G
Gast
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erstmal vorab etwas über meinen weg:
bin jetzt 20.
abitur 2007 mit 2,1 ( habs gemacht, um "später" bessere chancen zu haben)
fsj bis juli 2008 ( wollte nicht gleich wieder "lernen" und erstmal etwas "ganz anderes" machen)
ich hab mir immer gedacht , dass ich studieren muss um später auf dem arbeitsmarkt bessere chancen zu haben. und -völlig naiv- wozu hab ich denn abi gemacht( total bescheuert, ich weiß).
dann kam die überlegung, was ich denn studieren soll. hab mich nach meinen interessen entschieden und mich für den 2-fach-bachelor germanistik und blik (berufsorientierte linguistik im interkulturellen kontext- ist was mit sprache& kommunikation + medien) eingeschrieben. mit der vagen vorstellung mit dem studium "etwas im verlagswesen oder den medien" zu machen. ich war vollkommen optimistisch, dass das auf jeden fall was werden wird...pustekuchen. mich ließen bis dahin auch die schlechten prognosen zwecks arbeitsmarkt kalt bzw. hab ich diesen fakt völlig verdrängt ... "es wird schon irgendwie werden" hab ich mir immer gedacht.
meine ansichten haben sich nach 2 monaten nachdenken (zw. fsj und jetzt anfang studium) TOTAL geändert. ich hab gemerkt, dass ich damit überhaupt nicht klarkomme. ich brauch irgendwie ein ziel, auf das ich hinarbeiten kann. ich muss wissen, wozu ich das alles mache. das ganze studium erscheint mir jetzt nach den 2 wochen völlg realitätsfern... jedes mal frage ich mich "wozu????".die schlechten berufsaussichten bereiten mir bauchschmerzen, ausserdem ist es eine studienrichtung, die nicht für den beruf qualifiziert.in der ganzen grüblerei hab ich festgestellt, dass das nicht mehr zu mir passt. ich möchte 3 jahre was lernen und dann ab ins berufsleben. dazu passt doch ein studium gar nicht..
außerdem fühle ich mich in der masse total anonym und verloren, jeder studiert nur für sich.
zur einschreibung war ich noch völlig euphorisch...*juhu jetzt studiere ich...das war doch immer das, was du wolltest*...wirklich? im moment bezweifle ich das stark.
ich hab auch schon mit meinen eltern darüber geredet. die waren total stolz drauf, dass ich das abi geschafft hab und ich solle doch meine chance nutzen und mit dem studium etwas aus mir machen. jedoch lassen sie mir meine entscheidungen offen und unterstützen mich- egal welchen weg ich einschlagen werde.
ich fühle mich völlig fehl am platz. von der ganzen suche nach alternativen (fh, ausbildung) fühl ich mich total schlecht, wache morgens mit herzklopfen auf ( "sch***, du hast dich falsch entschieden, was jetzt), den ganzen tag kann ich an nichts anderes denken.
ich würde am liebsten eine ausbildung machen. dass es keine gibt, bei der es 100% gute aussichten auf dem arbeitsmarkt gibt weiß ich selbst.
ich habe angst, dass ich mich einfach in etwas anderes stürze und ich es im nachhinein wieder bereue. ich möchte nicht wieder in eine situation wie diese kommen.weiß einfach nicht weiter.
ich weiß, dass ihr mir jetzt keine komplette lösung geben könnt. den weg muss ich mir selber suchen. über ein paar tipps wäre ich trotzdem dankbar.
liebe grüße, t.l.
bin jetzt 20.
abitur 2007 mit 2,1 ( habs gemacht, um "später" bessere chancen zu haben)
fsj bis juli 2008 ( wollte nicht gleich wieder "lernen" und erstmal etwas "ganz anderes" machen)
ich hab mir immer gedacht , dass ich studieren muss um später auf dem arbeitsmarkt bessere chancen zu haben. und -völlig naiv- wozu hab ich denn abi gemacht( total bescheuert, ich weiß).
dann kam die überlegung, was ich denn studieren soll. hab mich nach meinen interessen entschieden und mich für den 2-fach-bachelor germanistik und blik (berufsorientierte linguistik im interkulturellen kontext- ist was mit sprache& kommunikation + medien) eingeschrieben. mit der vagen vorstellung mit dem studium "etwas im verlagswesen oder den medien" zu machen. ich war vollkommen optimistisch, dass das auf jeden fall was werden wird...pustekuchen. mich ließen bis dahin auch die schlechten prognosen zwecks arbeitsmarkt kalt bzw. hab ich diesen fakt völlig verdrängt ... "es wird schon irgendwie werden" hab ich mir immer gedacht.
meine ansichten haben sich nach 2 monaten nachdenken (zw. fsj und jetzt anfang studium) TOTAL geändert. ich hab gemerkt, dass ich damit überhaupt nicht klarkomme. ich brauch irgendwie ein ziel, auf das ich hinarbeiten kann. ich muss wissen, wozu ich das alles mache. das ganze studium erscheint mir jetzt nach den 2 wochen völlg realitätsfern... jedes mal frage ich mich "wozu????".die schlechten berufsaussichten bereiten mir bauchschmerzen, ausserdem ist es eine studienrichtung, die nicht für den beruf qualifiziert.in der ganzen grüblerei hab ich festgestellt, dass das nicht mehr zu mir passt. ich möchte 3 jahre was lernen und dann ab ins berufsleben. dazu passt doch ein studium gar nicht..
außerdem fühle ich mich in der masse total anonym und verloren, jeder studiert nur für sich.
zur einschreibung war ich noch völlig euphorisch...*juhu jetzt studiere ich...das war doch immer das, was du wolltest*...wirklich? im moment bezweifle ich das stark.
ich hab auch schon mit meinen eltern darüber geredet. die waren total stolz drauf, dass ich das abi geschafft hab und ich solle doch meine chance nutzen und mit dem studium etwas aus mir machen. jedoch lassen sie mir meine entscheidungen offen und unterstützen mich- egal welchen weg ich einschlagen werde.
ich fühle mich völlig fehl am platz. von der ganzen suche nach alternativen (fh, ausbildung) fühl ich mich total schlecht, wache morgens mit herzklopfen auf ( "sch***, du hast dich falsch entschieden, was jetzt), den ganzen tag kann ich an nichts anderes denken.
ich würde am liebsten eine ausbildung machen. dass es keine gibt, bei der es 100% gute aussichten auf dem arbeitsmarkt gibt weiß ich selbst.
ich habe angst, dass ich mich einfach in etwas anderes stürze und ich es im nachhinein wieder bereue. ich möchte nicht wieder in eine situation wie diese kommen.weiß einfach nicht weiter.
ich weiß, dass ihr mir jetzt keine komplette lösung geben könnt. den weg muss ich mir selber suchen. über ein paar tipps wäre ich trotzdem dankbar.
liebe grüße, t.l.