C
Canis
Gast
Ziehe demnächst aus und hinterlasse Mutter und zwei Geschwister. Alle sind psychisch krank und Mutter ist nun enttäuscht von mir. Sie hat von mir erwartet, dass ich mich nach ihrem Ableben um die anderen kümmern werde. Jetzt hat sie mir vorgehalten, ich lasse die Familie im Stich bzw. ich hätte die Familie zerstört, ohne dies jedoch näher zu begründen. Als ich gefragt habe, wie sie das denn meinte, hat sie nur geschrien: "Das sage ich nicht, du erzählst mir auch nicht alles."
Danach ist in mir etwas zerbrochen.
Wir sprechen seitdem fast gar nicht mehr. Bin auch diesbezüglich mit den Nerven am Ende.
Meine Schwester ist total abhängig von meiner Mutter. Sie ruft sie mehrmals am Tage von der Arbeit an und klammert total. Mutter findet das gut. Im Haushalt macht meine Schwester so gut wie nichts. Sie kann noch nicht einmal Wäsche waschen und wird von vorne bis hinten bedient. Sie muss sogar morgens noch von mir oder meiner Mutter geweckt werden.
Mein Bruder macht gar nichts im Hause, da er schizophren ist. Er schaut den ganzen Tag Fernsehen oder hört Radio.
Wie soll das denn bloß weiter gehen? Je näher mein Auszug rückt, desto schlechter geht es mir. Dabei sollte ich mich freuen, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Mir macht jedoch Angst, dass ich dann ganz alleine auf mich gestellt bin. Auf andere zuzugehen fällt mir schwer, da ich recht verschlossen bin. Bin auch dabei, Therapeuten zu suchen, die jedoch leider zurzeit alle ausgebucht sind. Notfalls lasse ich mir Psychopharmaka verschreiben, um es einigermaßen auszuhalten und um die bösen Gedanken zu verdrängen, die mir immer wieder in den Kopf kommen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich in der neuen Umgebung Fuß fassen kann. Von meiner Familie möchte ich auf jeden Fall Abstand halten, ansonsten hätte ich nicht auszuziehen brauchen.
Schon mal Dankeschön für eure Tipps.
Danach ist in mir etwas zerbrochen.
Wir sprechen seitdem fast gar nicht mehr. Bin auch diesbezüglich mit den Nerven am Ende.
Meine Schwester ist total abhängig von meiner Mutter. Sie ruft sie mehrmals am Tage von der Arbeit an und klammert total. Mutter findet das gut. Im Haushalt macht meine Schwester so gut wie nichts. Sie kann noch nicht einmal Wäsche waschen und wird von vorne bis hinten bedient. Sie muss sogar morgens noch von mir oder meiner Mutter geweckt werden.
Mein Bruder macht gar nichts im Hause, da er schizophren ist. Er schaut den ganzen Tag Fernsehen oder hört Radio.
Wie soll das denn bloß weiter gehen? Je näher mein Auszug rückt, desto schlechter geht es mir. Dabei sollte ich mich freuen, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Mir macht jedoch Angst, dass ich dann ganz alleine auf mich gestellt bin. Auf andere zuzugehen fällt mir schwer, da ich recht verschlossen bin. Bin auch dabei, Therapeuten zu suchen, die jedoch leider zurzeit alle ausgebucht sind. Notfalls lasse ich mir Psychopharmaka verschreiben, um es einigermaßen auszuhalten und um die bösen Gedanken zu verdrängen, die mir immer wieder in den Kopf kommen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich in der neuen Umgebung Fuß fassen kann. Von meiner Familie möchte ich auf jeden Fall Abstand halten, ansonsten hätte ich nicht auszuziehen brauchen.
Schon mal Dankeschön für eure Tipps.