Hallo liebe Mitglieder, dies ist mein erster Beitrag und es ist ein für mich ziemlich wichtiges Thema.
Ich war bis letzten Juli für zwei Jahre alle zwei Wochen bei einer Therapeutin und habe dann die Therapie beendet. Eigentlich hätte ich sie sehr gerne fortgesetzt, denn ich habe in der gesamten Zeit keinen Fortschritt gemacht, und eigentlich noch einige Zeit gebraucht. Doch ich kam mit dieser Frau einfach nicht mehr klar. Anstatt mir wirklich zu helfen und etwas gegen meine Probleme zu unternehmen, musste ich mich mit ihr eine ganze Therapiestunde lang über meine Kreativität streiten, weil es ja nicht ginge, einen imaginären Tresor eine Klippe hinunterzustoßen, denn den bräuchte man ja irgendwann einmal wieder.
Ebenso sollte ich mir ein Beschützertier aussuchen, aber der Panda ging nicht, weil der einen nicht verteidigen kann, ich sollte doch lieber meine Malteserhündin benutzen. Nach einiger Zeit habe ich mich bei ihr einfach nicht mehr gut gefühlt, wozu dann noch gekommen ist, dass ich ihr jedes Mal mein Gewicht aufschreiben musste. Ich wurde schon mein ganzes Leben lang wegen meines Gewichtes gemobbt und auch meine Eltern sind da nicht gerade sensibel, aber mir ohne zu fragen meinen BMI auszurechnen, mich jedes Mal daran zu erinnern, dass ich nicht die Dünnste war und mir sämtliche Krankheiten vorzustellen, die ich aufgrund dessen eines Tages bekommen könnte (obwohl sie wusste, was ich für eine Angst vor dem Krank sein habe), das hatte wirklich noch keiner gemacht. Vor allem niemand, der selber zur Arbeit hätte rollen können.
Auch so bestanden unsere Stunden hauptsächlich aus Spielen und komischen Fragen über meine Sexualität, wobei ich ihr von Anfang an gesagt hatte, dass ich nicht gerne über Sex und solche Themen reden mag.
Ich habe mich einfach nicht mit ihr verstanden und mir ging es nach den Therapiestunden teilweise schlechter als davor. Im Grunde genommen verdränge ich bis heute alles, was mich belastet. Denn ich möchte nicht zu jemandem gehen müssen, der mich weder versteht noch mir wirklich hilft. Und eigentlich würde ich mir gerne einen neuen Platz bei einem Therapeuten suchen, aber ich habe Angst, dass es noch einmal zu einem solchen Vorfall kommt. Denn wenn ich eine Therapie abbrechen würde, würde die Krankenkasse vermutlich keine weitere übernehmen.
Jetzt meine Frage: Hatte jemand ein ähnliches Problem? Oder bin ich einfach zu sensibel, was das angeht?
Ich war bis letzten Juli für zwei Jahre alle zwei Wochen bei einer Therapeutin und habe dann die Therapie beendet. Eigentlich hätte ich sie sehr gerne fortgesetzt, denn ich habe in der gesamten Zeit keinen Fortschritt gemacht, und eigentlich noch einige Zeit gebraucht. Doch ich kam mit dieser Frau einfach nicht mehr klar. Anstatt mir wirklich zu helfen und etwas gegen meine Probleme zu unternehmen, musste ich mich mit ihr eine ganze Therapiestunde lang über meine Kreativität streiten, weil es ja nicht ginge, einen imaginären Tresor eine Klippe hinunterzustoßen, denn den bräuchte man ja irgendwann einmal wieder.
Ebenso sollte ich mir ein Beschützertier aussuchen, aber der Panda ging nicht, weil der einen nicht verteidigen kann, ich sollte doch lieber meine Malteserhündin benutzen. Nach einiger Zeit habe ich mich bei ihr einfach nicht mehr gut gefühlt, wozu dann noch gekommen ist, dass ich ihr jedes Mal mein Gewicht aufschreiben musste. Ich wurde schon mein ganzes Leben lang wegen meines Gewichtes gemobbt und auch meine Eltern sind da nicht gerade sensibel, aber mir ohne zu fragen meinen BMI auszurechnen, mich jedes Mal daran zu erinnern, dass ich nicht die Dünnste war und mir sämtliche Krankheiten vorzustellen, die ich aufgrund dessen eines Tages bekommen könnte (obwohl sie wusste, was ich für eine Angst vor dem Krank sein habe), das hatte wirklich noch keiner gemacht. Vor allem niemand, der selber zur Arbeit hätte rollen können.
Auch so bestanden unsere Stunden hauptsächlich aus Spielen und komischen Fragen über meine Sexualität, wobei ich ihr von Anfang an gesagt hatte, dass ich nicht gerne über Sex und solche Themen reden mag.
Ich habe mich einfach nicht mit ihr verstanden und mir ging es nach den Therapiestunden teilweise schlechter als davor. Im Grunde genommen verdränge ich bis heute alles, was mich belastet. Denn ich möchte nicht zu jemandem gehen müssen, der mich weder versteht noch mir wirklich hilft. Und eigentlich würde ich mir gerne einen neuen Platz bei einem Therapeuten suchen, aber ich habe Angst, dass es noch einmal zu einem solchen Vorfall kommt. Denn wenn ich eine Therapie abbrechen würde, würde die Krankenkasse vermutlich keine weitere übernehmen.
Jetzt meine Frage: Hatte jemand ein ähnliches Problem? Oder bin ich einfach zu sensibel, was das angeht?