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"Seelenverwandte" Lehrerin? Einbildung?

Mensch mit Hut

Neues Mitglied
Kann man sich mit lehren anfreunden?

Hey ho,
ich bin 16/w und ich habe einen kleinen crush auf meine Lehrerin entwickelt... Ich habe sie einfach unglaublich lieb gewonnen. Sie ist einer der liebsten/nettesten Menschen die ich je kennen gelernt habe, sie ist offen, richtig süß und hat die niedlichsten Grübchen...
In letzter Zeit habe ich immer öfter kleine Gespräche mit ihr in denen sich zeigt wie viel wir gemeinsam haben. Z.b. hatten wir neulich eine längere Konversation über Tee (und wie toll der ist) was ich bis jetzt mit noch niemandem hatte. Aber wir haben auch einen super ähnlichen Musikgeschmack, essen gerne die selben Sachen UND letztes hatte ich sogar die selbe verrückte (so eine geringelte) Strumpfhose an. Es sind aber noch eine Menge anderer Kleinigkeiten....
Ich wünsche mir einfach nur mit ihr befreundet zu sein und ich bin mir nicht sicher ob das komisch ist, sie zwanzig Jahre älter. Jedes mal wenn ich sie sehe freue ich mich riesig und möchte sie am liebsten umarmen.
Da wir fast Nachbarn sind sehe ich sie auch öfter und sie scheint sich auch immer zu freuen. Plus: letzte Weihnachten habe ich ihr eine Karte geschrieben, worüber sie sich auch sehr gefreut hat.
In zwei Jahren mache ich Abi und ich würde sie bis dahin gerne besser kennen lernen damit ich danach nicht den Kontakt verliere, weil sie wie gesagt eine echt tolle Person ist.
Was sagt ihr dazu? Was soll ich tun? Mich mehr mit ihr anfreunden? Es bleiben lassen?
Würdw mich echt über Tipps freuen...
LG Mensch mit Hut
 
Zuletzt bearbeitet:

Harle

Aktives Mitglied
Sei nett, sei eine gute Schülerin und bleib bei ihr in guter Erinnerung.
Nach dem Abi kannst du dann schauen ob sie auch Interesse hat z.b. zum veganen Grillen vorbei zu kommen und wie dann deine Gefühle sind.


Und nein, tut mir leid sie ist bestimmt eine tolle Lehrerin und ein guter Mensch aber nicht deine Seelenverwandte!
 

Rosafee

Aktives Mitglied
Warum sollte sie nicht deine Freundin werden?

Lehrer sind auch Menschen.


Mache dir nicht so viel Gedanken - versuche nicht, alles zu planen. Die Dinge kommen, wie sie kommen sollen.
 
G

Gast

Gast
Ob ihr jetzt seelenverwandt seit oder nicht, sei mal dahingestellt.
Nach deinem Abitur kannst du sie fragen, ob ihr in Kontakt bleiben möchtet und dann schauen, wo die ganze Sache hinführt. Steigere dich da aber nicht zu sehr rein, sondern lass das einfach auf dich zukommen.
 
G

Gast

Gast
Dass du zur Stalkerin wirst, wenn du dir eine "Zukunft" mit deiner Lehrerin ausmalst, würde ich so wirklich nicht unterschreiben.
Dennoch würde ich dir auch zur Vorsicht raten. Klar, Lehrer sind Menschen und es gibt Lehrer, die sich mit manchen von ihren ehemaligen Schülern angefreundet haben. Stimmt schon. Aber es gibt auch Lehrer, die ihre Schüler zwar sehr gerne haben, aber sie trotzdem nicht in ihrem Privatleben haben möchten. Oder einfach keine Zeit dafür haben. Oder nicht mit einem zwanzig Jahre jüngeren Teenie befreundet sein wollen. Oder oder oder... Du weißt es eben nicht. Und ständig darüber nachzudenken bringt dich nicht weiter. Also lass die Sache ruhen. Wenn du dann dein Abitur in der Tasche hast, kannst du sie immer noch auf einen Kaffee einladen o.Ä.
Jetzt bist du erst einmal ihre Schüler und solltest dich auf deinen Schulabschluss und deine berufliche Zukunft konzentrieren.
 
G

Gast

Gast
Ist sie ( ledig ) deine Lehrerin?
Was hat Sie den nicht was du hast?
Was mag sie den nicht was du magst?
Was macht sie in Ihrer Freizeit, was du nicht machst?
Setz doch mal bitte die rosarote Brille ab, was willst du erreichen?
Gehört mit zum Erwachsen werden, Menschen zu finden die man mag, uns als Parten in Frage kämen.
Die meisten aber bleiben einfach Freunde, Kameraden oder nur Bekannte.
Das was dich da anzieht ist wohl mehr eine Liebelei, mehr nicht, oder ist da mehr?
Kennst du sonst niemand in deinem Alter:
Der dich versteht, und auch mal kritisch ist, das gehört nämlich dazu, nicht nur alles Friede , Freude Eierkuchen , wie du es jetzt da erlebst!
Erwachsen werden heißt auch Fehler machen und dazu stehen :
Wenn sie allmählich erwachsen werden, dass sie sogar Fehler machen müssen, um sie zu korrigieren.
Und dann reift die Erkenntnis, dass es solche und solche Fehler gibt.
Diese Sätze klingen gut, bis man „echte“ Fehler erlebt hat: faule Kompromisse, Lebenslügen, Charakterfehler, falsche Ent-scheidungen mit gravierenden Folgen oder solche, die man aus den falschen Gründen getroffen hat.
Derartige Erfahrungen setzen Emotionen frei.
Dann kann man verstehen, dass die Fähigkeit, Fehler zu machen (ohne allzu sehr daran zu leiden), tatsächlich eine der wichtigsten Fähigkeiten im Leben ist.
Denn in keinem Leben – vor allem nicht im partnerschaftlichen oder familiären Alltag - läuft alles glatt, und wenn, ist es kein Leben, sondern öde Routine.
Erfolge haben zwar auch ihren Reiz, aber sie sind flüchtiger und meistens lernt man durch sie weniger als durch Fehler.
Und wer aus Fehlern gelernt hat, wird neue machen, sie sind unumgänglich.
Man kann sich vor ihnen fürchten oder sich über sie empören, man kann sie verleugnen; ungeschehen machen kann man sie nicht.
Älter wird man von allein. Erwachsen nicht immer
 

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