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Regime Mathematik

  • Starter*in Starter*in The Truth
  • Datum Start Datum Start
Studiere doch Linguistik (Sprachforschung)

Meine psychische Erkrankung basiert auf Erlebnisse in der Kindheit, aber das ist ein anderes Thema.
 
Vielleicht werde ich so erzogen. In meiner Verwandschaft haben fast alle Cousins und Cousinen studiert. Die, was es nicht haben machen Teilzeitjobs und wirken nicht glücklich.

Ich höre immer nur studieren, studieren, studieren und außerdem denke ich, dass ich ohne gute Ausbildung den großen Traum nicht erfüllen kann. Nämlich nach Südostasien gehen.

Dass dir das so in deiner Familie "vorgebetet" wurde/wird, merkt man, merke ich. Davon bin ich eh ausgegangen nach deinen Schilderungen.
Du richtest dich wirklich sehr danach, was andere von dir beruflicherseits halten oder halten würden. Du wirkst da sehr fixiert auf mich. Aber letztlich wirst du bestimmt deinen Weg gehen, wirkst ja recht zielstrebig. Also schaue, was dir möglich ist.

Aber ein Mensch "bemisst" sich nicht danach, was er beruflich erreicht hat. Falls du das meinst. Ein Mensch ist ein komplexes Lebeweisen (o.k., die einen mehr, die anderen weniger) und besteht aus viel mehr Facetten und nicht nur aus: "Was habe ich beruflich erreicht?" Das ist wiederum ein Teil des Lebens, nicht unwesentlich, macht aber dann aus dem Menschen keinen "guten" Menschen, da sind andere "Dinge" für zuständig.
 
Wenn du mir 12 gute Berufe sagen kannst, in denen man schwieriges Mathe überhaupt nicht braucht, dann glaube ich dir. Versuch mal....

Möchtest du 12 Berufe gleichzeitig erlernen? Ich hab nur einen und der ist sicher als gut" zu bezeichnen. Ich muss u.a. Preise kalkulieren, schon ein wenig mit Zahlen jonglieren, aber das macht Excel dann für einen. Weiß jetzt nicht mehr ob du das schon geschrieben hattest, aber was genau schwebt dir beruflich noch mal vor?

Wo bekommt man die und wie heißen die?

Die heißen so, wie ich geschrieben habe: "Mathe für Dummies".
Lass dich nicht von dem Titel nerven, nach dem, was ich so gehört habe, ist diese Buchreihe wirklich sehr empfehlenswert:

http://www.amazon.de/Grundlagen-Mathematik-Dummies-Mark-Zegarelli/dp/3527704418

Ich bin zu 40% auch ein Selbstmitleider, aber das ändert nichts daran, dass ich eine Mathe-Niete bin.

Ja, du kommst wirklich selbstmitleidig rüber und leider muss ich dir auch sagen das du unterschwellig auch sehr aggresiv rüber kommst. Das ist jetzt etwas OT, aber für jemanden, der sich Buddhist nennt (oder einer werden will...😉...), ne, das passt nicht.

Gelassenheit, Entspannung und Gleichmut sind die Werte eines Buddhisten, nicht Negativität und Aggressivität. Du möchtest Mathe lernen, dann unternimm was, besorg dir den Schmöker, stell Fragen, vielleicht sogar hier ins Forum. Hat schon mal jemand gemacht und ihm wurde auch geholfen. Spezielle Foren gibt es auch:

Mathe Board - Mathe online verstehen
MatheForum.net - Betreutes Mathe-Lernforum
Online Mathe - das Mathe Forum

So, viel Durchhaltevermögen und viel Erfolg! 🙂
 
Mach Dir mal kein Stress. Aus jedem kann was werden-
sogar wenn er schlecht in Mathe ist bzw. war.

Wenn ich so an meine Schulzeit zurückdenke,
war die beste Note-
die ich jemals in Mathe hervorgebracht hab- eine 4- ansonsten lag ich immer bei einer 5.
Regelmässig brachte ich diese Note im Zeugnis mit.
"Algebra" war für mich z.B. ein Buch mit sieben Siegeln-
ich wusste nie...um was es überhaupt geht. Es war für mich wie eine Fremdsprache-
ist es bis heute noch. Und mit dem Begriff "Sinus" und "Cosinus" konnte ich auch nix anfangen. Mit Gleichungen hab ich mich auch regelmässig herumgeschlagen.
Naja-dafür hatte ich gute Noten im Wirtschaftsrechnen. Da die Rechenvorgänge für mich nachvollziehbar waren. Ich hab dort nichts mit irgendwelchen abstrakten Zahlen zu tun gehabt.

Es gab eine Zeit,
da dachte ich wie Du-
...dachte, aus mir kann ohne Mathe nichts Vernünftiges werden.

Ich hab es dennoch dazu gebracht, einen Beruf zu erlernen.

Warum erzähl ich Dir das?

Weil es einfach so ist,
dass viele mit abstrakten Rechenaufgaben-
so gar nichts anfangen können. So geht es Dir ja sicherlich auch.

Dafür hast Du sicherlich in anderen Bereichen Deine Stärken und auf diese kannst du "setzen" und "bauen"!

Du hast daher noch alle Chancen der Welt-
Dir Deine berufliche Laufbahn zu "pflastern"-
ganz nach Deinen individuellen Stärken 😉

Lg, Sissy
 
Wenn du mir 12 gute Berufe sagen kannst, in denen man schwieriges Mathe überhaupt nicht braucht, dann glaube ich dir. Versuch mal....

Möchtest du 12 Berufe gleichzeitig erlernen? Ich hab nur einen und der ist sicher als gut" zu bezeichnen. Ich muss u.a. Preise kalkulieren, schon ein wenig mit Zahlen jonglieren, aber das macht Excel dann für einen. Weiß jetzt nicht mehr ob du das schon geschrieben hattest, aber was genau schwebt dir beruflich noch mal vor?

Wo bekommt man die und wie heißen die?

Die heißen so, wie ich geschrieben habe: "Mathe für Dummies".
Lass dich nicht von dem Titel nerven, nach dem, was ich so gehört habe, ist diese Buchreihe wirklich sehr empfehlenswert:

Grundlagen der Mathematik für Dummies: Amazon.de: Mark Zegarelli, Judith Muhr: Bücher

Ich bin zu 40% auch ein Selbstmitleider, aber das ändert nichts daran, dass ich eine Mathe-Niete bin.

Ja, du kommst wirklich selbstmitleidig rüber und leider muss ich dir auch sagen das du unterschwellig auch sehr aggresiv rüber kommst. Das ist jetzt etwas OT, aber für jemanden, der sich Buddhist nennt (oder einer werden will...😉...), ne, das passt nicht.

Gelassenheit, Entspannung und Gleichmut sind die Werte eines Buddhisten, nicht Negativität und Aggressivität. Du möchtest Mathe lernen, dann unternimm was, besorg dir den Schmöker, stell Fragen, vielleicht sogar hier ins Forum. Hat schon mal jemand gemacht und ihm wurde auch geholfen. Spezielle Foren gibt es auch:

Mathe Board - Mathe online verstehen
MatheForum.net - Betreutes Mathe-Lernforum
Online Mathe - das Mathe Forum

So, viel Durchhaltevermögen und viel Erfolg! 🙂



Nein ich möchte nur einen Beruf.

Ich möchte nach Japan und Vietnam, die beiden Länder haben die interessanteste Geschichte und beste Kultur meiner Meinung nach. Man kann, aber nur mit guter Ausbildung dort hin. Den unqualifizierte Fachkräfte haben sie dort selbst genug. Und ein ganzes Leben im buddhistischen Kloster ist auch zuviel. Ich will die goldene Mitte zwischen Materialismus und Verzicht. Das ist am Besten.

Mahayna-Buddhist bin ich, aber man kann hier nicht so aufwachen wie Buddhisten in Asien. Hier auf den Materialismus zu verzichten ist unmöglich und mir ist schon klar, dass Negativität und Agression schlecht sind, aber ich werde mich ändern. Man darf nicht vergessen, dass ich noch Jugendlicher bin, man macht Fehler.
 
Dich nimmt Mathe ganz schön mit, was? Ein bisschen zuviel vielleicht....es ist letztlich nur ein Unterrichtsfach von vielen.

Ich habe mich hier schon Mal als Mathe-Versagerin geoutet und tue es gern nochmal. Ich hatte 2 Punkte im Mathe-Abi. Trotz Nachhilfe. Keine Chance. Während ich in den ersten Schuljahren sogar mal Klassenbeste in Mathe war und bis zur 7./8. Klasse zumindest mit Zweien und Dreien durchgekommen bin, brach es ab der 10. Klasse total ein. Ich konnte mir den Kram trotz lernen nur so kurz merken, dass der Effekt bei der nächsten Klassenarbeit wieder verpufft war. Ich konnte kaum etwas anwenden - jedenfalls nicht sinnvoll.

Und ja, das hat mich damals definitiv auch belastet. Ich hab mich dumm gefühlt, hatte Angst, mein Abi deswegen nicht zu schaffen.

Trotzdem hab ich nie geglaubt, dass Mathe der (einzige) Schlüssel zum beruflichen Erfolg ist. Ich hatte das Glück, ziemlich gut in anderen Fächern zu sein, so dass es im Abi trotz des Mathe-Waterloos für eine 1 vorm Komma gereicht hat. Ich hab studiert (ganz ohne Mathe) und auch mit ner 1 vorm Komma abgeschlossen. Und ich arbeite - auch ganz ohne Mathe.

Du suchst Berufe ohne Mathe? Lehrer (alles außer Naturwissenschaften), Bibliothekar, Archivar, Journalist, Erzieher, Designer, Gärtner, Wissenschaftler (außer in den Naturwissenschaften), Touristenführer, Bildhauer, Regisseur, Schauspieler, Maskenbildner...

das sind nur ein paar. Der eine oder andere ließe sich auch mit dem Ziel, in Japan oder Vietnam zu leben, vereinbaren.... Und nun sag nicht, alle diese Leute müssten ja auch mal was rechnen - etwa wenn sie einem Kunden eine Rechnung ausstellen oder ihrerseits jemanden bezahlen müssen. Soviel "Alltagsmathe" würdest auch Du bewältigen (und wenn nicht, bezahlst du eben wen, der für dich die Rechnungen stellt😉).

Also: Sieh das Ganze bitte etwas gelassener. Es gibt kein "Regime Mathematik". Dieses Fach hat die Bedeutung, die Du ihm gibst.
 
Du schon wieder.

Bevor jetzt kommt, dass ich als Mathe-Freak nicht mitreden kann - ich gebe Nachhilfe und hab über meine Schüler auch die andere Seite kennengelernt. Ich hab zwar selber keine Probleme mit Mathe, aber mir ist klar, dass man sie haben kann.

Du schreibst, du hast große Lücken. D.h. dir fehlen die Grundlagen, die ihr bestimmt einmal in der Schule gelernt habt. Verweigerung lässt grüßen, du hättest kontinuierlich lernen können, oder? Aber egal, Vorwürfe bringen nichts.

Die Energie, die du in Selbstmitleid steckst, kannst du echt besser investieren.
Ihr habt sicherlich eine Bibliothek in der Stadt, oder? Die meisten haben nämlich auch Schulbücher... da kann man die Grundlagen schön noch einmal nachholen.

Oder man sucht im Internet - Let me google that for you
erstes Ergebnis zum Beispiel, Cornelsen hat meist vernünftige Erklärungen.

Oder man sucht direkt eine bestimmte Sache, z.B. Trigonometrie: Let me google that for you
als Beispiel: http://www.mathematik.net/trigonometrie/tr.htm

Und dann lernen lernen lernen... und vor allem auch üben!
Wenn man die Sachen oft genug macht, geht das irgendwann auch gut. Bei mir reichen dann vielleicht weniger Aufgaben, als bei dir, aber da kommt das Gleiche raus! Dafür brauchte ich für Geschi stundenlang.

Und a propos kein Geld für Nachhilfe: genügend Leute machen das privat. Und mit den meisten kann man auch reden, wenn man nicht genügend Geld hat. Und "normal", z.B. bei Studenten, wären ca 7€ pro Stunde. Einfach bei vielen anfragen und die Preise vergleichen - irgendwer kommt einem meist entgegen.

Und wie Selah schreibt - um nicht durchs Abi zu fallen, brauchst du in Mathe immer nur 1 Punkt. Und eine 5- ist doch eigentlich zu schaffen, wenn man z.B. mit der Hilfe anderer die Hausaufgaben macht und diese abgibt etc. ... Es kann nicht nur an Mathe liegen.

Lieben Gruß,
Julie
 
Du schon wieder.

Kennen wir uns?

Bevor jetzt kommt, dass ich als Mathe-Freak nicht mitreden kann - ich gebe Nachhilfe und hab über meine Schüler auch die andere Seite kennengelernt. Ich hab zwar selber keine Probleme mit Mathe, aber mir ist klar, dass man sie haben kann.

Ach wie nett, aber ehrlich gesagt mag ich Schüler-Nachhilfe nicht. Ältere Schüler haben leider keine Ausbildung und wissen oft nicht wie sie mit schwierigen Fällen wie mir umgehen sollen. Nicht böse gemeint, aber oft sind sie ja auch noch Jugendliche und daher sehr ungeduldig mit Nichts-Checkern wie mir.

Du schreibst, du hast große Lücken. D.h. dir fehlen die Grundlagen, die ihr bestimmt einmal in der Schule gelernt habt. Verweigerung lässt grüßen, du hättest kontinuierlich lernen können, oder? Aber egal, Vorwürfe bringen nichts.

Lernen? Verstehen meinst du wohl. Ich wüsste nicht wie man Mathematik lernen kann. Ich hab auch gelernt, aber während des Schuljahres habe ich wirklich nicht die Zeit das ganze Grundwissen der Mittelstufenmathematik aufzuarbeiten, das will ich jetzt in den Ferien machen. Mit ,,Mathe für Dummies" Ich danke Dr. Who, das er es mir empfohlen hat.

Die Energie, die du in Selbstmitleid steckst, kannst du echt besser investieren.
Ihr habt sicherlich eine Bibliothek in der Stadt, oder? Die meisten haben nämlich auch Schulbücher... da kann man die Grundlagen schön noch einmal nachholen.

Bist du beim KGB? 0o Ich hab nie gesagt, das ich in der Stadt wohne. Ich wohne auch garnicht in der Stadt sondern in der Nähe der Stadt. Ich hab ein Buch bestellt, wie bereits oben erwähnt.

Oder man sucht im Internet - Let me google that for you
erstes Ergebnis zum Beispiel, Cornelsen hat meist vernünftige Erklärungen.

Die Erklärungen des Internets sind oft falsch oder kompliziert, unverständlich. Hab schlechte Erfahrungen mit Interen-Recherchen wie oft ich schon mich bei Referaten blamierte, weil die Internet-Fakten nicht stimmen und ich das Wissen des Geografie-Lehrers unterschätze.

Oder man sucht direkt eine bestimmte Sache, z.B. Trigonometrie: Let me google that for you
als Beispiel: http://www.mathematik.net/trigonometrie/tr.htm

Ja aber wie gesagt meist kompliziert, da ist Nachhilfe oder ein ganz einfach erklärtes Buch besser.

Und dann lernen lernen lernen... und vor allem auch üben!
Wenn man die Sachen oft genug macht, geht das irgendwann auch gut. Bei mir reichen dann vielleicht weniger Aufgaben, als bei dir, aber da kommt das Gleiche raus! Dafür brauchte ich für Geschi stundenlang.

Für Geschichte? Das geht garnicht. Ist doch nicht schwer sich das zu merken. Außerdem ist Geschichte total spannend, das merkt man sich doch automatisch.

Und a propos kein Geld für Nachhilfe: genügend Leute machen das privat. Und mit den meisten kann man auch reden, wenn man nicht genügend Geld hat. Und "normal", z.B. bei Studenten, wären ca 7€ pro Stunde. Einfach bei vielen anfragen und die Preise vergleichen - irgendwer kommt einem meist entgegen.

Ich komme mit Technikern am besten aus, weil die ihre Lehrer auch nicht mochten genau wie ich 😀 Studenten sind oft so fern vom Abitur-Stoff und reden oft so kompliziert, einfach schreklich.

Und wie Selah schreibt - um nicht durchs Abi zu fallen, brauchst du in Mathe immer nur 1 Punkt. Und eine 5- ist doch eigentlich zu schaffen, wenn man z.B. mit der Hilfe anderer die Hausaufgaben macht und diese abgibt etc. ... Es kann nicht nur an Mathe liegen.

Ich wüsste nicht woran sonst noch?

Lieben Gruß,
Julie

^^
 
Wisst ihr wie man sich fühlt wenn man die Welt der Mathematik nicht so versteht wie anders. Man fühlt sich als sei man von einem fremden Planeten.

Und seit ich weiß, dass die Mathematik fast überall vorkommt könnte ich noch mehr durchdrehen. Es ist einfach unfassbar.

Ich habe keine Dyskalkulie, aber ich habe seit Ende der Volkschule nie mehr etwas wirklich gutes in Mathe hervor gebracht. 4er und 5er und auch 6er im Gym.

Jetzt kann ich 80% aller Berufe nicht machen, aber weil es da nicht ohne Mathe geht.

Also habe ich eine große Abneigung gegen Naturwissenschaften entwickelt. Es ist einfach schreklich.
Meine Meinung dazu ist folgende:
Das wahrhaft Schreckliche an der Mathematik ist die Verheimlichung der eigentlichen Intentionen, die hinter diesem Unterrichtsfach im Verborgenen gehalten werden.
Wäre das Ziel des Mathematikunterrichts das Offensichtliche, nämlich dem Schüler jene Rechenarten beizubringen, mit denen er in seinem späteren Berufsleben 99 % aller anfallenden Aufgaben erledigen kann, dann sähe der Mathematikunterricht völlig anders aus und die Anzahl der Schüler die am Mathematikunterricht scheitern, wäre erheblich geringer.
Es geht aber beim Mathematikunterricht nicht so sehr darum dem Schüler brauchbares Wissen zu vermitteln, sondern im Wesentlichen darum, dem Schülerhirn ganz bestimmte Denkstrukturen anzutrainieren, die ihn im späteren Leben befähigen sollen auch Fragestellungen jenseits der Mathematik mit Hilfe dieser angelegten Strukturen zu lösen.
Kaum ein Architekt oder Arzt oder höherer Beamter oder Rechtsanwalt etc. wird sich in seinem Berufsleben jemals wieder mit Integralrechnung oder Infinitesimalrechnung oder irgendwelchen anderen mathematischen Spielereien beschäftigen - außer vielleicht bei einem Glas Wein im Rahmen eines Treffens mit ehemaligen Leidensgenossen, mit denen man sich im Abi gemeinsam durch diesen Stoff geknabbert hat ..... was aber bleibt, das sind die Strukturen, die dieses Durchknabbern in den Köpfen der Leute hinterlassen hat und die Abgrenzung von jenen, die nicht bereit oder in der Lage waren, diesen Prozess in sich stattfinden zu lassen.
Mathematikunterricht hat also nicht so sehr die Aufgabe brauchbares Wissen zu vermitteln, sondern dient im Wesentlichen als Instrument zur Selektion gewollter geistiger Strukturen.
Hier wird die Spreu vom Weizen getrennt!
Was bedeutet das alles aber nun für Dich?
Zum Einen denke ich, dass Du keine Angst haben musst mit Deinen mathematischen Fähigkeiten im späteren Berufsleben zu scheitern, weil in den allermeisten Berufen die tatsächlichen Anforderungen weit unter dem Niveau liegen, das in den höheren Schulen gefordert wird.
Zum Anderen wirst Du, wenn Du zu der oben angesprochenen art "Weizen" gehören möchtest, Dir eine brauchbare Hilfe suchen müssen, die Dich dazu befähigt diese Hürde zu nehmen ....... und wenn es letztlich trotz hohem Arbeitsaufwand und einem guten Beistand auch nur für eine äußerst schwache Note ausreicht - der Kampf lohnt sich.
 

Realität? Nein.
Hier? Ich kenne deine Threads und wir haben schonmal miteinander diskutiert 😉

Ach wie nett, aber ehrlich gesagt mag ich Schüler-Nachhilfe nicht. Ältere Schüler haben leider keine Ausbildung und wissen oft nicht wie sie mit schwierigen Fällen wie mir umgehen sollen. Nicht böse gemeint, aber oft sind sie ja auch noch Jugendliche und daher sehr ungeduldig mit Nichts-Checkern wie mir.

Oft, nicht immer. Und wenn es nicht klappt, sucht man sich jemanden anderen.
Und sonst muss man halt mehr Geld investieren...

Lernen? Verstehen meinst du wohl. Ich wüsste nicht wie man Mathematik lernen kann. Ich hab auch gelernt, aber während des Schuljahres habe ich wirklich nicht die Zeit das ganze Grundwissen der Mittelstufenmathematik aufzuarbeiten, das will ich jetzt in den Ferien machen.

Ohne das Grundwissen bist du verloren. Da würd ich eher aktuelle Themen schleifen lassen, die man nicht verstehen kann aufgrund von mangelnden Grundlagen.

Und lernen kann man die elementaren Sachen. Hast du geschrieben, dass du keine Bruchrechnung kannst, oder war das wer anderes?!
Da lerne ich einfach:
Bruch mal Zahl = Zähler mal Zahl.
Bruch durch Zahl = Nenner mal Zahl.
Bruch mal Bruch = Zähler mal Zähler / Nenner mal Nenner
Brüche werden dividiert, indem man den Kehrbruch multipliziert.
blablabla...
Und addieren und multiplizieren von ganzen Zahlen kann man ja. Dann muss man einfach auswendig gelernte Sätze anwenden.

Bist du beim KGB? 0o Ich hab nie gesagt, das ich in der Stadt wohne. Ich wohne auch garnicht in der Stadt sondern in der Nähe der Stadt. Ich hab ein Buch bestellt, wie bereits oben erwähnt.

Bitte?! Man kommt von überall in eine Stadt. Ich wohne auch "nur" in der Nähe der Stadt, ich brauche mit dem Bus 50min, mit dem Fahrrad dann doch deutlich länger.

Als ich meine Facharbeit schreiben musste, war ich dennoch regelmäßig in der Stadt- und Unibibliothek. Du hast ja meistens Fristen von 1 Monat, und 1mal pro Monat kann man ja in die Stadt fahren.

Mit dem einen Buch wirst du wahrscheinlich auch nicht hinkommen, nur so nebenbei.

Die Erklärungen des Internets sind oft falsch oder kompliziert, unverständlich. Hab schlechte Erfahrungen mit Interen-Recherchen wie oft ich schon mich bei Referaten blamierte, weil die Internet-Fakten nicht stimmen und ich das Wissen des Geografie-Lehrers unterschätze.

Cornelsen ist ein Schulbuchverlag, da findet man mit Sicherheit richtige Infos.
Wikipedia kann man vergessen, das stimmt. Aber es gibt auch genügend Mathe-Foren, wo einem Leute auch Sachen erklären können. Ersetzt zwar keine Nachhilfe, ist aber kostenlos.

Und für ein Referat hieß es bei uns immer, mindestens 3 schriftliche Quellen, dass wir nicht nur das Internet nehmen... Aber auch im Internet gilt, was auf vielen Seiten steht, ist wahrscheinlich auch richtig... aber man kann auch Pech haben ...

Für Geschichte? Das geht garnicht. Ist doch nicht schwer sich das zu merken. Außerdem ist Geschichte total spannend, das merkt man sich doch automatisch.

Sagst du. Ich finde Mathe total einfach, da ist jeder anders.

Und ganz ehrlich - ich hab extra Geschi nicht im Abi gehabt, weil ich die deutsche Geschichte teilweise sterbenslangweilig finde. Ab Bismarck - okay. Aber der ganze Kram davor - neeee 🙂

Da beschäftige ich mich lieber mit komplexen Zahlen etc.^^

Ich komme mit Technikern am besten aus, weil die ihre Lehrer auch nicht mochten genau wie ich 😀 Studenten sind oft so fern vom Abitur-Stoff und reden oft so kompliziert, einfach schreklich.

Wie gesagt, es gibt solche und solche

Ich wüsste nicht woran sonst noch?

Aus welchem Bundesland bist du? Bei NRW könnte ich dir einiges erzählen, ich kenne unsere Vorschriften 😀

Lieben Gruß,
Julie

ach ja, und nimm doch bitte das Vollzitat raus, also am Anfang
.... und am Ende [\QUOTE meinte:
, dann ist das einfacher zu zitieren 🙂
 

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