Reiche Leute

Glaubt ihr das wirklich reiche Leute anders sind als Normalbürger?

hi rita,...
mmmhh,.... anders vom lebensstil bestimmt,.... aber auch mehr verwöhnt denk ich mal,.. viele wissen doch garnicht mehr wirklich was armut heisst ,... ich denke das es einige gibt die es auch nicht wissen wollen oder nicht können,.. da es ihnen vieleicht angst macht,...
und reiche brauchen sich nicht die sorgen machen wie sie essen können oder wie ein normaler bürger aus der sogenannten "Mittelschicht" oder " Unterschicht",.. sich sorgen ums Morgen macht,.. ich denke die machen sich wahrscheinlich eher um andere dinge sorgen wie Kleidung ect. pp...
andererseits gibt es aber bestimmt auch herzensgute reiche,... die wissen wie gut sie es haben und es nicht für sich alleine ausgeben sondern spenden und selbst hand anlegen zum helfen,....

Was sind "wirklich reiche Leute"? Es gibt vermögende Menschen, die haben sich ihr Vermögen durch eigene Kraft geschaffen. Solche Menschen haben die Bodenhaftung sicherlich nicht verloren. Und dann gibt es solche, die sind in den Reichtum "hineingeboren". Letztere tun mir eigentlich leid, denn jeder Wunsch ist nur eine Frage des Geldes, Träume bleiben kaum noch, jedenfalls in materieller Hinsicht nicht. Da fällt mir Marie Antoinette ein, die fragte, warum denn das gemeine Volk vor ihrem Fenster so einen Krach macht. Antwort: Die Menschen wollen Brot. Marie Antoinette:"Wenn sie kein Brot mehr haben, so sollen sie Kuchen essen!" Wie dem auch sei, das letzte Hemd hat keine Taschen. Oder wie "Subway to Sally" singt:"Du nimmst nichts mit."

Hi,

wie definiert man "reiche Leute"?

Wenn Du Leute mit viel Geld meinst, sind die bestimmt anders als arme Leute. Die Leben in einer ganz anderen Welt mit ganz anderen Problemen. Glücklicher sind die jedenfalls nicht.

Klar, müssen die nicht hungern und darüber nachdenken, wie sie die nächste Miete bezahlen können. Dafür müssen sie jeden Tag angst haben, dass ihr Kind entführt wird oder dass sie ausgeraubt werden oder in der Bildzeitung erscheinen.

"Reiche" Leute können nicht einfach irgendwo hingehen ohne sich vorher Gedanken gemacht zu haben, was sie anziehen, welches Auto sie nehmen, welche Leibwächter sie mitnehmen, wie sie sich verhalten müssen um in der Gesellschaft weiterhin akzeptiert zu werden.

Sie können nicht mal eben im T-Shirt aus dem Haus gehen und ne Zeitung kaufen.

"Reiche" Leute können nicht einfach die Dinge tun, auf die sie Lust haben. Sie müssen vorher darüber nachdenken, ob es gesellschaftlich akzeptiert wird wenn sie es tun. Also einfach mal an den Baggersee gehen und feiern is nich! Oder in die Garage gehen und am Auto schrauben! Oder´n Lagerfeuer machen und Würstel grillen! ...

Geht Alles nicht!

Gerhard

PS: Ich denke, reich-werden ist schön, aber reich-sein ist fürchterlich langweilig.

Ich denke schon, das *reiche Leute* in gewisser Hinsicht anders sind, viele entwickeln sich auch dann erst zb zum positiven oder zum negativen.
Doch die Frage ist ja auch wie definiert man eigentlich reich, jeder tut es anders.
Ich denke jeder von uns möchte einmal in gewisser Weise reich sein, und wenn es nur für einen Augenblick ist.

Nun die Äußerungen, das die "reichen" nicht mal eben Würstel grillen können, mit einem T-Shirt aus dem Haus gehen können etc. sind doch total banal, wie nebensächlich. Wenn man reich ist, kann man sich sämtliche Privilegien leisten. Denn die hier aufgeführten "Problemchen" sind nix im Gegensatz zu dem was viele Menschen da draussen tagtäglich erleiden müssen, weil sie nicht wissen was sie zum Beispiel dieses Jahr ihren Kindern zu Weihnachten schenken sollen, weil ihr Chef ( wie sollte es auch anders sein, ein reicher ist) es für angebracht hält dieses Jahr das Weihnachtsgeld zu streichen. Es sei dazu gesagt, dieser Chef hat sich danach einen nagelneuen 7er BMW geleistet und das nachdem er mir gesagt hatte, "Hr.Meier wir müssen dieses Jahr alle etwas kürzer treten!". Alle Angestellten haben sich den A**** aufgerissen damit dieser feine Mann besser in seiner Elitegessellschaft ankommt. Es ist gerade zu eine Frechheit wenn ich dann hier lesen muß, das die Reichen auch ihre Probleme haben. Das sind keine Probleme das sind hausgemachte Probleme!!! Die feine Gesellschaft denkt auch, wenn sie mal eine nette Galaveranstaltung geben, zu Gunsten irgendeiner zu kurz gekommenenGesellschaft das dann alles super ist. Diese Veranstaltungen gelten doch nur das zur Schau stellen ihrer Protzkleider und Pelze, wo ein Kleid schon so viel kostet, das man damit eine 4 köpfige Familie 1-2 Jahre versorgen könnte. Es gibt nun mal reich und arm aber mir platzt der Hals wenn ich derartige Texte lese, in denen es heißt das Reiche auch so ihre Probleme haben. Probleme fangen bei denen erst an wenn sie gesundheitlich angeschlagen sind, es Totesopfer in der Familie gibt oder sie im Monat mit 365€ im Monat zurecht kommen müßen, alles andere ist auf keinenfall ein Problem!!!

Ich glaube das es in jeder Schicht gute, schlechte, schlaue, dumme,glückliche, und unglückliche gibt.
Das kann man nicht vom Reichtum abhängig machen.
Geld macht nicht Glücklich aber es beruhigt!!! Doch jeder ob Arm oder Reich hat Probleme.
Viele verändern sich, wenn sie viel Geld haben , werden arrogant und drehen am Rad. Vergessen wo sie vielleicht hergekommen sind , und glauben sie können sich alles erlauben, nur weil sie mit Scheinen wedeln. Ich bewundere Reiche Menschen die es ganz allein geschafft haben, so gesagt vom Tellerwäscher zum Millionär denn die haben richtig was geleistet, aber "Papi's Söhne" nee bitte nicht das sind in den meisten Fällen die schlimmsten.(Nicht alle)
Aber es gibt auch Reiche die gar nicht wollen, das andere erfahren das sie so reich sind, und die nicht Größenwahnsinnig werden, und auch bereit sind zu teilen , und die vor allem nicht vergessen das Geld nicht alles ist. Das man zwar bei einer schlimmen Krankheit mehr Möglichkeiten hat, aber das man das Leben nicht kaufen kann. Und die nicht damit hausieren gehen wenn sie mal eben z.B 200.000 Euro gespendet haben. Die sind auf'm Teppich geblieben und behandeln alle gleich und sagen auch zu "Armen" Leuten DANKE und BITTE .

Hr. Meier,
auch wenn du du sehr frustriert bist,
gibt es trotzdem Reiche, die Probleme haben.

Zu deinem Frust kommt noch dein Neid auf deinen Chef mit seinem BMW.
Versuche einfach, gelassener zu leben.

was ist reich und was ist arm. seeehr subjektiv. wer in kalkutta im slum lebt, bzw. gänzlich auf der straße, würde sich sicher wundern, was hr. meier für probleme hat, dass er kein weihnachtsgeld kriegt.... hr. meier hat nen dach übern kopf, kann sich im supermarkt genug zu essen kaufen... und surft im internet.
gleichzeitig ist herrn meiers chef sicher/evt. arm gegenüber dem sultan von brunei oder auch der potter autorin rowling.....
ne ich finde die gesellschaft alles andere als gerecht, jeder hätte auf der erde ein anrecht auf menschenwürdige verhältnisse, aber wenn man selbst porsche und bmw fahren will, es steht jedem frei einen gewerbeschein zu beantragen und sich hochzuarbeiten, bzw. marktlücken zu entdecken.

und ihr glaubt wirklich noch an das Märchen der Chancengleichheit aller Leute??? Egal ob man in einem einzelnen Unternehmen nachschaut, es bundesweit betrachtet oder global. Auf jeder Ebene ändern sich die Verhältnismäßigkeiten und trotzdem herrscht das gleiche Prinzip. Genauso wie ein kleines Kind aus Aufrika nicht wirklich die Chance hat, da raus zu kommen, hat sie hier ein in sozial schwachen Familien geborenes Kind für die nationalen Verhältnisse auch nicht. Ja, die Einzelfälle... hier, wie auch in Afrika. Scheiß der Hund drauf. Es gibt einfach zu viele Menschen, die sich damit als ehrenwert und klug empfinden, anderen ihren Reichtum "gönnen" zu können. Ist aber auch ne Methode sich nicht näher mit den Ursachen von Arm und Reich zu befassen.

Gel06