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Schwiegermutter... und Schwägerin.. Achtung lang!

G

Gast

Gast
Hallo,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit 13 Jahren mit meinem Mann zusammen, wie sind verheiratet und haben 2 wundervolle Söhne im Alter von 6 und 9 Jahren.

Im ersten halben Jahr war mein Verhältnis sowohl zur Schwiegermutter als auch zur Schwägerin gut, bis mich die Schwägerin von einen auf den anderen Tag einfach ignorierte. Gespräche meinerseits liefen immer ins Leere und irgendwann nahm ich das so hin, weil sich so wie so nichts änderte.

Meine Schwägerin versuchte mehrfach unsere Beziehung zu zerstören in dem sie Gerüchte über mich in die Welt setzte.

SIe kam weder zur Hochzeit noch zu den Taufen. Hatte immer "besseres" vor.

Das Verhältnis zu meiner Schwiegermutter zu diesem Zeitpunkt, war schon etwas abgekühlt.
Während mein Mann und ich um alles betteln mußten, bekam meine Schwägerin alles in den A.... geschoben.
Mein Mann wurde dann arbeitslos und damals bot es sich eigentlich an, in das Elternhaus zu ziehen, aber die Schwester meines Mannes wollte es nicht und somit wußtren wir teilweise nciht wie wir rumkommen sollten und in dem elterlichen Haus war eine ganze Wohnung frei.

In dieser Zeit geschahen sehr viele Ungerechtigkeiten gegenüber meines Mannes. So auch versuchte meine Schwägerin ihm das Erbe streitig zu machen, was ihr aber nciht gelang.
Mein Schwiegervater lies damals seine Wut darüber bei mir aus und bot uns indirekt an, daß wir einziehen sollten.
Aber dann bekam mein Mann eine neue Arbeitsstelle, die etwas weiter entfernt war.

Dann bekamen wir das 2. Kind.

Mittlerweile war das Verhältnis zu meiner Schwiegermutter sehr unterkühlt. Gegenüber den Kindern hatte sie kein Interesse, fragte nciht mal nach ihnen oder besuchte sie.

Leider klappte das mit der Arbeitsstelle dann doch nicht und wir zogen zuerst in eine Wohnung im selben Ort wie die Schwiegereltern.

Mittlerweile war die Schwägerin selbst ausgezogen und hatte ihr eigenes Leben.
Weil unsere Miete zu hoch war fragten wir schliesslich seine Eltern ob wir nicht bei ihnen einziehen könnten. Der Vater war gleich dabei und die Mutter zögerte, sagte aber schliesslich zu. Sie meinte, daß es vielleicht agrnicht verkehrt sei, wenn Jemand in die Wohnung einziehe, da sie ja auch nciht mehr die Jüngsten seien.

Als wir durch die Wohnung gingen erzählte sie uns, daß die Schwester nichts dagegen hatte ????? (Ich dachte gleich an die Erbschaftsgeschichte, aber mein Mann reagierte nciht)

Schliesslich zogen wir vor 4 Jahren hier ein. Beim Einzug erzählte uns die Mutter leicht wütend, daß die Tochter ihr gedroht habe: Wenn die hier einziehen, dann komm ich nciht mehr.
Sie aber habe gesagt: Dazu sei es nun zu spät, schliesslich haben sie ihr andere Wohnung gekündigt. ^^

Nach jedem Besuch der Tochter wurde das Verhältnis zwischen uns kühler und kühler und auch gegenüber den Kindern kommt rein garnichts rüber. Mittlerweile hat die Tochter selbst ein Kind, eine Tochter..... und wenn sie dann hier ist, ist es kaum auszuhalten was die Schwiegermutter für einen Tanz um die Enkelin macht.

Da werden Sachen gekauft, die das Mädel gerne futtert, gebacken, gekocht und Spielsachen gekauft.

Meine Söhne bekommen das mit :(

Es ist nciht auszuhalten und zerreisst mir das Herz.

Die ganze Wohnung der Shcwiegerleute ist zugepflastert mit Bildern von der Kleinen. Die Bilder von meinen Jungs sind hinter Türen angebracht oder in Ecken, in die kaum Licht kommt. Letztes Weihanchten haben wir extra ein paar schöne Bilder machen lassen, als sie diese auspackte meinte sie nur: Ach, nicht noch mehr Bilder ^^

Dieses Bild wurde bis heute nciht aufgehängt :(

Wir werden hier ausziehen. Es reicht!

Nun haben die Schwiegerleute gefragt, ob wir an ihrem Hochzeitstag am 30.11. zum Essen kämen.

Wir werden sonst nur zu Geburtstägen eingeladen, bei denen unsere Geschenke keinerlei Achtung bekommen und in den Schränken verschwinden. Während alles was Töchterchen herbeibringt einen besonderen Platz bekommt.

Ich muss ehrlich gestehen, daß ich keine Lust habe nach aussen hin weiterhin heile Welt zu spielen. Mein Mann Axel möchte dies auch nciht mehr und die Kinder so wie so nicht.

Was haltet ihr davon?
 

-Mac-

Aktives Mitglied
Ich muss ehrlich gestehen, daß ich keine Lust habe nach aussen hin weiterhin heile Welt zu spielen. Mein Mann Axel möchte dies auch nciht mehr und die Kinder so wie so nicht. Was haltet ihr davon?
Es ist wohl der vernünftigste Weg und für Deine Familie das Beste.

Das kenne ich auch, wenn die eigenen Vorstellungen nach einem harmonischen Miteinander leider nicht immer so erwidert werden, - was zwar traurig macht und man es nicht so richtig verstehen kann - , auf Dauer aber für die eigene Familie zu belastend ist, um sich noch weiterhin darum zu bemühen.

Ich würde mein eigenes und unabhängiges Leben leben und die Kontakte reduzieren, und versuchen es so einzurichten, dass es für Euch vier angenehm, passend und weniger aufreibend ist :)

Alles Gute!
 
M

Mea

Gast
Deiner Beschreibung nach war es abzusehen, dass es nicht funktionieren wird mit ihnen in einem Haus.
Ich würde da nicht wohnen bleiben, wäre niemals hingezogen.
Warum sich sein einziges Leben so zur Hölle machen, das ist es nicht wert.
Lieber etwas weniger Geld zur Verfügung, lieber 2 Jobs haben, als sowas mitmachen zu müssen.:(

Wenn seine Schwester alles erben will, dann muss sie sich auch alleine um seine Eltern kümmern, das ist klar und für euch von Vorteil.

Denn, wer will schon ungeliebte Eltern pflegen.
 

Yukmaus

Aktives Mitglied
Ja, da frag ich mich auch warum um alles in der Welt ihr da überhaupt eingezogen seid?
Nur wegen des Geldes würd ich sowas nie machen, da wird man ja seines Lebens nicht mehr froh.
Und so groß kann die Differenz zu einer normalen Miete ja nicht sein, ansonsten kriegen die Schwiegereltern auch Probleme mit dem Finanzamt (meine da was von mindestens 70% der ortsüblichen Vergleichsmiete im Kopf zu haben, die mindestens genommen werden muß).
Wenn dein Mann arbeitslos ist, übernimmt die Miete doch eh das Amt?
Ich würde da schnellstens ausziehen und den gesunden Abstand einnehmen, den es braucht, damit ihr in Frieden leben könnt. Je nachdem würde ich einfach an einer anderen Stelle nach einem Job suchen (Hat dein Mann denn jetzt einen?) dann würde der Umzug sogar vom Arbeitsamt bezahlt.
 

Tayna

Mitglied
Ja, da frag ich mich auch warum um alles in der Welt ihr da überhaupt eingezogen seid?
Nur wegen des Geldes würd ich sowas nie machen, da wird man ja seines Lebens nicht mehr froh.
Und so groß kann die Differenz zu einer normalen Miete ja nicht sein, ansonsten kriegen die Schwiegereltern auch Probleme mit dem Finanzamt (meine da was von mindestens 70% der ortsüblichen Vergleichsmiete im Kopf zu haben, die mindestens genommen werden muß).
Wenn dein Mann arbeitslos ist, übernimmt die Miete doch eh das Amt?
Ich würde da schnellstens ausziehen und den gesunden Abstand einnehmen, den es braucht, damit ihr in Frieden leben könnt. Je nachdem würde ich einfach an einer anderen Stelle nach einem Job suchen (Hat dein Mann denn jetzt einen?) dann würde der Umzug sogar vom Arbeitsamt bezahlt.
Warum sollte das Jobcenter denn den Umzug bezahlen?
 
G

Gast

Gast
MEin Mann hat mittlerweile wieder einen Job.

Wir dachten eben damals, als wir einzogen, daß sich das alles gibt und daß die SchwieMu dann auch eher auf ihre enkel eingeht.

Aber nachdem die Shcwester selbst ein Kind hat und obendrein auch ncoh ein Mädchen, wurde es nur schlimmer und schlimmer. Sie fragt nciht mal nach den Kids garnichts.

Wenn meine Jungs ihr was gebastelt haben, verschwand es irgendwo im Shcrank. Wenn die EnkelIN etwas bastelt wirds aufgehängt und einen riesen Tamtam veranstaltet :(

Nun gut, für uns steht fest, daß wir ausziehen.

Aber was ich von euch wissen wollte ist: Sollen wir zum Hochzeitstag gehen oder nicht?

Übrigens ist die Tochter an Heiligabend auch da. Wir wurden auch nciht gefragt ob wir dann hoch kommen wollen.
Auch gabs zuvor immer "Adventsessen" was auch nciht mehr stattfindet.

Wir haben das Gefühl, daß die Tochter hier den kompletten Daumen draufhält.
Schliesslich wissen wir ja auch, daß sie um Erpressungen nciht verlegen ist ^^
 
M

Mea

Gast
MEin Mann hat mittlerweile wieder einen Job.

Wir dachten eben damals, als wir einzogen, daß sich das alles gibt und daß die SchwieMu dann auch eher auf ihre enkel eingeht.

Aber nachdem die Shcwester selbst ein Kind hat und obendrein auch ncoh ein Mädchen, wurde es nur schlimmer und schlimmer. Sie fragt nciht mal nach den Kids garnichts.

Wenn meine Jungs ihr was gebastelt haben, verschwand es irgendwo im Shcrank. Wenn die EnkelIN etwas bastelt wirds aufgehängt und einen riesen Tamtam veranstaltet :(

Nun gut, für uns steht fest, daß wir ausziehen.

Aber was ich von euch wissen wollte ist: Sollen wir zum Hochzeitstag gehen oder nicht?

Übrigens ist die Tochter an Heiligabend auch da. Wir wurden auch nciht gefragt ob wir dann hoch kommen wollen.
Auch gabs zuvor immer "Adventsessen" was auch nciht mehr stattfindet.

Wir haben das Gefühl, daß die Tochter hier den kompletten Daumen draufhält.
Schliesslich wissen wir ja auch, daß sie um Erpressungen nciht verlegen ist ^^

Naja, sei doch froh, wenn ihr da nicht eingeladen seit, ich würde da sowieso nicht hingehen.
 
G

GastIngrid

Gast
Ich verstehe nicht, wie ihr bei dem ohnehin schlechten Verhältnis euch mit dem Einzug abhängig machen könnt. Fast jeder war mal arbeitslos und kriecht dennoch nicht zu Kreuze. Ich würde ausziehen und das weit weg und mir dort Job und Wohnung suchen. Den Kontakt würde ich auf eine Karte zum Geburtstag und Weihnachten beschränken. Habt ihr keine Selbstachtung?
 
G

Gast

Gast
Liebe Fragestellerin,

Sie sind nach einem halben Jahr Beschnupperphase als Bedrohung der (Weiblichen-) Macht wahrgenommen worden.
Dies tun z.B Mütter, die Ihre Kinder nicht so geliebt haben, wie man als Mutter Kinder lieben sollte.
Vermutlich hat Ihr Mann als Kind für die Zuneigung der Mutter immer etwas tun müssen und sich Einiges anhören müssen.
Die Schwägerin hat ein ähnliches Gemütsgefüge.

Lösung:
Brechen Sie den Kontakt ab und ziehen Sie weg. Heute

Nicht Sie sind das Problem, sondern die Störenden. Deswegen können Sie das Problem auch nicht lösen.
Die Störenden leiden Ihnen die Ehe mit Ihrem Mann aus Gründen, die ein Therapeut sehr gut erklären könnte.

Alles Gute!

Reinhardt
 

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