Meine kleine Tochter hat sich einen Zoobesuch gewünscht und wollte endlich mal wieder Bahn fahren.
Es war schon seit Monaten ihr sehnlicher Wunsch, den ich ihr letzte Woche erfüllen wollte.
Meine Frau war noch auf der Arbeit. Ich holte meine Kleine ab und fuhr mit ihr mit dem Zug in den 90 km entfernten Zoo.
Hinwärts kaum Probleme. Allerdings fiel hier und da schon auf, dass Passanten verstärkt husteten. Eine Frau saß uns gegenüber im Zug. Wir setzten uns dann weg, weil die wirklich so schlimm rotzte und schniefte und kaum aus den Augen schauen konnte, dass ich mich erstmals fragte, wie kann man in dem Zustand allen Ernstes verreisen. Die hätte mal lieber zu Hause bleiben sollen.
Rückblickend war das aber alles noch nichts gegen das, was dann kam.
Schlimm wurde es erst rauf der Rücktour.
Wir fuhren gegen 17:30 Uhr zurück. Ich dachte eigentlich, der Feierabendverkehr war schon durch. Falsch gedacht. Die Regionalbahn war proppenvoll. Das ist das eine.
Das andere ist, dass in diesem Zug Leute mitfuhren, die wirklich rotzenkrank waren.
Wir saßen dann in einem 4er Abteil.
Meine Tochter am Fenster. Ich gegenüber.
Mir gegenüber saß eine Frau, die schon so stark hustete, dass es nach Corona oder Lungegentzündung klang. Zusätzlich rotzte sie noch, was das Zeug hielt. Ist ja okay, auch wenn ich mich da auch wieder frage, warum man dann so rotzekrank noch Zug fahren muss und nicht zu Hause bleibt. Zumal sie scheinbar auf dem Weg in den Urlaub war.
Nicht okay war, dass sie ihre Maske halb schief trug, also die Nase raus schaute, in die Maske hustete, ohne sich zusätzlich die Hand vor den Mund zu halten, mich quasi anhustete und dabei rege alle Viren versprühte und sich dann so die Nase putzte, dass die Viren in hohem Bogen durch die Gegend flogen.
Neben mir saß eine weitere Frau.
Die bellte schon vor Husten und schniefte ebenfalls was das Zeug hielt.
Die Frau, die mir gegenüber saß sagte noch so: Gut, dass wir alle die Maske tragen. Sonst wären wir alle noch mehr krank. Ich dachte, ich höre es nicht. Ich habe die Frau dann nett gefragt, ob sie sich vielleicht die Hand vor den Mund halten könnte und ihre Maske richtig aufsetzen könnte. Da sah sie mich schief von der Seite an.
Sobald nicht mehr jeder Sitz in der Bahn besetzt war, habe ich mit meiner Tochter die Plätze gewechselt.
Es war nicht nur im Bahnverkehr so.
Es fiel mir auch in der Öffentlichkeit auf.
Wir standen an der Schlange bei Mc Donalds und ein Mann vor uns hustete ohne sich die Hand vor den Mund zu halten.
Meine Güte, wenn man schon so krank trotzdem den Alltag bestreitet, ist es so schwer sich da die Hand vor den Mund zu halten oder in den Ellenbogen zu niesen? Das lernt man in der Grundschule oder schon im Kindergarten.
Fällt das nur mir auf, dass dieses Verhalten immer skrupelloser wird, frei nach dem Motto, mir doch egal ob ich irgendwen anstecke oder gehts anderen auch so?
Ich verstehe es ja noch, wenn man seine Arbeit nicht verlieren will.
Aber warum fährt man krank in den Urlaub oder rennt durch den Alltag wenn man nicht zwingend unterwegs sein muss, anstatt den Hintern zu Hause zu lassen?
Es war schon seit Monaten ihr sehnlicher Wunsch, den ich ihr letzte Woche erfüllen wollte.
Meine Frau war noch auf der Arbeit. Ich holte meine Kleine ab und fuhr mit ihr mit dem Zug in den 90 km entfernten Zoo.
Hinwärts kaum Probleme. Allerdings fiel hier und da schon auf, dass Passanten verstärkt husteten. Eine Frau saß uns gegenüber im Zug. Wir setzten uns dann weg, weil die wirklich so schlimm rotzte und schniefte und kaum aus den Augen schauen konnte, dass ich mich erstmals fragte, wie kann man in dem Zustand allen Ernstes verreisen. Die hätte mal lieber zu Hause bleiben sollen.
Rückblickend war das aber alles noch nichts gegen das, was dann kam.
Schlimm wurde es erst rauf der Rücktour.
Wir fuhren gegen 17:30 Uhr zurück. Ich dachte eigentlich, der Feierabendverkehr war schon durch. Falsch gedacht. Die Regionalbahn war proppenvoll. Das ist das eine.
Das andere ist, dass in diesem Zug Leute mitfuhren, die wirklich rotzenkrank waren.
Wir saßen dann in einem 4er Abteil.
Meine Tochter am Fenster. Ich gegenüber.
Mir gegenüber saß eine Frau, die schon so stark hustete, dass es nach Corona oder Lungegentzündung klang. Zusätzlich rotzte sie noch, was das Zeug hielt. Ist ja okay, auch wenn ich mich da auch wieder frage, warum man dann so rotzekrank noch Zug fahren muss und nicht zu Hause bleibt. Zumal sie scheinbar auf dem Weg in den Urlaub war.
Nicht okay war, dass sie ihre Maske halb schief trug, also die Nase raus schaute, in die Maske hustete, ohne sich zusätzlich die Hand vor den Mund zu halten, mich quasi anhustete und dabei rege alle Viren versprühte und sich dann so die Nase putzte, dass die Viren in hohem Bogen durch die Gegend flogen.
Neben mir saß eine weitere Frau.
Die bellte schon vor Husten und schniefte ebenfalls was das Zeug hielt.
Die Frau, die mir gegenüber saß sagte noch so: Gut, dass wir alle die Maske tragen. Sonst wären wir alle noch mehr krank. Ich dachte, ich höre es nicht. Ich habe die Frau dann nett gefragt, ob sie sich vielleicht die Hand vor den Mund halten könnte und ihre Maske richtig aufsetzen könnte. Da sah sie mich schief von der Seite an.
Sobald nicht mehr jeder Sitz in der Bahn besetzt war, habe ich mit meiner Tochter die Plätze gewechselt.
Es war nicht nur im Bahnverkehr so.
Es fiel mir auch in der Öffentlichkeit auf.
Wir standen an der Schlange bei Mc Donalds und ein Mann vor uns hustete ohne sich die Hand vor den Mund zu halten.
Meine Güte, wenn man schon so krank trotzdem den Alltag bestreitet, ist es so schwer sich da die Hand vor den Mund zu halten oder in den Ellenbogen zu niesen? Das lernt man in der Grundschule oder schon im Kindergarten.
Fällt das nur mir auf, dass dieses Verhalten immer skrupelloser wird, frei nach dem Motto, mir doch egal ob ich irgendwen anstecke oder gehts anderen auch so?
Ich verstehe es ja noch, wenn man seine Arbeit nicht verlieren will.
Aber warum fährt man krank in den Urlaub oder rennt durch den Alltag wenn man nicht zwingend unterwegs sein muss, anstatt den Hintern zu Hause zu lassen?