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Schwerstverliebt trotz Ehe

G

Gast

Gast
Hallo,

ich möchte etwas erzählen, was ich bisher niemandem anvertrauen konnte. Ich bin seit sieben Jahren verheiratet und habe ein Kind mit meiner Frau. Nach außen hin sind wir leider eine typische Spießerehe, alles ganz langweilig und normal. Denkt man...

Meine Frau und ich sind scheinbar unterschiedliche Menschen geworden. Sie hat gar keine Interessen und ich einige Hobbies und Freizeitbeschäftigungen, die sie aber nicht mit mir teilen möchte. Sie lässt mich einfach machen. Am Wochenende ist meist Familienzeit, wo wir alle zusammen etwas unternehmen. Ich sagte deshalb "Spießerehe", weil es die typische Rollenverteilung gibt.

Mit der Zeit kamen die Streitereien. Ich habe festgestellt, dass ich mich zurückziehe, weil ich in der Ehe einiges vermisse: zum Beispiel Liebe und Nähe, die Partnerschaft an sich. Meine Frau ist auf ihr Kind fixiert, alles andere unwichtig. Nähe ließ sie nicht zu. Eine Zweckehe, würde ich sagen. Ein weiteres Problem ist, dass meine Frau durch die Rollenverteilung immer unselbständiger wurde. Das hat sogar dazu geführt, dass sie hoffnungslos überfordert war, als plötzlich die Waschmaschine nicht mehr funktionierte. Sie wußte sich nicht zu helfen und brach in Panik aus, da sie keine Möglichkeit gesehen hat, wie die Wäsche nun sauber werden könnte. Allerdings wollte sie nicht bis zum Abend warten, bis ich nach Hause kam. Nur ein Beispiel von vielen. Auf Dauer hat mich unsere Ehe sehr krank gemacht (auch körperlich!)

Um es kurz zu sagen, ich war sehr sehr unglücklich. Wir hatten uns getrennt, nach ein paar Wochen aber doch wieder zusammengerafft. Man wollte ja nichts unversucht lassen und so haben wir stundenlang geredet und die nächsten Wochen verliefen sehr gut.

Und dann kam natürlich das, was ich niemals mir hätte vorstellen können... ich habe eine Frau kennengelernt, die zu 100% mein Gegenstück ist. Es scheint so, als würde wirklich alles passen. Egal, was wir miteinander verglichen haben, immer Übereinstimmung. Alle Vorlieben, alle Ansichten. Sie hat sogar die gleiche "Sucht nach Nähe zum Partner" wie ich. Und komischerweise fühlen wir keine Verliebtheit, sondern tiefste Liebe. Eine Liebe, die ich noch nie im Leben erlebt habe. Sie ist gerade dabei, alles für mich aufzugeben (beruflich wechseln, Umzug in meine Nähe) und sie möchte mit mir zusammenleben. Und irgendwie... ja ich will es auch. Ich liebe sie... Übrigens: mehr als küssen war nicht und sollte auch nicht sein, solange meine Ehe nicht geklärt ist. Eine Frau wie diese wünsche ich mir seit Jahren. Eine Frau, die mich aufbaut, anstatt herunterzuziehen. Die sagt "Wir schaffen das zusammen" anstatt "Wie soll das gehen, hast DU eine Idee?", eine Frau, die mich liebt und "innerlich" braucht, anstatt materiell.

Nur, wie verhalte ich mich am besten? Ich muss wohl meine Entscheidung, meine Familie zu verlassen verkünden. Weil ICH mich nicht wohlfühle. Eigentlich weiß ich ja, was ich tun muss. Aber es fällt mir unheimlich schwer. Nicht zuletzt, weil ich jetzt schon die Stimmen im Ort höre, die Geschichten erzählen werden, von denen ich selbst nichts weiß...

Ich wollte meine Gedanken einfach mal herunterschreiben. Vielleicht mag jemand was antworten, ich bin gespannt...
 
G

Gast

Gast
Hallo,

Du bist in einer echt schwierigen Situation. Ich sehe, daß Du schon länger in dieser Ehe nicht mehr glücklich bist.
Aber ich glaube, Deine Frau ist mindestens ebenso unglücklich wie Du. Ich vermute, daß sie sich bisher einfach nicht getraut hat, die Probleme anzusprechen, die da sind.
Daß Du Dich jetz neu verliebt hast, ist glaube ich nun auch ein Zeichen dafür, daß Ihr beide-Du und Deine Frau- etwas unternehmen müßt, um diesen Zustand des Unglücklichseins zu ändern oder um ihn zu beenden.
Es hilft nichts: Ihr solltet Euch an einen Tisch setzen und reden, notfalls mit Hilfe von außen (Eheberatung etc.).
Bleibt dabei sachlich und fair, auch aus Rücksicht auf Euer Kind.
Du schreibst auch nicht, ob Du Deine Frau noch liebst?!
Noch länger zu schweigen und nichts zu ändern wird Euch beide auf Dauer nicht weiterhelfen.
Es ist sicher besser, etwas zu beenden was nicht mehr geht, als auf Dauer zu zweit unglücklich zu sein.

Alles Gute und viel Kraft!!!
 
G

Gast

Gast
Nun, ich liebe meine Frau irgendwie schon noch. Aber anders eben.

Wie gesagt, gesprochen haben wir viel. Das hat sogar damals recht gut funktioniert (um wieder zusammenzukommen). Momentan hab ich das Gefühl, dass ich diese Ehe nicht mehr möchte. Ich fühle mich natürlich auch irgendwie schlecht dabei.
 
G

Gast

Gast
Hallo, der Gast noch mal...

Was würdest Du von einer Trennung auf Zeit (klingt irgenwie abgedroschen, na ja) halten?
Einfach mal um den Kopf freizubekommen, damit jeder von Euch sich mal auf sich selbst besinnen kann..
Sowas kann helfen, wenn man nicht immer aufeinanderhockt.
Wenn Du dann siehst, es zieht Dich doch zu der anderen Frau, dann ist die Entscheidung ja gefallen...
Wäre einen Versuch wert, denke ich.
 

c123h

Aktives Mitglied
tja, jetzt heisst´s wohl (und das mein ich nicht bös) eier in der hose zu haben und verantwortung zu übernehmen.

verantwortung in dem sinne, dass du ehrlich zu dir selber bist. ist die andere ein schöner traum, der sein könnte, wenn du nicht so ein "starker" und "richtiger" mann wärst, der - wie sich´s gehört - bei überforderter frau und kind bleibt oder ist die andere DEIN traum, den du leben willst?
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Innerlich hast du dich doch bereits entschieden, dann steh auch dazu.
Wenn du so zu deiner neuen Liebe stehst, sollten dir die "Stimmen im Ort" egal sein. Über die Rollenverteilung in eurer Ehe werdet ihr euch sicherlich abgesprochen haben, oder hat deine Frau von sich aus entschieden zum Haumütterchen zu mutieren und sich von dir finanzieren zu lassen? Eigentlich hast du es doch bei deiner Frau gar nicht so schlecht getroffen. Sie läßt dich deinen Freizeitaktivitäten und Hobbys nachgehen und macht dir deshalb anscheinend keine Vorhaltungen. Wenn sie deine Hobbys nicht teilt, hast du mal versucht herauszufinden woran sie Interesse hat und mit ihr gemeinsam die Freizeit zu gestalten oder ist dir das zu spießig?
Da sich nach deinem Auszug die Situation gebessert hat, scheinst du deiner Frau nicht gleichgültig zu sein. Ich hoffe mal dir ist klar, was du alles aufgibst für deine neue Flamme.
Wenn du aber tatsächlich so unglücklich in deiner Ehe bist, dann schenk deinen Frau reinen Wein ein und trenn dich konsquent.
Falls du mit deiner Neuen zusammenbleibst und sogar mit ihr Kinder bekommst, wirst du vermutlich wieder in einer Spießerbeziehung landen.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

ich möchte etwas erzählen, was ich bisher niemandem anvertrauen konnte. Ich bin seit sieben Jahren verheiratet und habe ein Kind mit meiner Frau. Nach außen hin sind wir leider eine typische Spießerehe, alles ganz langweilig und normal. Denkt man...

Meine Frau und ich sind scheinbar unterschiedliche Menschen geworden. Sie hat gar keine Interessen und ich einige Hobbies und Freizeitbeschäftigungen, die sie aber nicht mit mir teilen möchte. Sie lässt mich einfach machen. Am Wochenende ist meist Familienzeit, wo wir alle zusammen etwas unternehmen. Ich sagte deshalb "Spießerehe", weil es die typische Rollenverteilung gibt.

Mit der Zeit kamen die Streitereien. Ich habe festgestellt, dass ich mich zurückziehe, weil ich in der Ehe einiges vermisse: zum Beispiel Liebe und Nähe, die Partnerschaft an sich. Meine Frau ist auf ihr Kind fixiert, alles andere unwichtig. Nähe ließ sie nicht zu. Eine Zweckehe, würde ich sagen. Ein weiteres Problem ist, dass meine Frau durch die Rollenverteilung immer unselbständiger wurde. Das hat sogar dazu geführt, dass sie hoffnungslos überfordert war, als plötzlich die Waschmaschine nicht mehr funktionierte. Sie wußte sich nicht zu helfen und brach in Panik aus, da sie keine Möglichkeit gesehen hat, wie die Wäsche nun sauber werden könnte. Allerdings wollte sie nicht bis zum Abend warten, bis ich nach Hause kam. Nur ein Beispiel von vielen. Auf Dauer hat mich unsere Ehe sehr krank gemacht (auch körperlich!)

Um es kurz zu sagen, ich war sehr sehr unglücklich. Wir hatten uns getrennt, nach ein paar Wochen aber doch wieder zusammengerafft. Man wollte ja nichts unversucht lassen und so haben wir stundenlang geredet und die nächsten Wochen verliefen sehr gut.

Und dann kam natürlich das, was ich niemals mir hätte vorstellen können... ich habe eine Frau kennengelernt, die zu 100% mein Gegenstück ist. Es scheint so, als würde wirklich alles passen. Egal, was wir miteinander verglichen haben, immer Übereinstimmung. Alle Vorlieben, alle Ansichten. Sie hat sogar die gleiche "Sucht nach Nähe zum Partner" wie ich. Und komischerweise fühlen wir keine Verliebtheit, sondern tiefste Liebe. Eine Liebe, die ich noch nie im Leben erlebt habe. Sie ist gerade dabei, alles für mich aufzugeben (beruflich wechseln, Umzug in meine Nähe) und sie möchte mit mir zusammenleben. Und irgendwie... ja ich will es auch. Ich liebe sie... Übrigens: mehr als küssen war nicht und sollte auch nicht sein, solange meine Ehe nicht geklärt ist. Eine Frau wie diese wünsche ich mir seit Jahren. Eine Frau, die mich aufbaut, anstatt herunterzuziehen. Die sagt "Wir schaffen das zusammen" anstatt "Wie soll das gehen, hast DU eine Idee?", eine Frau, die mich liebt und "innerlich" braucht, anstatt materiell.

Nur, wie verhalte ich mich am besten? Ich muss wohl meine Entscheidung, meine Familie zu verlassen verkünden. Weil ICH mich nicht wohlfühle. Eigentlich weiß ich ja, was ich tun muss. Aber es fällt mir unheimlich schwer. Nicht zuletzt, weil ich jetzt schon die Stimmen im Ort höre, die Geschichten erzählen werden, von denen ich selbst nichts weiß...

Ich wollte meine Gedanken einfach mal herunterschreiben. Vielleicht mag jemand was antworten, ich bin gespannt...
Eine Sache die du niemandem anvertraut hast? Wieso hast du nicht zumindest mit deiner Frau gesprochen? Hast du gar keine Freunde mit denen du quatschen kannst?

Mein Rat wäre: Sei ehrlich zu deiner Frau und regle die Sache. Und offenbar scheint die Neue ja genauso wie die Vorherige deinem aus meiner Sicht recht überkandideltem Anspruch alles für dich auf zu geben zu schnell nachgibt....und das bevor du dich getrennt hast?

Auweia....

Es könnte durchaus sein, dass deine Frau auch Interessen hatte, diese jedoch eine Weile vernachlässigt hatte, was bequem für dich war da sie sich dann um Haushalt + Kind kümmerte während du deinen Hobbies nachgehen konntest....Das mal so aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.
Ich kann durchaus verstehen dass es nervt wenn eine Waschmaschine im Eimer ist....allerdings nur wenn zu wenig Kohle da ist kurz ne Neue zu ordern.

Du hättest in deiner Partnerschaft von Anfang an bewusst bei der Rollenverteilung so agieren können, dass deine Frau mehr Selbstständigkeit hätte aufbauen können.
Aber keine Sorge: menschen sind evolutionsbedingt die lernfähigste und anpassungsfähigste Spezies auf diesem Planeten. Ich würde dir raten deine Frau nicht zu unterschätzen. Durch eine Trennung kann sie durchaus wachsen, nur durch neue Herausforderungen können wir wachsen.
Das gilt auch für dich, ich hoffe du machst in einer neuen Partnerschaft einiges anders.

Manchmal sind Beziehungen zu Ende gelebt, dann ist es gut offen und ehrlich damit um zu gehen und nach einer Bindung diese auch zu lösen um ggf nochmal neue Bindungen ein zu gehen.

Was die Stimmen im Ort angeht: da solltet ihr dann drüber stehen. Es kommt ja auch immer auf die Art und Weise an WIE man sich trennt.

Du bist unsicher und suchst grad nach Trennungsgründen.
Du machst deiner Frau den Vorwurf sie körperlich krank gemacht zu haben. Das ist natürlich nicht nett und stark ichzentriert. Du allein hast die Verantwortung für deine Gesundheit und wenn du kank wirst, geht das komplett auf dein Konto, da du die Möglichkeit + Verantwortung hast pro-aktiv dein Leben und auch deine Ehe so zu gestalten, dass du gesund bleibst. Du hast offenbar viel zu lange geschwiegen und dein Leben nicht gestaltet ...das hat dir dann körperlich zugesetzt. Du hast dir deine Spießerehe somit selbst zurecht gestaltet....so eine Ehe hat ja auch so ihre Bequemlichkeiten.

Spießer sind glaube ich Leute, die sich in Konventionen gefangen sehen ohne ausreichend kreativen Geist, was Besseres aus einer Partnerschaft zu basteln und zwar täglich und Nachts mit Beleuchtung. Stichwort aktive Lebensführung.
Deiner Schilderung nach war bei euch einiges eingepennt, lebte bei Veränderung kurzfristig wieder auf.....tja und dann kam doch alles nochmal anders....kann passieren.

Sehr oft liegt es an der inneren Haltung wenn eine Partnerschaft sich nicht mehr weiter entwickelt und zu schnell und stark in zu starre Rollenmuster verfällt.
Stehende Energie macht krank, was hält dich auf deine Lebensenergie wieder mehr fließen zu lassen, ggf durchaus auch in mehr Beziehungsarbeit in Bezug auf dich selbst und deine Frau. Das heißt nicht dass ihr zusammenbleiben müsst dabei.
Trennung ist o.k und du kannst ja trotzdem eine Freundschaft zu deiner Frau fortführen und ihr ggf die Waschmaschine reparieren.

Was machst du beruflich? Hast du dir bereits überlegt wie ihr finanziell alles regelt mit Unterhalt etc.? Sprich offen mit deiner Frau, mach kein Drama draus. Liebe passiert.

Du solltest keine heimliche Affaire führen und DIREKT offen mit deiner Frau drüber reden und vor allem eine faire und undramatische Trennung hinbekommen. auf jeden Fall ohne garstige Buhmannspiele und absurde Schuldvorwürfe wie z.B, dass deine Frau dich krank gemacht hat.
Mach hier also keine krummen Dinger sondern sei fair. Du hast ein Kind in die Welt gesetzt, du hast weiterhin auch Verantwortung für dieses Kind..zumindest finanziell. Ebenso ggü deiner Frau, falls sie Hausfrau war/ist. Wäre dir mehr Selbstständigkeit von ihrer Seite wichtig gewesen (auch vorher schon) hättet ihr das ja gemeinsam regeln können. Früher war ihre Unselbstständigkeit ggbequem und jetzt bei Trennung ist es natürlich ein wenig hinderlich. Das ist auch dein Problem, da du zumindest zu 50 % die Mitverantwortung für die Rollenverteilung in deiner Partnerschaft hattest und hast.

Eine Begleitung durch einen Paartherapeuten oder Sozialberater wäre ggf sinnvoll damit das Ganze nicht zur Schlammschlacht ausartet. Vor allem des Kindes wegen....Spießertrennungen sind Spießrutenläufe, erwachsene Trennungen sind ganz normale Dinge, die man ohne Rosenkriege über die Bühne bringt.
Vermeidet Streit ums Geld und so..sowas ist zu spießig. Denkt vorrangig ans Menschliche!

Viel Erfolg!
Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

diabolo

Aktives Mitglied
Für mich klingt das wie eine Flucht vor Verantwortung.

War dir klar was auf euch zukommt, wenn der Nachwuchs da ist?
Klingt so, als wäre es nicht so gewesen.

Die Rollenverteilung, die Entscheidung zu einer "Spießerehe", die damit verbundenen verschiedenen Lebensbereiche, waren eine Entscheidung von euch BEIDEN. Und nun machst du deiner Frau einen Vorwurf dafür, wie sie deiner Meinung nach geworden ist. Sie ist immer noch die selbe Frau wie zuvor - nur in einer anderen Rolle.
Sowohl ihre finanzielle Abhängigkeit, als auch ihre von dir in den Raum gestellte Unsicherheit sind Folgen EURER Entscheidung.

(Wobei du dich bei deiner jetzigen Frau ja bereits ganz gut aus deiner Verantwortung rausgestohlen zu haben scheinst, denn deine Freizeitaktivitäten kannst du nach wie vor ausführen, trotz Kind. Kann deine Frau das überhaupt? Hat sie Raum für Tätigkeiten ohne Kind?)

Und nun macht dich diese Ehe sogar körperlich krank.

Es ist auch noch eine Frau in der Ferne da, die dich mutmaßlich in den Himmel hebt und keine Verantwortungsübernahme von dir fordert.
Der Traum von Frau.
Die wahre Liebe.

Wie lange?
Bis du mit ihr Entscheidungen getroffen hast, die euch beiden Verantwortung aufbürden und sie anfängt dich daran zu erinnern?
Und dann bist du im Kreis gelaufen, immer davon und doch am selben Punkt wiederangelangt.
 
G

Gast

Gast
Und wenn man noch keinen Sex miteinander hatte, wäre ich mal ganz vorsichtig.
Da hat sich schon mancher getäuscht und ist schnell geflüchtet. Schließlich paßt es mit dem Sex nicht immer, DAS wäre sonst super. ;-) Es geht auch nicht darum, daß sich der Sex miteinander sowieso mit der Zeit entwickelt, es geht mir noch um was anderes, das spreche ich jetzt aber mal nicht aus. ;-))
Keine Katze im Sack kaufen, das kann ungut verlaufen. ;-)
Also nach Deinem Konzept erst von Deiner Frau trennen, dann 'testen', wie Ihr wirklich zusammen paßt und das weiß man nicht nach kürzester Zeit, es sei denn, man will sich was vormachen und hat es eilig und überstürzt alles. ;-))
 
M

Monarose

Gast
Wovor hast du Angst?
Vor den Unterhaltszahlungen?

Du liebst sie nicht, wie man eine Partnerin liebt.
Du denkst, du liebst die andere.
Die ist neu und spannend.

Sag`s deiner Noch-Frau.
 

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