K
Kawuschel
Gast
Hallo an alle,
auch ich habe wie viele Andere auch das Schwiegermutterproblem. So Schlimm sogar, dass es immer wieder meine Beziehung auf die Probe stellt. Bei dem kleinsten Problem ist mein Freund sofort persönlich angegriffen und ist nur dabei seine Mutter zu verteidigen, die alles bestimmt nicht so gemeint hat und ich da immer was total falsch verstanden habe.
Alles begann als ich sagte: „ich bin schwanger!“ Wie ich diesen Satz verfluche, denn da bin ich dann in was reingerutscht. Auf einmal bin ich wichtig geworden, in den Mittelpunkt Schwiegermütterlichen Interessens gehüpft. Aber lange Rede, kurzer Sinn: Hatte mich dann abgegrenzt weil es mir zu viel wurde. (Ständiges Nachfragen über meinen Zustand in der Schwangerschaft, Shoppingextasen der Schwiegermutter…habe wöchentlich Kindersachen geschenkt bekommen uuu….wahnsinn)
Dann war meine kleine Maus da, ging es in Runde zwei: Wie ein Aaßgeier flog sie über das Kind. Beim Guten Tag sagen….erst die Kleine. Man konnte sie teilweise nicht ansprechen wenn sie bei der Kleinen war. Sie hat dann nix mehr gehört. Hat sie ohne mich zu fragen raus genommen oder nur den Papi gefragt, wenn sie sie nehmen wollte. Auch hier habe ich mich abgegrenzt. Das erste Mal über einen Brief, diesmal eröffnete mein Freund das Gespräch und bevor er irgendwas sagen konnte, brach sie schon in Tränen aus und dachte wir trennen uns von ihr oder nehmen den Enkel weg. Ich wollte doch nur, dass sie mir etwas Zeit gibt und die Kleine nicht einfach hochnimmt. Mein Freund war in der Situation dann auf einmal total panisch und sagte zu mir: „und jetzt bieg das wieder hin“. Ich muss dazu sagen, dass er sich seiner Mutter gegenüber immer verantwortlich fühlt und sich immer Gedanken macht, wie ihr es wohl geht. Sie kann nicht mal mit der Bahn allein nach Hause fahren. Da muss er sie mit dem Auto bringen, trägt ihr alle Einkaufsbeutel, bringt das Geschirr in die Küche….ich erlebe ihn mir gegenüber nie so. Ich bin vollbepackt und kann alles schön alleine machen.
Naja ich hatte dann als seine Mutter so am heulen war-in meiner Not- gesagt, dass es meine Schuld ist, dass ich halt zu enge mütterliche Gefühle habe und ich sie bitte mir in meiner Missere zu helfen. Wahnsinn – dann ging es einen Weile gut.
Jetzt hatte ich schon wieder Situationen gehabt, in der ich ihr die Kleine von mir aus gegeben habe. Komischerweise fällt mir das leichter, wenn mein Freund nicht mit dabei ist.
Ich dachte jetzt wird’s langsam besser und habe sie auch langsam wieder mehr integriert. Also wir treffen seine Eltern jeden Samstag und ich habe die Schwiemu dann mit zum Babyschwimmen eingeladen. Ich habe ihr gesagt, dass sie die eine Woche doch mitkommen kann und ich würde dann die nächste Woche mit meinem Freund gehen wollen. Sie war auch die eine Woche mit und alles lief gut. Nun war heute das Babyschwimmen, welches ich mit meinem Freund geniesen wollte und auf einmal standen die Schwiegereltern in der Tür. Begrüßt wurde ich von der Schwiegermutter, die mich mit den Worten empfang: „Das wollte ich mir nicht entgehen lassen, wie mein Sohn mit der Kleinen schwimmt!“ Ich bin zerfallen und meine ganze Freude war hin. Mein Freund findet nix schlimmes daran mal einen Überraschungsbesuch von seiner Mutter zu bekommen. Er ist sauer auf mich. Mein Fehler war, laut seiner Aussage, dass ich seine Mutter nicht noch mal am Tag zuvor angerufen habe und sie erinnert habe dass sie nicht kommen soll. (seine Mutter ist sonst die Person, die keinem zur Last fallen will und ja nicht stören will und da immer nachfragt und sich betteln lässt) Komischerweise heute nicht. Also nix mit einem Familienausflug und einem schönen Tag zu dritt. 3 Minuten vor Ende des Babyschwimmens sind sie dann gegangen. Jetzt habe ich wohl so was wie ne Beziehungspause weil mein Freund wieder schlechte Laune hat und vor sich hin leidet und ich sitze hier mit nem Hals.
Hat jemand nen Tipp für mich wie ich damit umgehen kann? Ich bin überfragt und oft auch, durch die lange Vorgeschichte viel zu subjektiv und emotional gesteuert.
Danke J
auch ich habe wie viele Andere auch das Schwiegermutterproblem. So Schlimm sogar, dass es immer wieder meine Beziehung auf die Probe stellt. Bei dem kleinsten Problem ist mein Freund sofort persönlich angegriffen und ist nur dabei seine Mutter zu verteidigen, die alles bestimmt nicht so gemeint hat und ich da immer was total falsch verstanden habe.
Alles begann als ich sagte: „ich bin schwanger!“ Wie ich diesen Satz verfluche, denn da bin ich dann in was reingerutscht. Auf einmal bin ich wichtig geworden, in den Mittelpunkt Schwiegermütterlichen Interessens gehüpft. Aber lange Rede, kurzer Sinn: Hatte mich dann abgegrenzt weil es mir zu viel wurde. (Ständiges Nachfragen über meinen Zustand in der Schwangerschaft, Shoppingextasen der Schwiegermutter…habe wöchentlich Kindersachen geschenkt bekommen uuu….wahnsinn)
Dann war meine kleine Maus da, ging es in Runde zwei: Wie ein Aaßgeier flog sie über das Kind. Beim Guten Tag sagen….erst die Kleine. Man konnte sie teilweise nicht ansprechen wenn sie bei der Kleinen war. Sie hat dann nix mehr gehört. Hat sie ohne mich zu fragen raus genommen oder nur den Papi gefragt, wenn sie sie nehmen wollte. Auch hier habe ich mich abgegrenzt. Das erste Mal über einen Brief, diesmal eröffnete mein Freund das Gespräch und bevor er irgendwas sagen konnte, brach sie schon in Tränen aus und dachte wir trennen uns von ihr oder nehmen den Enkel weg. Ich wollte doch nur, dass sie mir etwas Zeit gibt und die Kleine nicht einfach hochnimmt. Mein Freund war in der Situation dann auf einmal total panisch und sagte zu mir: „und jetzt bieg das wieder hin“. Ich muss dazu sagen, dass er sich seiner Mutter gegenüber immer verantwortlich fühlt und sich immer Gedanken macht, wie ihr es wohl geht. Sie kann nicht mal mit der Bahn allein nach Hause fahren. Da muss er sie mit dem Auto bringen, trägt ihr alle Einkaufsbeutel, bringt das Geschirr in die Küche….ich erlebe ihn mir gegenüber nie so. Ich bin vollbepackt und kann alles schön alleine machen.
Naja ich hatte dann als seine Mutter so am heulen war-in meiner Not- gesagt, dass es meine Schuld ist, dass ich halt zu enge mütterliche Gefühle habe und ich sie bitte mir in meiner Missere zu helfen. Wahnsinn – dann ging es einen Weile gut.
Jetzt hatte ich schon wieder Situationen gehabt, in der ich ihr die Kleine von mir aus gegeben habe. Komischerweise fällt mir das leichter, wenn mein Freund nicht mit dabei ist.
Ich dachte jetzt wird’s langsam besser und habe sie auch langsam wieder mehr integriert. Also wir treffen seine Eltern jeden Samstag und ich habe die Schwiemu dann mit zum Babyschwimmen eingeladen. Ich habe ihr gesagt, dass sie die eine Woche doch mitkommen kann und ich würde dann die nächste Woche mit meinem Freund gehen wollen. Sie war auch die eine Woche mit und alles lief gut. Nun war heute das Babyschwimmen, welches ich mit meinem Freund geniesen wollte und auf einmal standen die Schwiegereltern in der Tür. Begrüßt wurde ich von der Schwiegermutter, die mich mit den Worten empfang: „Das wollte ich mir nicht entgehen lassen, wie mein Sohn mit der Kleinen schwimmt!“ Ich bin zerfallen und meine ganze Freude war hin. Mein Freund findet nix schlimmes daran mal einen Überraschungsbesuch von seiner Mutter zu bekommen. Er ist sauer auf mich. Mein Fehler war, laut seiner Aussage, dass ich seine Mutter nicht noch mal am Tag zuvor angerufen habe und sie erinnert habe dass sie nicht kommen soll. (seine Mutter ist sonst die Person, die keinem zur Last fallen will und ja nicht stören will und da immer nachfragt und sich betteln lässt) Komischerweise heute nicht. Also nix mit einem Familienausflug und einem schönen Tag zu dritt. 3 Minuten vor Ende des Babyschwimmens sind sie dann gegangen. Jetzt habe ich wohl so was wie ne Beziehungspause weil mein Freund wieder schlechte Laune hat und vor sich hin leidet und ich sitze hier mit nem Hals.
Hat jemand nen Tipp für mich wie ich damit umgehen kann? Ich bin überfragt und oft auch, durch die lange Vorgeschichte viel zu subjektiv und emotional gesteuert.
Danke J