giveItaTry
Neues Mitglied
Hallo hilferuf-Community,
Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen:
Ich (18 Jahre alt) möchte die Schule (Gymnasium 11. Klasse G8) abbrechen, ausziehen als Kellner arbeiten und mich nach und nach in kreativen Berufen, hauptsächlich der Musik- und Filmbranche, etablieren.
Die Ursache ist dabei gar nicht die Schule selbst, meine Noten sind nicht unterdurchschnittlich. Ich fühle mich jedoch von meiner Familie, hauptsächlich meiner Mutter, eingeschränkt und unter Druck gesetzt. Das hat vor drei Jahren zu Depressionen und ewigen Hochs und Tiefs geführt.
Ich war in einer Klinik, in der ich mit der Einzel-Therapeutin auch herausgearbeitet hatte, dass ich ohne Familie/ Mutter um mich herum bestens “funktioniere”, Spaß an Hobbys habe und mich auch mit unangenehmen Dingen auseinandersetze.
In der Klinik war aber das Ziel natürlich nicht mich einfach aus der Familie zu zerren, sondern ein friedliches und gleichberechtigtes Verhältnis zu schaffen.
Nach einem Familiengespräch (teilw. mit Therapeuten) und gemeinsamen Vereinbarungen schien alles gut, doch nach wenigen Wochen war alles wieder beim Alten.
Ich denke auch daran, erstmal einen Nebenjob am Wochenende (Kellner) für ca. ein halbes Jahr zu machen, um eine bessere Vorstellung davon und Erfahrung zu haben.
Da ich hier keinen Roman schreiben wollte, ist das hier sehr kurz gefasst. Bei Unklarheiten also einfach fragen.
Meine Frage lautet aber nicht: “Würdet ihr mir empfehlen die Schule zu schmeißen?”,
weil auch ich in erster Linie jedem davon abraten würde.
Es ist viel eher ein Bitte nach Ratschlägen, Austausch von eigenen Erfahrungen und Meinungen.
Ich verschließe mich der Schule nicht vollständig. Ich kann mir durchaus vorstellen, nach einem Jahr oder so eine Abendschule zu besuchen. Wenn ich die richtige Motivation für etwas habe ist bei mir alles möglich. Diese Motivation ist aber in meinem momentanen Umfeld nicht realisierbar.
Mit freundlichen Grüßen und einem großen Dankeschön im Voraus
anonym
Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen:
Ich (18 Jahre alt) möchte die Schule (Gymnasium 11. Klasse G8) abbrechen, ausziehen als Kellner arbeiten und mich nach und nach in kreativen Berufen, hauptsächlich der Musik- und Filmbranche, etablieren.
Die Ursache ist dabei gar nicht die Schule selbst, meine Noten sind nicht unterdurchschnittlich. Ich fühle mich jedoch von meiner Familie, hauptsächlich meiner Mutter, eingeschränkt und unter Druck gesetzt. Das hat vor drei Jahren zu Depressionen und ewigen Hochs und Tiefs geführt.
Ich war in einer Klinik, in der ich mit der Einzel-Therapeutin auch herausgearbeitet hatte, dass ich ohne Familie/ Mutter um mich herum bestens “funktioniere”, Spaß an Hobbys habe und mich auch mit unangenehmen Dingen auseinandersetze.
In der Klinik war aber das Ziel natürlich nicht mich einfach aus der Familie zu zerren, sondern ein friedliches und gleichberechtigtes Verhältnis zu schaffen.
Nach einem Familiengespräch (teilw. mit Therapeuten) und gemeinsamen Vereinbarungen schien alles gut, doch nach wenigen Wochen war alles wieder beim Alten.
Ich denke auch daran, erstmal einen Nebenjob am Wochenende (Kellner) für ca. ein halbes Jahr zu machen, um eine bessere Vorstellung davon und Erfahrung zu haben.
Da ich hier keinen Roman schreiben wollte, ist das hier sehr kurz gefasst. Bei Unklarheiten also einfach fragen.
Meine Frage lautet aber nicht: “Würdet ihr mir empfehlen die Schule zu schmeißen?”,
weil auch ich in erster Linie jedem davon abraten würde.
Es ist viel eher ein Bitte nach Ratschlägen, Austausch von eigenen Erfahrungen und Meinungen.
Ich verschließe mich der Schule nicht vollständig. Ich kann mir durchaus vorstellen, nach einem Jahr oder so eine Abendschule zu besuchen. Wenn ich die richtige Motivation für etwas habe ist bei mir alles möglich. Diese Motivation ist aber in meinem momentanen Umfeld nicht realisierbar.
Mit freundlichen Grüßen und einem großen Dankeschön im Voraus
anonym
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