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Reicht doch eine Gesprächstherapie? Oder wäre eine Klinik besser?

Gesprächstherapie oder Klinik?

  • Gesprächstherapie

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Klinik

    Teilnahmen: 0 0,0%
  • Rede mit deiner Therapeutin

    Teilnahmen: 2 100,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    2
  • Umfrage geschlossen .
I

IsyCreative

Gast
Hallo ich möchte meinen richtigen Namen nicht nennen, deswegen benutze ich einen 'Pseudonamen' (IsyCreativ).

Ich bin schon lange am nachdenken was ich tun kann. Es kostet mich echt überwindung es euch zu Erzählen, aber ich brauche einfach eure Tipps. Es geht darum, ich hasse mich selbst. Ich hasse mich selbst seid ich ca. 14/15 bin. Jetzt bin ich 18 und man kann sagen das es von Tag zu Tag immer ein klein wenig schlimmer.
Ich hab ein, für mich, großes Problem. Ich hasse mich selbst. Nein, es ist nicht nur eine Phase, ich hasse mich seit ca. 3 – 4 Jahren selber. Wieso ich mich selbst Hasse? Weil ich einfach immer wieder die selben Fehler mache, egal was ich anfange, ich kann es nicht zu ende bringen. Egal wie sehr ich es will. Sobald ein kleines Tief kommt, schmeiß ich alles hin und würde mich am liebsten nur in mein Bett legen und nie wieder aus meinem Zimmer kommen. Ich gebe mir die Schuld daran, das ich mit meinem Leiblichen Vater kein Kontakt mehr habe. Ich hasse mich dafür, das ich das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir kaputt gemacht habe. Ich hasse meinen Körper, ich finde ihn einfach nicht schön. Ich hasse es das ich so sensibel bin.

Ich ekel mich vor mich selbst aus einem Grund. Ich habe bei meinem jetzt ehemaligem besten Freund geschlafen. Als ich dann eingeschlafen bin, hat er angefangen mich zu begrapschen. Dadurch bin ich wach geworden, da ich eh einen sehr leichten Schlaf in letzte Zeit habe. Er hat sich bei mir entschuldigt aber das ist für mich unverzeihlich. Ich werde ihn nicht Anzeigen. Das will ich einfach nicht, dadurch würde es mir auch nicht besser gehen.

Ich kann über so was nicht mit meiner Mutter sprechen, das einzige was ich von ihr höre ist, ich soll mich nicht so anstellen. Sie glaubt mir einfach nicht. Ich habe ihr erzählt was passiert ist als ich
bei meinem Ehemaligem besten Freund geschlafen habe. Sie hat nur dazu gesagt ich soll mich nicht so anstellen, es ist ja okay was er gemacht hat im Gegensatz was anderen passiert ist. Sie weiß noch nicht mal ob sie mir glauben kann.


Ich habe seltsame Gedanken. Man kann es auch Wünsche nennen..

- Ich will mich im Krankenhaus sehen
- Ich will mich Bluten sehen
- Ich will mich sehen wie mich ein Auto/Bus überfährt
- Ich will mich sehen wie ich mich selbst in der Badewanne ertränke
-
Wie ich von der Brücke / aus dem Fenster / von dem Balkon springe

Ich habe das Bedürfnis mich zu Ritzen, aber das will ich nicht. Diese Wünsche/Gedanken .. ich hab einfach angst das es wahr wird, aber ich wünsche mir auch irgendwie das es wahr wird, dennoch wünsche ich mir das es NIE so weit kommt. Es ist einfach so ein Zwiespalt. Ich hab einfach keinen klaren Gedanken mehr. Außen tu ich auf relativ glücklich, ich mag nicht das meine Freunde und Familie weiß wie es mir wirklich geht, was ich denke und was ich mir Wünsche. Sie würden es eh nicht verstehen. Ich will nicht das sie sich Gedanken um mich machen oder angst um mich haben. Es reicht mir das ich selber nicht mit mir klar komme. Mir würde es den Rest geben, wenn einer von meinen Freunden oder einer aus meiner Familie angst um mich hat. Ich rede nicht gerne über meine Bedürfnisse, doch ich weiß ich muss es wem anvertrauen. Da ich zu viel angst habe, das ich meine Bedürfnisse wahr mache. Obwohl ich sie nicht wahr machen will.

Ich habe seid Juli 2010 eine Therapeutin. Nu zu meinen Fragen. Soll ich meiner Therapeutin davon Erzählen? Reicht eine Gesprächstherapie oder ist eine Klinik besser?

 
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