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Gast
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Hallo,
was würdet ihr raten, wenn man von anderen ständig falsch eingeschätzt wird und man selbst aber nicht so die "Kraft" hat, es zu sagen oder sich anders zu zeigen. Es geht vor allem um dieses ruhig sein und den Intellekt. Zwei Dinge, die bei mir ständig zu hoch bewertet werden. Ich bin zu Hause mit meiner engsten Familie sehr entspannt und albern. Insgesamt bin ich auch eigentlich eher dämlich und hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff und anderen Sachen im Alltag. Trotzdem, weil ich vermutlich nicht viel erzähle und trotzdem Sachen wie Wissenschaft und Technik gut finde (einfach nur gut finden, nichts damit machen oder so), glauben viele, ich sei ruhig und klug.
Das ist vielleicht erstmal schmeichelhaft, aber mir wurden schon oft Dinge deswegen anvertraut, die mich überforderten oder sogar Sachen an den Kopf geworfen, wie Arroganz usw. Hinzu kommt noch, dass "stille Wasser" ja auch ein wenig unheimlich sein sollen, siehe aktuell das Kino-Attentat, bei dem der mutmaßliche Täter auch so ein Stiller war.
Ich habe keine Ahnung, wie ich andere davon überzeugen soll, dass ich immer ganz anders bin als sie mich wahrnehmen. Einfach so mit anderen darüber reden kann ich nicht. Ich habe so etwas nie gelernt, über Gefühle un dSorgen mit anderen zu sprechen. Wahrscheinlich, weil mir auch nichts großartig Nettes einfallen würde. Was soll ich denn sagen: "Ich bin eigentlich nervig und ein Tollpatsch"??? Im Kopf übe ich solche Situationen öfter, aber das endet nur mit leichten Minderwertigkeitskomplexen und manchmal mit Grübelein. Ich rede wirklich nicht viel, aber ich bin nicht introvertiert. Mir fällt bloß nichts ein. Eigentlich bin ich sogar häufig etwas lauter oder frech. Aber irgendwie scheint das niemand zu sehen. Da fange ich dann auch an, an meiner Wahrnehmung zu zweifeln...
So an sich habe ich die letzten Jahre immer damit leben können. Aber momentan ist wieder so eine Situation, in der ich gerade Aufgaben bekomme (v.a. soziale und organisatorische), die meine Kompetenz übersteigen. Und dass, obwohl sogar Tests und Schulzeugnisse ganz deutlich was anderes sagen (diesmal berechtigt). Ich versuche mich auch an solchen Aufgaben, aber ich scheitere sehr häufig. Und am Ende wird dann wieder klar, dass ein anderer Bereich vielleicht besser zu mir passt und dies aufgefallen wäre, wenn ich nur endlich "stopp!" gesagt hätte.
Mir fällt das Geben sehr schwer, also Geben von Informationen über mich selbst. Ich kann mich nicht so öffnen vor anderen als meiner Familie und evtl. engsten Freunden. Nur bin ich nochmal komplett anders als dieses Klischee vom ruhigen Intellektuellen mit dem empfindlichen Sinn. Ich kann so etwas nicht und so bin ich auch nicht!!!
was würdet ihr raten, wenn man von anderen ständig falsch eingeschätzt wird und man selbst aber nicht so die "Kraft" hat, es zu sagen oder sich anders zu zeigen. Es geht vor allem um dieses ruhig sein und den Intellekt. Zwei Dinge, die bei mir ständig zu hoch bewertet werden. Ich bin zu Hause mit meiner engsten Familie sehr entspannt und albern. Insgesamt bin ich auch eigentlich eher dämlich und hatte schon immer Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff und anderen Sachen im Alltag. Trotzdem, weil ich vermutlich nicht viel erzähle und trotzdem Sachen wie Wissenschaft und Technik gut finde (einfach nur gut finden, nichts damit machen oder so), glauben viele, ich sei ruhig und klug.
Das ist vielleicht erstmal schmeichelhaft, aber mir wurden schon oft Dinge deswegen anvertraut, die mich überforderten oder sogar Sachen an den Kopf geworfen, wie Arroganz usw. Hinzu kommt noch, dass "stille Wasser" ja auch ein wenig unheimlich sein sollen, siehe aktuell das Kino-Attentat, bei dem der mutmaßliche Täter auch so ein Stiller war.
Ich habe keine Ahnung, wie ich andere davon überzeugen soll, dass ich immer ganz anders bin als sie mich wahrnehmen. Einfach so mit anderen darüber reden kann ich nicht. Ich habe so etwas nie gelernt, über Gefühle un dSorgen mit anderen zu sprechen. Wahrscheinlich, weil mir auch nichts großartig Nettes einfallen würde. Was soll ich denn sagen: "Ich bin eigentlich nervig und ein Tollpatsch"??? Im Kopf übe ich solche Situationen öfter, aber das endet nur mit leichten Minderwertigkeitskomplexen und manchmal mit Grübelein. Ich rede wirklich nicht viel, aber ich bin nicht introvertiert. Mir fällt bloß nichts ein. Eigentlich bin ich sogar häufig etwas lauter oder frech. Aber irgendwie scheint das niemand zu sehen. Da fange ich dann auch an, an meiner Wahrnehmung zu zweifeln...
So an sich habe ich die letzten Jahre immer damit leben können. Aber momentan ist wieder so eine Situation, in der ich gerade Aufgaben bekomme (v.a. soziale und organisatorische), die meine Kompetenz übersteigen. Und dass, obwohl sogar Tests und Schulzeugnisse ganz deutlich was anderes sagen (diesmal berechtigt). Ich versuche mich auch an solchen Aufgaben, aber ich scheitere sehr häufig. Und am Ende wird dann wieder klar, dass ein anderer Bereich vielleicht besser zu mir passt und dies aufgefallen wäre, wenn ich nur endlich "stopp!" gesagt hätte.
Mir fällt das Geben sehr schwer, also Geben von Informationen über mich selbst. Ich kann mich nicht so öffnen vor anderen als meiner Familie und evtl. engsten Freunden. Nur bin ich nochmal komplett anders als dieses Klischee vom ruhigen Intellektuellen mit dem empfindlichen Sinn. Ich kann so etwas nicht und so bin ich auch nicht!!!