kleinen Teil) geredet, und er hat mir ganz offen erzählt, dass er früher 2 Schülerinnen hatte, die er jeweils beide geheiratet hatte, aber das nicht lange gehalten hat.
Er hat es einfach so erzählt, aber ich habe gemerkt, wie traurig er war, weil ich jah wahrscheinlich alte Wunden aufgerissen hatte. Er tat mir so leid, weil ich habe ihn so noch nie gesehen, er war kurz vor'm Weinen.
Dann hatte ich die Idee, mit ihm Essen zu gehen (so 'ne Art Imbiss, naja) und er nahm an, auch so weil es die letzte Gitarrenunterrichtsstunde war, weil er dann nur noch ein Schuljahr hat (dieses jetzt, die Problemsituation war im vorigen Jahr) und er darf da keine Überstunden machen. Also waren wir da hat Essen, er bezahlte noch mein Getränk, ich aber mein Essen selber. ;D Meine Mutter wusste auch davon, deswegen kamen alle 2 Minuten Kontroll-SMS.
Ich merke, ich schweife gerade ein bisschen ab.
Mich nervt es nur, dass sie ihn so runtermacht, obwohl er damals als Einzigster für mich da war, was eigentlich schon traurig ist... wenn der Lehrer sich mehr kümmert als die eigene Mutter. Ich weiß, dass sie selber ihre Probleme hatte, aber ihr könnt mir nicht weiß machen, dass wenn ich jeden Tag da sitze, Hartz 4-TV (nicht böse nehmen) gucke und Instant-Kaffee schlürfe, dass ich mich auch mal um mein Kind kümmern könnte. Und sie wusste, wie dreckig es mir ging.
Mein Musiklehrer fragt auch immer nach, wie es mir geht, ob alles ok ist und neulich meinte er zu mir: 'Ich habe Respekt, dass du das alles schaffst. Du bist richtig erwachsen. Und irgendwie bin ich froh, dich zu kennen, denn du gibst auch mir Kraft und Vertrauen.' Diese 3 Sätze nehme ich mir wirklich zu Herzen...
Was ich eigentlich von euch will, ist, ob ihr mir Hilfe geben könnt, wie ich meiner Mutter klarmachen kann, dass er ganz ok ist, und er mir schon wichtig ist. Und vielleicht kann mir jemanden seelischen Beistand geben und ein paar aufmunternde Worte dazu...
Danke für's Lesen.
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