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Rtl extra: Mutter werden mit ca 60/70 Jahren. Wie denkt ihr darüber???

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Ich frage mich, wie es für das Kind ist wenn es eingeschult und von den anderen Kindern gefragt wird, warum es von den Großeltern begleitet wird.
 
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Ich frage mich, wie es für das Kind ist wenn es eingeschult und von den anderen Kindern gefragt wird, warum es von den Großeltern begleitet wird.

Wenn die Frau das noch miterlebt. Aber sie sagte ja das Kind hätte dann alles was es braucht, Haus, Wohnung, Ferienwohnung ... Aber was ist mit der Lieber der Mutter? die Pubertät erlebt die Frau nicht mehr mit ihrer Tochter, gerade auch eine sehr wichtige Phase.
 
Ja, über die Meldung von Jean Pütz bin ich gestern auch gestolpert...

Naja, grundsätzlich gehe ich davon aus, dass jemand, der so alt noch ein Kind bekommt, über die Sache gründlich nachgedacht hat. Pütz wird wohl klar sein, dass er seine Tochter vermutlich nicht mehr als junge Frau erleben wird. Andererseits: soll ein Paar, das eigentlich das Kind will, nur deswegen einen Abbruch vornehmen lassen? Die Mutter wird auch wissen, dass sie wahrscheinlich irgendwann alleine für das Kind da sein muss. Sie wird sich damit arrangiert haben.

Letztlich wird kein Mensch sagen "He, mir wäre es lieber gewesen, meine Eltern hätten mich nicht bekommen, weil sie damals schon so alt waren". Das ist doch Quatsch. Sicher, die Angst, früh auf eigenen Beinen stehen zu müssen, begleitet solche "späten Kinder" auf dem Weg ins Erwachsenenleben.
Wenn sie als Kinder geliebt und gut versorgt wurden, werden sie damit aber sicher zurechtkommen.

Das ist auch so ein Punkt: "ältere Eltern" überlegen bestimmt zehnmal mehr, ob sie (noch) ein Kind wollen. Wer sich dann für "Ja" entscheidet, wird sich sicher sehr gut und liebevoll kümmern. Er hat sich vermutlich gründlich "ausgetobt", hat Zeit und Nerven für die Familie, weil die Angst, durch die Kinder etwas zu verpassen, weg ist.

Das wären so meine "Pro"-Argumente. Wobei ich mir bei Eltern bis in die 40iger hinein gar nichts denken würde. Klar mit 60 ist das schon grenzwertiger. Als unbedingt egoistisch empfinde ich es aber nicht. Wer sich um ein Kind kümmern möchte, es großziehen will, ist in meinen Augen nicht in erster Linie egoistisch. Garantien für ein langes Leben gibt es für niemanden.
 
Wenn die Frau das noch miterlebt. Aber sie sagte ja das Kind hätte dann alles was es braucht, Haus, Wohnung, Ferienwohnung ... Aber was ist mit der Lieber der Mutter? die Pubertät erlebt die Frau nicht mehr mit ihrer Tochter, gerade auch eine sehr wichtige Phase.

Eigentlich erlebt die Frau kaum noch besonders viel von dem Kind....und das Kind muss zusehen, wie es zurecht kommt, wenn es vielleicht mit 10 die Eltern verliert...
 
Ich weiß nur eins. Mit meinen 56 Jahren bin ich froh, Oma zu sein. Die Kleine kommt mal über Nacht oder einfach so für einen Tag. Es ist wunderschön, aber auch genauso schön ist es, wenn sie mit Mama dann nach Hause fährt.

Könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, in meinem Alter nochmal Mutter zu werden. Die Ruhe und Gelassenheit, die ich mit 26 hatte, habe ich nicht mehr. Und die Zeit, bis die Kinder wirklich auf eigenen Füßen stehen und ihr Leben alleine meistern können, ist sehr, sehr lang.

Nein, das würde ich einem Kind nicht zumuten.
 
Schon aus Angst, dass mein Kind irgendwelche Schäden davon trägt, würde ich mich dagegen entscheiden.
Das wäre doch eine Zumutung in dem Alter, für mich und das Kind !

Wie EuFrank schon meinte, dass ab einem Alter das Risiko ja steigt.
 
Schon aus Angst, dass mein Kind irgendwelche Schäden davon trägt, würde ich mich dagegen entscheiden.
Das wäre doch eine Zumutung in dem Alter, für mich und das Kind !

Wie EuFrank schon meinte, dass ab einem Alter das Risiko ja steigt.

EBEN!!!!! VERANTWORTUNGSLOS von den Eltern und den Ärzten die die künstliche Befruchtung vornehmen!!!
 
Das geht mal überhaupt nicht sowas .
Da sind doch richtig heftige Generationskonflikte vorprogrammiert und es ist nicht mal sicher das die Mütter das 18te Lebensjahr ihres Kindes miterleben ok ist es bei jüngeren Müttern auch nicht aber immer noch viel wahrscheinlicher als bei so einer alten Mutter.

Und ein Kind möchte doch auch mal mit seiner Mutter rumtoben usw.

Meine Mum ist 35 und das finde ich super ich war sogar schon mit ihr in der Disco und das ist überhaupt nicht peinlich bei einer 70 jährigen Mutter wäre mir das allerdings schon peinlich fals die überhaupt noch reinkommt.😉
 
Meiner Meinung nach ist es eine direkte Folge der zunehmenden Erosion sozialer Gemeinschaften in der kapitalistisch-technokratischen Gesellschaft.

Die bisherigen sozialen Modelle, Vater-Mutter-Kind, Großeltern-Eltern-Kinder werden außer Kraft gesetzt, aber in den Köpfen leben sie weiter. So kommen Frauen, mangels Enkeln und mangels Kontakt zu den eigenen Kindern plötzlich auf die Idee wieder selbst Mutter zu werden, völlig ungeachtet der Tatsache, dass sie diese Rolle vermutlich gar nicht mehr vollständig werden ausfüllen können.
Andere Beispiele können sicherlich zuhauf gefunden werden.

Der Mensch wird quasi von seinen eigenen Schöpfungen überrollt, der gute alte Neanderthaler kommt da einfach nicht mehr mit.

Soll heißen: Ich bin dagegen und die Kinder tun mir leid.
 
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