T
TFrage
Gast
Guten Abend.
Ich weiß garnicht, wie ich es beschreiben soll. Vor einigen Wochen bin ich in eine WG gezogen, mehrere Einheiten. Ich bin seit einigen Jahren Single (m/29 Jahre), irgendwie nicht auf der Suche, aber auch nicht wirklich abgeneigt. Es kam wie es häufig kommt, eine gut aussehende, nette Kollegin, vergeben, offenbar in einer nicht wirklich funktionierenden Beziehung seit vielen Jahren nicht glücklich, in meinem Alter, kreuzte meinen Weg.
Da ich das ganze schon einmal erlebt habe, dachte ich anfangs, ich bin der Sache "mit gesunder Distanz" gewachsen. Die ersten Wochen liefen auch gut, irgendwann tauschte man sich näher aus, das ganze schwappte rüber und wurde schnell privat und intensiver.
Irgendwann kamen da so kleine Eifersuchtsszenen, wenn man sich mal nicht meldete, wenn man mit anderen Frauen gesehen wurde, wenn dieses oder jenes war, was zur Eifersucht animieren könnte.
An der Stelle betone ich nochmal: es lief nichts, also garnichts. Null! Lediglich viele Unterhaltungen, viel Austausch. Ich denke, wenn ich es auf "mehr" angelegt hätte, hätte das durchaus passieren können, aber nein.....
Irgendwann habe ich mich selber dabei erwischt, wie ich sie anfing zu vermissen, wie ich anfing auf Nachrichten zu warten. Und ganz komisch war mir, als sie mit ihrem Freund dann weg war, Urlaub, verlängertes Wochenende im Sommer usw usw und ich eine Art Eifersucht entwickelte.
Als ich gemerkt habe, dass ich mich im Büro und auch privat nicht mehr auf das konzentrieren kann, was ich da eigentlich mache, gedanklich ständig abschweife zu ihr..... hab ich für mich die Alarmglocken läuten hören.
Da ich niemanden aus einer Partnerschaft heraus löse oder von einem warmen Nest ins nächste, in dem Fall in meines schlüpfen lasse, kommt das generell nicht in Frage, egal was sonst noch ist, also egal ob Kollegin hin oder her. Allein die Tatsache, dass ich nur Single Frauen nehme und sonst keine aus ihrer Lage heraushole, das müssen sie gefälligst aus eigener Kraft bewerkstelligen, ...... scheidet es so oder so eben aus
Wie auch immer - in letzter Zeit habe ich Abstand genommen, in allen Bereichen ist es erheblich oberflächlicher geworden und ich melde mich nur noch selten, auch so insgesamt, reduzierter Kontakt. Natürlich fällt das auf. Grund für mich ist: Ich will mich nicht in etwas hineinsteigern, was für mich keinerlei Zukunft haben würde.
In letzter Zeit habe ich mich daher auch wieder in andere Richtungen "geöffnet", irgendwann hat sie das mit bekommen, seither ziemlich kühler Kontakt. Und jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, frage mich wieso.
Ich frage mich, ob ich wirklich meine Fühler in "andere Richtungen" ausstrecken darf. Natürlich darf ich das, es geht hier nicht um Logik sondern wieso habe ich ein komisches Gefühl?!
Fakt ist: SIE ist vergeben, offenbar zu viel abhängig sich zu trennen und hat Interesse, das sie aber nicht ausleben kann, weil ich in dem Fall es ablehne, mit einer vergebenen Frau "mehr" anzufangen?
Nun kann ich mir dieses schlechte Gewissen nicht erklären, vielleicht hat hier mal einer Ansätze.
Ich weiß garnicht, wie ich es beschreiben soll. Vor einigen Wochen bin ich in eine WG gezogen, mehrere Einheiten. Ich bin seit einigen Jahren Single (m/29 Jahre), irgendwie nicht auf der Suche, aber auch nicht wirklich abgeneigt. Es kam wie es häufig kommt, eine gut aussehende, nette Kollegin, vergeben, offenbar in einer nicht wirklich funktionierenden Beziehung seit vielen Jahren nicht glücklich, in meinem Alter, kreuzte meinen Weg.
Da ich das ganze schon einmal erlebt habe, dachte ich anfangs, ich bin der Sache "mit gesunder Distanz" gewachsen. Die ersten Wochen liefen auch gut, irgendwann tauschte man sich näher aus, das ganze schwappte rüber und wurde schnell privat und intensiver.
Irgendwann kamen da so kleine Eifersuchtsszenen, wenn man sich mal nicht meldete, wenn man mit anderen Frauen gesehen wurde, wenn dieses oder jenes war, was zur Eifersucht animieren könnte.
An der Stelle betone ich nochmal: es lief nichts, also garnichts. Null! Lediglich viele Unterhaltungen, viel Austausch. Ich denke, wenn ich es auf "mehr" angelegt hätte, hätte das durchaus passieren können, aber nein.....
Irgendwann habe ich mich selber dabei erwischt, wie ich sie anfing zu vermissen, wie ich anfing auf Nachrichten zu warten. Und ganz komisch war mir, als sie mit ihrem Freund dann weg war, Urlaub, verlängertes Wochenende im Sommer usw usw und ich eine Art Eifersucht entwickelte.
Als ich gemerkt habe, dass ich mich im Büro und auch privat nicht mehr auf das konzentrieren kann, was ich da eigentlich mache, gedanklich ständig abschweife zu ihr..... hab ich für mich die Alarmglocken läuten hören.
Da ich niemanden aus einer Partnerschaft heraus löse oder von einem warmen Nest ins nächste, in dem Fall in meines schlüpfen lasse, kommt das generell nicht in Frage, egal was sonst noch ist, also egal ob Kollegin hin oder her. Allein die Tatsache, dass ich nur Single Frauen nehme und sonst keine aus ihrer Lage heraushole, das müssen sie gefälligst aus eigener Kraft bewerkstelligen, ...... scheidet es so oder so eben aus
Wie auch immer - in letzter Zeit habe ich Abstand genommen, in allen Bereichen ist es erheblich oberflächlicher geworden und ich melde mich nur noch selten, auch so insgesamt, reduzierter Kontakt. Natürlich fällt das auf. Grund für mich ist: Ich will mich nicht in etwas hineinsteigern, was für mich keinerlei Zukunft haben würde.
In letzter Zeit habe ich mich daher auch wieder in andere Richtungen "geöffnet", irgendwann hat sie das mit bekommen, seither ziemlich kühler Kontakt. Und jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, frage mich wieso.
Ich frage mich, ob ich wirklich meine Fühler in "andere Richtungen" ausstrecken darf. Natürlich darf ich das, es geht hier nicht um Logik sondern wieso habe ich ein komisches Gefühl?!
Fakt ist: SIE ist vergeben, offenbar zu viel abhängig sich zu trennen und hat Interesse, das sie aber nicht ausleben kann, weil ich in dem Fall es ablehne, mit einer vergebenen Frau "mehr" anzufangen?
Nun kann ich mir dieses schlechte Gewissen nicht erklären, vielleicht hat hier mal einer Ansätze.