Schwiegermutter verantwortungslos und in der "Opferrolle" - Trennungsgrund?

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AW: Schwiegermutter verantwortungslos und in der "Opferrolle" - Trennungsgrund?

....was in der Vergangenheit Deines Freundes familiär vorgefallen ist, mag in gewisser Weise dramatisch sein, aber es geht Dich nichts an, denn in seiner Vergangenheit gab es Dich noch nicht.

Allerdings bekommst Du die Folgen mit zu spüren und da wäre es die Sache Deines Freundes, Entscheidungen zu Eurem Gunsten zu treffen. Wenn Der Einfluß seiner Mutter stärker ist, wie seine Lieb zu Dir..........dann solltest Du Dich trennen, das musst Du ihm deutlich machen.
Er muss diese Nabelschnur endgültig durchtrennen, sonst habt ihr als Paar keine Chance.

Auch wäre es wichtig den Tierschutz zu alamieren, denn Schweigen und Zusehen darf und kann man nicht.
Dies kannst Du sicher auch anonym, aber Du solltest es tun.

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In Bezug auf die Tiere würde ich (mit der Bitte um Anonymität) den Amtstierarzt und Tierschutz anrufen.
Die Tiere sind ihr zu gönnen,aber sie muss selber für Ordnung sorgen und ist selber für das Wohl ihrer Tiere verantwortlich.


Seine Mutter scheint allgemein hilflos zu sein und auf gewalttätige Männer zu stehen.
Vermutlich hatte sie eine schwierige Kindheit und bräuchte ( wie dein Partner) Therapie.

Dein Partner wird sich vermutlich nur psychisch stabilisieren können,wenn er seiner Mutter klare Grenzen setzt,nicht mehr ihren Butler spielt,einen gesunden Egoismus entwickelt und sich von ihr distanziert,um sich selber und eure Beziehung zu schützen.
So wie du schreibst hat er eine typische Biographie eines Drogenabhängigen.

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Es gibt immer zwei Seiten. Ich will die deiner S-Mutter gar nicht hinterfragen, du bist hier die Userin und um dich gehts.
Zudem spielen bei dir/euch noch weitaus mehr Faktoren mit hinein.

Wichtig ist eines: Dass dein Mann an DEINER Seite steht.

Als meine Söhne heirateten, habe ich ihnen eines mit auf den Weg gegeben: "Egal, was kommt und egal, was immer zwischen uns allen passiert - wichtig ist, dass ihr vor allem zu euren Frauen haltet und das immer und verlässlich und notfalls auch gegen mich".

Sie habens beherzigt. Und das ist gut so, denn das Wichtigste ist, dass ihre eigenen Familien intakt bleiben.

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Wieso sollte dein Mann mit seiner Mutter brechen nur weil du das willst?
Sie tut dir nix, will sogar gut mit dir auskommen...
Wieso also?
Mir kommt es so vor, als seist in dem Fall DU eifersüchtig auf seine Mutter und suchst deshalb hanebüchene Gründe um sie schlecht zu reden. Andersrum wie häufig bei schwiegermutter/Schwiegertochter.
Arbeitet dein Mann nicht? Wenn er auf dringend aufpasst während die schwiemu arbeitet?
SIE arbeitet ja. Auch wenn du ihr Alkoholismus und finanzielle Schwierigkeiten unterstellst...
Wenn DU sie nicht leiden kannst, meide sie. Erklär es deinem Freund. Aber verlange das nicht von ihm.

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Im Prinzip gibt es nur 2 Alternativen in solchenKonstellationen – und diese Konstellationen gibt es leider zu Hauf – es wurdenauch Ehen geschieden deshalb:
Entweder Dein Freund schafft es, sich gegenüber seinerMutter abzugrenzen – und das deutlich. Damit würde auch einhergehen, dass ersich hinter Dich stellt, wenn es hier Konflikte gibt. Tut er das nicht, wirddas eine Neverending Story, die letztlich – früher oder später – entweder zueiner Trennung, Scheidung führt oder zu Resignation Deinerseits mit denentsprechenden Nebenwirkungen. Wobei man hier nicht vergessen darf, dass ihrbeide noch sehr jung seid. Und Dein Freund – wie Du schon schreibst –vermutlich viel Schlimmes erlebt hat und gerade dabei ist, sich aus dem Dreckzu wühlen. Alleine wird er diese Abgrenzung nicht schaffen. Ich denke, wenn erdas möchte, muss er sich hier Hilfe durch einen Coach holen. Solche Menschen,wie seine Mutter, sind wahnsinnig manipulativ und haben daher oft die „Macht“in der Hand – und die anderen können damit nicht umgehen, weil sie emotional zutief drin stecken (gerade für missbrauchte Menschen ist es oft nicht einfach,sich gegen ihr Eltern durchzusetzen, die sie aber doch schlecht behandelt habenund man eigentlich meinen könnte, dass die Kinder hier viel eher dazu bereitwären, hier eine „Trennung“ durchzuführen – das Gegenteil ist der Fall). Wenner hier Hilfe bekommt, könnte er sicherlich einen Schritt nach dem anderengehen – und sorry, dass ich es so offen sage: auch in Hinblick auf seineeigenen Beziehung(en) wäre es gut, sonst gerät er bei den Frauen unter denPantoffel (auch und gerade bei manipulativen Frauen bzw. Freunden).

Oder Du trennst Dich. Wenn er nicht bereit ist, hier ansich zu arbeiten und eine „normale“ Beziehung zu seiner Mutter zu schaffen,sich abgrenzen zu können, dann gibt es hier keine Frage. Stell Dir nur mal vorihr hättet Kinder. Natürlich kann man sagen, dass die Eltern / Schwiegerelternja nicht zur engsten Familie gehören – aber wenn hier Seiten Grenzenüberschreiten bzw. überschreiten lassen, dann wird das der Horror - und endet oft genug dann später in einerTrennung.

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Dein Partner ist erwachsen. Wie er sein Verhältnis zu seiner Mutter gestaltet, wo er sich von ihr instrumentalisieren lässt, ist erst einmal in seiner Verantwortung. Solange niemand mit geladener Pistole hinter ihm steht, kann er trotz emotionaler Erpressungsversuche selbst entscheiden, inwieweit er seine Mutter in ihrem Sinne hilft oder nicht.

Von dem, was du schreibst, nehme ich an, dass dein Partner noch erheblich mehr als die überwundene Sucht aufarbeiten muss. Aber das kennt jeder Therapeut: ohne eigene Überzeugung, dass dies nötig ist, wird das nichts.

Will sagen: Mehr als dein Meinung sagen und dich selbst zu deinem Partner und zu deiner Schwiegermutter zu positionieren bleibt dir nicht. Alles andere ist in der Verantwortung der anderen. Du kannst ermutigen und begleiten, aber die notwendigen Schritte müssen dein Partner und seine Mutter selbst gehen.

Du kannst dir nur überlegen, wie du dich jeweils dazu stellst. Wenn für dich ein "NoGo"erreicht ist, dann ziehe deine Konsequenzen.

Wir können über erwachsene Menschen nicht bestimmen und ihnen unsere Vorstellungen von einem guten Leben aufdrücken. Wir können nur überlegen, wie wir selbst leben wollen und es dann selbst in die Hand nehmen.

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Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben.


Andere Familienmitglieder sind auf mich zugekommen und haben mich auf die Problematik, die ich hier schildere angesprochen. Ich würde es nicht wagen, hinter seinem Rücken mit anderen über ihn zu sprechen, schon gar nicht mit seiner Familie, also habe ich mir ihre Ansichten angehört, aber meinen Partner nicht damit konfrontiert. Das müsse sie schon selbst tun. Unter anderem deshalb ziehe ich die Anonymität und Unparteilichkeit des Internets vor.
Auch müsste ich den Tierschutz hinter seinem Rücken rufen. Die Dogge ist allen Menschen und Tieren gegenüber aggressiv mit Ausnahme seiner Besitzerin. Er wäre aber schon aufgrund seiner Größe kaum vermittelbar. Letztlich würde es auf einschläfern hinauslaufen. Das würden mir beide nie verzeihen. Mein Freund liebt den Hund. Die Katzen sind nicht stubenrein und zum Teil kränklich und verhaltensgestört. Wahrscheinlich würde ihnen das gleiche Schicksal widerfahren. Ich bin einfach hin und her gerissen. Ich müsste ihn anlügen und so etwas gibt es bei uns eigentlich nicht.


Diese Woche, genau wie die Wochen zuvor, musste er einspringen und hat deshalb einen wichtigen Arzttermin versäumt, den er dringend benötigt. Facharzt Termine bekommt man so schnell nicht. Das macht mich sehr wütend. Die Entwicklung der Situation hat für mich den Rahmen des Akzeptablen gesprengt. Wenn er morgen nach Hause kommt, werde ich ihn vor die Wahl stellen. Ich weiß, dass er es sich mit mir nicht verkrachen wird, auch wenn er dafür seine Mutter hinten anstellen und ihr Schmollen ertragen muss. Es ist einfach nur traurig, dass ich gezwungen werde ihn so zu stressen. Sie wird ihm Schuldgefühle ohne Ende machen. Leider schlägt dieser Mechanismus bei ihm sehr schnell an, bei allen Menschen. Das ist eine Sache, die nicht unbedingt nur auf seine Mutter zu beziehen ist. Man könnte wahrscheinlich kaltblütig jemanden vor seinen Augen ermorden und er würde es trotzdem auf die Reihe kriegen, Verständnis aufzubringen und seinen Beistand anzubieten. Seine Mutter weiß das eben gekonnt auszunutzen, wie das hier schon einige erkannt haben.


Er ist sich ja all der Sachen bewusst. Was muss er tun, um sich zu befreien? Was wäre der erste Schritt?



@beihempelsuntermsofa:
Zu dir bleibt leider nur eines zu sagen: Nur wer der seelischen und körperlichen Misshandlung eigener Kinder und Tiere beipflichtet, würde sich dazu hinreißen lassen so einen Unsinn zu verbreiten. Jemanden zu lieben und beschützen zu wollen rührt aus Fürsorge und nie aus Eifersucht. Dass man in diesem Fall der Liebe, aber nicht des Schutzes bemächtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Sofern du eine erwachsene Person bist, solltest du dich für deine infantilen Kritzeleien schämen. Foren wie dieses sind nicht dazu da willkürlich Frust abzulassen.

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Du hast mein wesen perfekt erkannt.
Super menschenkenntnis!
Wenn du deine schwiemu auch so treffend beurteilst...🙄
Wenigstens hast du im ersten teil deines letzten beitrags doch ziemlich vernünftiges geschrieben...
Hoffentlich bleibst du so loyal nix hinter dem rücken zu machen was mensch oder tier schaden könnte.

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Danke