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Schwemme seltsamer Klamottenstores aus China

Der Unterschied ist dann aber, wenn du etwas zurücksenden willst, musst du es im schlimmsten Fall nach China zurücksenden, mit dem entsprechendem Porto, was manchmal sogar den Warenwert überschreitet. Dazu muss ich bei den jeweiligen Shops dann schon das Impressum prüfen und mich auch noch schlau machen, wie eine Retoure abläuft. Wenn da schon steht, dass ich mich vorher mit dem Verkäufer in Verbindung setzen muss, schwant mir schon nichts Gutes.
Ist auch mit ein Grund, warum ich lieber bei Amazon, Zalando und Co. online bestelle, statt 3,50 Euro bei einem Laden zu sparen, der in dieser Hinsicht völlig intransparent ist.
Wenn der Händler seinen Sitz in der EU hat, gilt grundsätzlich das europäische Widerrufsrecht. Das bedeutet: Du hast 14 Tage Zeit, den Vertrag zu widerrufen.
Der Händler muss dich vor Vertragsabschluss klar darüber informieren, wer die Rücksendekosten trägt. Falls er das nicht tut, muss er die Kosten selbst übernehmen (§ 357 Abs. 6 BGB in Deutschland; ähnlich in anderen EU-Ländern).
Das gilt für alle Händler, egal ob die Ware aus China oder sonstwo herkommt. Insofern gilt: Egal wo man kauft, immer über die Rücksendung informieren!

Manche Händler in der EU geben zwar ihre Adresse in Europa an, leiten aber Rücksendungen nach China weiter. Das ist für den Verbraucher problematisch, weil die Rücksendung extrem teuer werden kann. Rein rechtlich muss der Händler aber eine „normale“ Rücksendung ermöglichen, die für dich nicht unzumutbar teuer ist. I.d.R. ist es rechtswidrig falls ein Händler dir hohe Rücksendekosten in Rechnung stellt. Das Problem ist hier nicht die Warenherkunft aus China sondern dass manche Händler versuchen rechtswidrig dir diese Kosten aufzuerlegen.

Wenn ich weiß, dass ein Produkt aus China kommt, dann meide ich oft Amazon, Zalando und co. Die verdienen einfach nur daran mit und machen das Produkt teurer. Es gibt Produkte, die kosten bei Amazon doppelt so viel bei bei Temu oder Aliexpress.

Außerdem stärkt man durch die Bestellung bei Amazon deren fast monopolartige Stellung. Ich bestelle zwar selber oft dort, nutze aber meistens Vergleichsportale und bestelle dann wo es am günstigsten ist. Und Kleidung kaufe ich oft noch offline, denn da ist mir das Rücksenderisiko zu groß. Nicht weil ich Kosten tragen müsste sondern weil ich nichts zurücksenden will. Das Rücksenderecht wird in meinen Augen von Einigen ausgenutzt und gerade Billigartikel werden oft nach Rücksendung sogar vernichtet. Eine Rücksendung ist für mich der "letzte Ausweg" und nicht "och das Rot sah auf dem Bild aber etwas heller aus".
 
Speziell Temu:
Hatte letzte Woche ein Gespräch mit einem Geschäftspartner, der für ein Unternehmen arbeitet, welches sich insbesondere um den Transport von Medikamenten, Organen etc. weltweit kümmert. Sie haben wohl teilweise massive Probleme, lebenswichtige Medikamente auf die Flieger zu bekommen. Und das weltweit. Temu ist bereit wohl fast jeden Preis für die Fracht für irgendwelchen Kram zu zahlen, damit es schnell beim Kunden ankommt. Dafür müssen andere, wichtigere Frachten warten. Und auf der anderen Seite umgeht man den Zoll, indem sie die Sendungen auf kleinere Einheiten aufteilt. Wird hier in Deutschland nicht nachverfolgt. In der Schweiz gilt es wohl als eine Sendung, wenn mehrere Pakete innerhalb kürzester Zeit vom selben Absender rmpfangen werden und es wird dann auch entsprechend verzollt.
 

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