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Rückblick auf mein Leben

Joyline

Neues Mitglied
Hallo, mein Name ist Jolyne und ich bin vor kurzem 38 Jahre geworden. Rückblickend muss ich sagen, dass ich immer glücklich war. Nun stecke ich in einer Lebenskrise. Aber der Reihe nach.

Schon als Kind haben mich Pferde interessiert. Meine ersten Reiterfahrungen habe ich mit 12 gemacht. Meine Eltern haben mir immer den Reitunterricht ermöglicht, obwohl sie es sich eigentlich gar nicht leisten konnten. Einmal die Woche Reitunterricht war mir allerdings zu wenig und ich träumte vom eigenen Pferd.

In der Schule lief es gut, ich hatte viele Freunde, aber nie einen Freund. Ohne arrogant zu wirken muss ich sagen, dass die Natur es bei meinem Aussehen gut mit mir gemeint hat. Das lockte natürlich viele Jungs an. Wenn ich so zurück blicke, gab es eine Menge Interessen. Ich hätte jeden haben können.

Nach der Schule, wenn sich andere getroffen haben oder wenn sie am Wochenende Party gemacht haben, war ich im Stall und habe mich um Pferde gekümmert. Jede Minute meiner Freizeit.

Auch in meinem sonstigen Umfeld gab es immer wieder Jungs bei denen ich Interesse geweckt habe. Wenn ich mit meinen besten Freundinnen unterwegs war, wurde ich angeflirtet währen sie daneben standen. Niemand konnten mich verstehen. Irgendwie konnte ich wohl die Flirtsignale nie deuten und habe jeden abblitzen lassen.

Irgendwann hatte ich dann mein Abi. Ich wollte anschließend Humanmedizin Studieren. Den nötigen Numerus Clausus hatte ich. Die Welt stand mir offen. Ich war allerdings so darauf fixiert ein eigenes Pferd zu besitzen und habe eine Ausbildung angefangen um endlich Geld zu verdienen. Als ich das nötige Geld zusammen hatte, konnte ich mir mein Traumpferd kaufen.

Die Jahre vergingen, die Flirtversuche hörten nicht auf. Im Nachhinein würde ich sagen, dass es sogar mehr wurden. Mit der Zeit verliebten sich immer mehr in meinem Bekannten- und Freundeskreis. Sie Heirateten und bekamen Kinder. Ich hatte mein Pferd. Mir fehlte auch nichts und mir war auch nie bewusst, dass ich die einzige ohne Partner war.

Vor 6 Wochen ist mein Pferd gestorben. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Von jetzt auf gleich gab es keine Aufgabe mehr für mich. Nach der Arbeit konnte ich nichts mit meiner Freizeit anfangen. Ich habe mich in meiner Wohnung vergraben, bin nicht mal mehr zum Stall. Ich möchte mir auch kein neues Pferd mehr zulegen. Irgendwie habe ich komplett das Interesse verloren.

Obwohl ich mein Pferd hatte und meine Freundinnen Ihre Familie, sind wir die ganzen Jahre über immer wieder in die Stadt zum Essen, in die Bar oder Cafe, zum Shoppen, ins Kino usw. Der Kontakt zu meinen besten Freundinnen ging zum Glück nie kaputt. Irgendwie haben sie mitbekommen was los ist. Ihre Aufgabe war es nun mir halbwegs sicheren Halt in meinem Leben bieten.

Am Wochenende waren wir wieder in der Stadt unterwegs und hatten Spaß. Natürlich gab es auch die ein oder andere Begegnung mit Männern.

Als wir nach unserem Shopping Marathon zum Abschluss dann in einem Cafe saßen, fragte mich eine meiner Freundinnen: Merkst du eigentlich wenn dich jemand anbaggert?

Plötzlich waren alle still. Niemand sagte mehr was…… Scheinbar wussten alle worum es geht.

Schau dich an, du bist 38 Jahre, siehst aus wie 28 und jeder dreht sich nach dir um und du merkst es nicht mal, selbst nicht wenn dich jemand anspricht.

Es begann eine Diskussion unter meinen Freundinnen. Ich saß daneben und hörte mir alles an. Irgendwann kullerten mir Tränen runter. Als sie das mitbekamen wurde es wieder still. Die Tränen wurden mehr. Mir kam es so vor, als wenn meine Freundinnen jetzt Panik bekamen. Nun wollten sie so schnell wie möglich mit mir das Cafe verlassen. Wir sind alle zusammen zu einer Freundin nachhause gefahren. Ohne mich zu fragen wurde beschlossen, dass ich diese Nacht hier bleiben soll.

Jetzt wurde mir bewusst, dass ich eigentlich niemanden habe. Dabei habe ich mir doch insgeheim eine Familie und Kinder gewünscht.

Ja ich habe keine Erfahrungen die Signale richtig zu deuten wie man flirtet. Ich habe Angst etwas falsch zu machen oder leichte Beute zu sein oder verletzt zu werden. Bin ich überhaupt Beziehungsfähig?

Irgendwie ist es befreiend hier im Forum zu schreiben und auf mein Leben zurückzublicken.

Wie es jetzt weiter geht kann ich noch nicht sagen. Ich habe das Gefühl alle Chancen verpasst zu haben und würde die Uhr gerne bis zu Schulzeit zurückdrehen und alles anderes machen.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Möchtest du denn wirklich eine Beziehung? Haben dich die Typen, die dich angeflirtet haben, interessiert?
Möchtest du in so einer Situation überhaupt angeflirtet werden?

Du bist 38, du hast noch dein Leben vor dir.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

Es tut mir leid, dass Dein Pferd gestorben ist, das muss schrecklich gewesen sein. Du hast Dein Leben wohl rund um das Pferd aufgebaut bzw. sehr viel Dich nur auf das Pferd konzentriert.

Das holt einen dann leider ein, wenn ein Tier verstirbt, dass man dann merkt, dass man versäumt hat, sich mehr um andere Dinge, Hobbies, Interessen, Freunde etc. zu kümmern, sondern eben das Pferd der Mittelpunkt war. Das ist auch alles in Ordnung, aber der Verlust wird dann natürlich noch schlimmer in so einem Fall.

hast Du denn nie Interesse an Männern gehabt, wolltest Du nie einen Freund haben, selbst auch mal flirten, Nähe, Liebe, Sex haben? Du redest immer nur davon, wie oft Andere Dich angeflirtet haben.

Warum hast Du geweint, was hast Du dabei gefühlt? Du schriebst, dass Dein Leben bisher glücklich war, also scheinst Du eine Beziehung nicht vermisst zu haben.

Tust Du Dich schwer damit, Gefühle wahrzunehmen oder hast Du sie größtenteils auf Dein Pferd konzentriert? Für eine Beziehung hast Du noch zeit, wenn Du Kinder möchtest, dann läuft natürlich die biologische Uhr.
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Hallo, mein Name ist Jolyne und ich bin vor kurzem 38 Jahre geworden. Rückblickend muss ich sagen, dass ich immer glücklich war. Nun stecke ich in einer Lebenskrise. Aber der Reihe nach.

Schon als Kind haben mich Pferde interessiert. Meine ersten Reiterfahrungen habe ich mit 12 gemacht. Meine Eltern haben mir immer den Reitunterricht ermöglicht, obwohl sie es sich eigentlich gar nicht leisten konnten. Einmal die Woche Reitunterricht war mir allerdings zu wenig und ich träumte vom eigenen Pferd.

In der Schule lief es gut, ich hatte viele Freunde, aber nie einen Freund. Ohne arrogant zu wirken muss ich sagen, dass die Natur es bei meinem Aussehen gut mit mir gemeint hat. Das lockte natürlich viele Jungs an. Wenn ich so zurück blicke, gab es eine Menge Interessen. Ich hätte jeden haben können.

Nach der Schule, wenn sich andere getroffen haben oder wenn sie am Wochenende Party gemacht haben, war ich im Stall und habe mich um Pferde gekümmert. Jede Minute meiner Freizeit.

Auch in meinem sonstigen Umfeld gab es immer wieder Jungs bei denen ich Interesse geweckt habe. Wenn ich mit meinen besten Freundinnen unterwegs war, wurde ich angeflirtet währen sie daneben standen. Niemand konnten mich verstehen. Irgendwie konnte ich wohl die Flirtsignale nie deuten und habe jeden abblitzen lassen.

Irgendwann hatte ich dann mein Abi. Ich wollte anschließend Humanmedizin Studieren. Den nötigen Numerus Clausus hatte ich. Die Welt stand mir offen. Ich war allerdings so darauf fixiert ein eigenes Pferd zu besitzen und habe eine Ausbildung angefangen um endlich Geld zu verdienen. Als ich das nötige Geld zusammen hatte, konnte ich mir mein Traumpferd kaufen.

Die Jahre vergingen, die Flirtversuche hörten nicht auf. Im Nachhinein würde ich sagen, dass es sogar mehr wurden. Mit der Zeit verliebten sich immer mehr in meinem Bekannten- und Freundeskreis. Sie Heirateten und bekamen Kinder. Ich hatte mein Pferd. Mir fehlte auch nichts und mir war auch nie bewusst, dass ich die einzige ohne Partner war.

Vor 6 Wochen ist mein Pferd gestorben. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Von jetzt auf gleich gab es keine Aufgabe mehr für mich. Nach der Arbeit konnte ich nichts mit meiner Freizeit anfangen. Ich habe mich in meiner Wohnung vergraben, bin nicht mal mehr zum Stall. Ich möchte mir auch kein neues Pferd mehr zulegen. Irgendwie habe ich komplett das Interesse verloren.

Obwohl ich mein Pferd hatte und meine Freundinnen Ihre Familie, sind wir die ganzen Jahre über immer wieder in die Stadt zum Essen, in die Bar oder Cafe, zum Shoppen, ins Kino usw. Der Kontakt zu meinen besten Freundinnen ging zum Glück nie kaputt. Irgendwie haben sie mitbekommen was los ist. Ihre Aufgabe war es nun mir halbwegs sicheren Halt in meinem Leben bieten.

Am Wochenende waren wir wieder in der Stadt unterwegs und hatten Spaß. Natürlich gab es auch die ein oder andere Begegnung mit Männern.

Als wir nach unserem Shopping Marathon zum Abschluss dann in einem Cafe saßen, fragte mich eine meiner Freundinnen: Merkst du eigentlich wenn dich jemand anbaggert?

Plötzlich waren alle still. Niemand sagte mehr was…… Scheinbar wussten alle worum es geht.

Schau dich an, du bist 38 Jahre, siehst aus wie 28 und jeder dreht sich nach dir um und du merkst es nicht mal, selbst nicht wenn dich jemand anspricht.

Es begann eine Diskussion unter meinen Freundinnen. Ich saß daneben und hörte mir alles an. Irgendwann kullerten mir Tränen runter. Als sie das mitbekamen wurde es wieder still. Die Tränen wurden mehr. Mir kam es so vor, als wenn meine Freundinnen jetzt Panik bekamen. Nun wollten sie so schnell wie möglich mit mir das Cafe verlassen. Wir sind alle zusammen zu einer Freundin nachhause gefahren. Ohne mich zu fragen wurde beschlossen, dass ich diese Nacht hier bleiben soll.

Jetzt wurde mir bewusst, dass ich eigentlich niemanden habe. Dabei habe ich mir doch insgeheim eine Familie und Kinder gewünscht.

Ja ich habe keine Erfahrungen die Signale richtig zu deuten wie man flirtet. Ich habe Angst etwas falsch zu machen oder leichte Beute zu sein oder verletzt zu werden. Bin ich überhaupt Beziehungsfähig?

Irgendwie ist es befreiend hier im Forum zu schreiben und auf mein Leben zurückzublicken.

Wie es jetzt weiter geht kann ich noch nicht sagen. Ich habe das Gefühl alle Chancen verpasst zu haben und würde die Uhr gerne bis zu Schulzeit zurückdrehen und alles anderes machen.
Ich glaube, dass dir eine Therapie ganz gut tun würde...Da scheinen unterbewusst viel Schmerz und Trauer zu sein....gerade jetzt auch wegen dem Tod deines geliebten Pferds. Als ich meine Katze vor 6 Jahren verloren habe, wurde mir erstmal auch der Boden unter den Füßen weggerissen und ich war länger krank geschrieben. Jetzt ist erstmal wichtig, dass du deinen Fokus auf dein seelisches Wohlbefinden lenkst. Eine glückliche Familie kann man nicht erzwingen....bei mir ist der Zug wahrscheinlich auch schon abgefahren...man muss das Beste aus der Situation machen. Es kann aber nicht vorwärts gehen, wenn man sich nicht seinen inneren Dämonen stellt. Diese Lektion musste ich auf die harte Tour lernen. Ich gehe jetzt regelmäßig zu meiner Therapie und umgebe mich nur noch mit Dingen, die mir gut tun. Denke erstmal an dich...der Rest kommt von alleine.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Ich finde, das ist eine wichtige Aussagen:
Rückblickend muss ich sagen, dass ich immer glücklich war.
Ich hatte mein Pferd. Mir fehlte auch nichts und mir war auch nie bewusst, dass ich die einzige ohne Partner war.
Es tut mir leid, dass dein Pferd gestorben ist. Man verbringt so viel Zeit mit einem Pferd und richtet den Tag so drauf aus - das ist jetzt alles Zeit, die plötzlich ungefüllt bleibt und Zeit zum Nachdenken lässt. Du schreibst ja selbst, dass es dir den Boden unter den Füßen weggerissen hat und das ist mehr als verständlich.
Du hast dir damals mit deinem Traumpferd deinen Wunsch erfüllt, ich finde das richtig toll.

Jetzt ist es erst 6 Wochen her und der Schmerz ist einfach noch zu präsent. Es dauert eben seine Zeit.

Ich finde es gut, dass du dich trotzdem mit Freundinnen triffst und Spaß hast, ins Cafe gehst ... das Leben geht weiter und du verschließt dich nicht davor. Aber in so einer Zeit ist man einfach emotionaler, näher am Wasser gebaut ... da kommen schonmal leichter und schneller die Tränen. So sehe ich die Situation im Cafe - bitte sieh es mir nach, falls ich falsch liege.

Mit 38 und wenn du zudem auch noch zusätzlich das Glück hast, angesprochen zu werden, kannst du immer noch den Mann fürs Leben finden.
 

Joyline

Neues Mitglied
Eigentlich denke ich schon, dass ich für eine Beziehung bereit bin. Bisher habe ich mich mit dem Thema nicht auseinander gesetzt.

Irgendwie habe ich jetzt erst das Gefühl etwas versäumt zu haben. Ich war blind weil meine Liebe zum Pferd einfach zu groß war. Im Cafe habe ich wohl selber gemerkt, dass meine Freundinnen Recht haben. Es hat mich schwer verletzt, aber es war längst überfällig. Und ich bin auch niemandem böse deswegen.

Wenn ich darüber nachdenke, ja an dem Tag wurde ich angebaggert. Und ich habe es nicht gemerkt.

Ich gebe viel auf die Meinung meiner Freundinnen. Sie meinten, dass ich mich coachen lassen sollte. Jetzt muss ich mir doch tatsächlich in meinem Alter das Flirten beibringen lassen. :oops:

Es ist ja nicht so, dass ich mich jetzt Hals über Kopf auf jemanden einlassen könnte oder würde. Ich brauche Übung und ein evtl. Partner muss wissen, dass ich mich schwer tue. Sonst deutet er nämlich die Signale von mir falsch. Ich arbeite daran.

PS: Es tut mir gut eure Meinungen zu lesen.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Du hast auf dein Herz gehört und dein Traum "eigenes Pferd" gelebt und bist komplett darin aufgegangen und warst glücklich.
Das ist doch wunderschön.

Du wärst damals anscheinend noch nicht bereit für eine Beziehung gewesen, sonst hättest du ja mehr Interesse an Männern gehabt.

Jetzt ist es für dich anscheinend Zeit für einen Neuanfang.
Mit 38 kann man immer noch einen Partner finden, das kann man auch noch mit 48, 58, 68 und noch später ;-)
 

juka

Aktives Mitglied
Wie wäre es, wenn du erstmal lernst allein mit dir selbst klarzukommen, statt jetzt nach 6 Wochen plötzlich auf das Datingthema umzuschwenken? Wenn dich das vorher nicht interessiert hat und du glücklich warst, dann sehe ich irgendwie nicht, was das jetzt soll.. außer eine Ersatzbefriedigung darzustellen.
 
G

Gelöscht 125119

Gast
Bei Dir war es das Pferd. Bei anderen ist es die Arbeit, der Freund/Mann oder die Kinder - sind die auf einmal weg merkt man, dass man sein Leben auf EINE Sache konzentriert hat und jetzt gefühlt vor dem Nichts steht.
Es ist also nicht ganz ungewöhnlich diese Situation, viele Leute haben sowas schon mal irgendwie erlebt.
Und das Gute ist: Du hast Freundinnen, die für dich da sind - du hast Freundschaften gepflegt und gehalte. Du bist also schon mal nicht alleine!

Auch wenn man gefühlt vor dem Nichts steht und das erst mal erschreckend ist und überfordert, es birgt doch eine gewaltige Chance, denn jetzt kannst du in diesem Nichts etwas völlig Neues bauen. Dir stehen jetzt alle Wege offen. Wirklich alle.
Du hast schon einmal dir einen Traum erfüllt und hart dafür gearbeitet, warum solltest du jetzt nicht in der Lage sein, dir wieder ein glückliches, erfülltes Leben aufzubauen?
 

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