C
Carlos Ipswitch
Gast
Bei meiner Rückführung hat sich scheinbar herausgestellt, dass ich im Mittelalter ein Mönch gewesen sei, der Frauen gequält hat, um ihre Seelen zu retten. Na toll! Und nu? Und das erklärt nun was? Mir wurde nur eines ganz deutlich: dass ich den Scheiß nicht auch noch auf irgend einer Waagschale brauche, die sich irgendwohin neigt und ich mal wieder nicht weiß, was das bedeuten soll. Aber dann findet sich garantiert jemand, der mir das für eine kleine Unkostenbeteiligung erklären mag und kann. Yep! Ganz toll! Aber mit mir nicht mehr. Es gibt so einiges, auf das man gut verzichten kann, aber dummerweise weiß man auch das erst hinterher.
Also lieber Eton: mach Deine Erfahrungen, sei neugierig und bewahre Dir etwas inneren Abstand, denn auch die Erkenntnisse einer Rückführung lösen nicht den ganz großen Knoten und alles wird gut. Dieses Leben will mit den Hochs und Tiefs gelebt werden. Ein "Entkommen" gibt es erst am Schluss. Oder vielleicht auch nicht. Jeder von uns findet das auf seine eigene Art heraus. Was prägt Dein Leben mehr: wer Du (vielleicht) warst, oder wer Du sein möchtest? Für mich ist das ständig im Wandel. Ich glaube nur eines immer mehr zu erkennen: dass ich etwas immer seltener "mit Sicherheit" behaupten kann.
Die größten Hindernisse sind in meinem Kopf. Um um die immer wieder aus dem Weg räumen zu lernen, gibt es viele Wege. Finde heraus, was Dir hilft und erwarte nicht "die Lösung", denn die gibt es nicht. Du kannst nur jeden Tag wieder Anlauf nehmen und Dein Glück versuchen und darauf hoffen, dass Dir Deine Erfahrungen dabei nützlich sind. Manchmal sind sie es. Und sei es nur, dass Du den selben Fehler nicht noch einmal machen musst.
Alles Gute für Dich.
Also lieber Eton: mach Deine Erfahrungen, sei neugierig und bewahre Dir etwas inneren Abstand, denn auch die Erkenntnisse einer Rückführung lösen nicht den ganz großen Knoten und alles wird gut. Dieses Leben will mit den Hochs und Tiefs gelebt werden. Ein "Entkommen" gibt es erst am Schluss. Oder vielleicht auch nicht. Jeder von uns findet das auf seine eigene Art heraus. Was prägt Dein Leben mehr: wer Du (vielleicht) warst, oder wer Du sein möchtest? Für mich ist das ständig im Wandel. Ich glaube nur eines immer mehr zu erkennen: dass ich etwas immer seltener "mit Sicherheit" behaupten kann.
Die größten Hindernisse sind in meinem Kopf. Um um die immer wieder aus dem Weg räumen zu lernen, gibt es viele Wege. Finde heraus, was Dir hilft und erwarte nicht "die Lösung", denn die gibt es nicht. Du kannst nur jeden Tag wieder Anlauf nehmen und Dein Glück versuchen und darauf hoffen, dass Dir Deine Erfahrungen dabei nützlich sind. Manchmal sind sie es. Und sei es nur, dass Du den selben Fehler nicht noch einmal machen musst.
Alles Gute für Dich.