TheGhoulInside
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Heyo.
Ich versuch mich kurz zu halten. Letzten Juli hatte ich eine Panikattacke und seitdem ist meine Wahrnehmung etwas gestört. Die Welt kommt mir oftmals "zu langsam" vor, ich stehe neben mir und verfalle auch oft in eine (zum Teil sehr) depressive Stimmung. Das hat dazu geführt, dass ich zeitweise niemanden sehen wollte, nichts mehr essen wollte und eben alles was zu so ner schönen Depression/Angststörung eben noch dazu gehört (innere Angespanntheit, alles kribbelt etc.)
Im Juli waren noch Ferien, also hatte ich gehofft dass bis September alles vorbei ist, oder zumindest so weit, dass ich normal zur Schule gehen kann. Aber dem war nicht so. Ich war die ersten 4 Wochen in der Schule und hatte in dieser Zeit 3 (größere) Nervenzusammenbrüche zuhause. Bei meinem letzten ist meine Mutter dann mit mir in die Psychiatrie gefahren, weil ich eine Weile nichts anderes mehr sagen konnte als panisch "ich will sterben" unter Tränen und während ich mir eine Gabel in den Oberarm gehauen hatte (ging ca. 2 Minuten so bis ich wieder normal sprechen konnte halbwegs). Hatte eben komplett die Kontrolle verloren. Bei den anderen beiden habe ich "nur" rumgeschrien (was ich normalerweise nie tue). Aber richtig. Und geheult bei einem anderen.
Jedenfalls haben die mir in der Psychiatrie ein Rezept für Antidepressiva und einen Termin für eine ausführliche Diagnostik gegeben. Die Antidepressiva nehme ich jetzt seit 2 Wochen ungefähr, merke aber noch nichts. Allerdings ging es mir heute seit langem nahezu normal, also denke ich wirken sie schön langsam. Durch die ganzen Vorkommnisse hat meine Mutter beschlossen mich erstmal aus der Schule zu nehmen (bin jetzt seit 3 Wochen ca. nicht da gewesen), bis es mir besser geht. In den downphasen hab ich aber immer gemeint, dass ich nie mehr zur Schule will. Das hab ich aber auch schon öfters vor der Schule gesagt, was aber meist nur zu Diskussionen und streit führt. Mittlerweile willigen meine Eltern sogar ein, dass wenn ich wirklich einen anderen Weg gehen will ich das jetzt auch machen kann.
Eigentlich wollte ich schon seit längerem im Einzelhandel arbeiten und irgendwie stelle ich mir das auch jeden Morgen so vor, wie angenehm es wäre einfach aufzustehen, zur Arbeit zu gehen und heimzukommen. Mit der Schule war das nie so, da ich dort immer meine Probleme hatte.
Jedenfalls ist es jetzt so, dass ich mich zwischen Schule abbrechen im letzten Jahr und Lehre Anfangen wenn es mir besser geht oder Schule weitermachen wenn es mir besser geht entscheiden. Ich bin damit einfach überfordert. Meine Mutter war die letzten 10 Tage auch im Krankenstand und fast jeden Tag hab ich mit ihr darüber gesprochen, was für ein Versager ich wäre, ich niemals Arbeiten gehen könnte in dem Zustand und ich ohnehin nicht mehr kann. Nach einer Weile wurden meine Gedanken aber positiver im generellen und ich war innerlich eigentlich schon davon "überzeugt" mit der Schule aufzuhören und etwas anderes zu machen. Allerdings kommen dann immer die Gedanken aus dem Gewissen, dass dann die letzten Jahre nur vergeudete Zeit gewesen wären, ich umsonst in diesen Burnout-artigen Zustand (in der Psychiatrie gingen die von einer Überlastung aus, da ich die Schule seit dem Anfang so sehr hasste und zum Teil Unter- und Überfordert war und das eben über über 11 Jahre lang und ich generell mit dem letzten Jahr mit den großen Abschlusprüfungen überfordert bin, da mich das ganze nicht mal interessiert) gelandet wäre. Ich brauch einfach irgendwie Rat oder denkanstöße :/ Aber ich traue mir die Schule generell nicht mehr so wirklich zu.
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich nie vorhatte zu studieren und mir der Abschluss daher generell nicht viel bringen würde.
Ich versuch mich kurz zu halten. Letzten Juli hatte ich eine Panikattacke und seitdem ist meine Wahrnehmung etwas gestört. Die Welt kommt mir oftmals "zu langsam" vor, ich stehe neben mir und verfalle auch oft in eine (zum Teil sehr) depressive Stimmung. Das hat dazu geführt, dass ich zeitweise niemanden sehen wollte, nichts mehr essen wollte und eben alles was zu so ner schönen Depression/Angststörung eben noch dazu gehört (innere Angespanntheit, alles kribbelt etc.)
Im Juli waren noch Ferien, also hatte ich gehofft dass bis September alles vorbei ist, oder zumindest so weit, dass ich normal zur Schule gehen kann. Aber dem war nicht so. Ich war die ersten 4 Wochen in der Schule und hatte in dieser Zeit 3 (größere) Nervenzusammenbrüche zuhause. Bei meinem letzten ist meine Mutter dann mit mir in die Psychiatrie gefahren, weil ich eine Weile nichts anderes mehr sagen konnte als panisch "ich will sterben" unter Tränen und während ich mir eine Gabel in den Oberarm gehauen hatte (ging ca. 2 Minuten so bis ich wieder normal sprechen konnte halbwegs). Hatte eben komplett die Kontrolle verloren. Bei den anderen beiden habe ich "nur" rumgeschrien (was ich normalerweise nie tue). Aber richtig. Und geheult bei einem anderen.
Jedenfalls haben die mir in der Psychiatrie ein Rezept für Antidepressiva und einen Termin für eine ausführliche Diagnostik gegeben. Die Antidepressiva nehme ich jetzt seit 2 Wochen ungefähr, merke aber noch nichts. Allerdings ging es mir heute seit langem nahezu normal, also denke ich wirken sie schön langsam. Durch die ganzen Vorkommnisse hat meine Mutter beschlossen mich erstmal aus der Schule zu nehmen (bin jetzt seit 3 Wochen ca. nicht da gewesen), bis es mir besser geht. In den downphasen hab ich aber immer gemeint, dass ich nie mehr zur Schule will. Das hab ich aber auch schon öfters vor der Schule gesagt, was aber meist nur zu Diskussionen und streit führt. Mittlerweile willigen meine Eltern sogar ein, dass wenn ich wirklich einen anderen Weg gehen will ich das jetzt auch machen kann.
Eigentlich wollte ich schon seit längerem im Einzelhandel arbeiten und irgendwie stelle ich mir das auch jeden Morgen so vor, wie angenehm es wäre einfach aufzustehen, zur Arbeit zu gehen und heimzukommen. Mit der Schule war das nie so, da ich dort immer meine Probleme hatte.
Jedenfalls ist es jetzt so, dass ich mich zwischen Schule abbrechen im letzten Jahr und Lehre Anfangen wenn es mir besser geht oder Schule weitermachen wenn es mir besser geht entscheiden. Ich bin damit einfach überfordert. Meine Mutter war die letzten 10 Tage auch im Krankenstand und fast jeden Tag hab ich mit ihr darüber gesprochen, was für ein Versager ich wäre, ich niemals Arbeiten gehen könnte in dem Zustand und ich ohnehin nicht mehr kann. Nach einer Weile wurden meine Gedanken aber positiver im generellen und ich war innerlich eigentlich schon davon "überzeugt" mit der Schule aufzuhören und etwas anderes zu machen. Allerdings kommen dann immer die Gedanken aus dem Gewissen, dass dann die letzten Jahre nur vergeudete Zeit gewesen wären, ich umsonst in diesen Burnout-artigen Zustand (in der Psychiatrie gingen die von einer Überlastung aus, da ich die Schule seit dem Anfang so sehr hasste und zum Teil Unter- und Überfordert war und das eben über über 11 Jahre lang und ich generell mit dem letzten Jahr mit den großen Abschlusprüfungen überfordert bin, da mich das ganze nicht mal interessiert) gelandet wäre. Ich brauch einfach irgendwie Rat oder denkanstöße :/ Aber ich traue mir die Schule generell nicht mehr so wirklich zu.
Ich sollte vielleicht noch sagen, dass ich nie vorhatte zu studieren und mir der Abschluss daher generell nicht viel bringen würde.